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Die Erdbebenzonen in Deutschland |
Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Pro Minute ereignen sich durchschnittlich weltweit 6 Erdbeben mit einer Magnitude bis 4,9. Im Jahr sind das etwa 3 Millionen Beben. Spürbar davon sind ungefähr 100.000. Die Liste der weiteren Erdbeben könnte man also wie "Ines" im Jahr 2010 zu meinem Kommentar über das Erdbeben in China geschrieben hat "noch beliebig fortsetzen. Allein in diesem Jahr fanden welche in Chile, Japan, Neuseeland und auch in Österreich statt. Es ist wirklich erschreckend zu sehen, was mit unserer Erde passiert. Oftmals bekommt man von den Beben auch gar nichts mit. Ich hoffe nie in eine solche Situation zu kommen." Etwa 800 Erdbeben haben weltweit jährlich eine Stärke zwischen 5,0 und 5,9. Dabei können bereits Gebäude beschädigt werden.
In Deutschland kommt es etwa alle 250 Jahren zu einem größeren Erdbeben. Deutschland selbst liegt mitten auf der Eurasischen Kontinentalplatte. Die nächste Plattengrenze, in deren Nähe die meisten der Erdbeben entstehen, ist relativ weit entfernt. Somit haben die Erdbeben in Deutschland eine relativ geringe Stärke, und stellen im internationalen Vergleich nur kleine Ereignisse dar. Dennoch betreffen sie die Einwohner der Erdbebenzonen Deutschlands, und können schwere Schäden sowie Tote und Verletzte nach sich ziehen.
Zentren der Erdbebenhäufigkeit in Deutschland liegen im Erdbebengebiet Kölner Bucht, südlich von Tübingen in der Schwäbischen Alb bei Albstadt und im südlichen Rheingraben sowie in der Umgebung von Gera.
1. Die schwäbische Alb bei Tübingen
2. Der (südliche) Oberrheingraben
Vor ca. 50 Mio Jahren ist die eurasische Kontinentalplatte zwischen Schwarzwald und Vogesen auseinandergebochen. Daher ist die Erde am Oberrhein zwischen Basel und Frankfurt besonders aktiv.
3. Die Niederrheinische Bucht bei Köln
4. Das Vogtland bei Gera
Im Untergrund liegt ein Urzeit-Vulkan, der zwar vor 300.000 Jahren erloschen ist, sich jedoch immer wieder durch einen sogenannten "Erdbebenschwarm" meldet. Das Hypozentrum der Beben liegt ungefähr 10 Kilometer unter dem Ort Nový Kostel in Tschechien. Etwa 40 Kilometer östlich von Hof wo sich längere Nähte wie die Marienbader Verwerfung durch den Untergrund ziehen. Laut Messungen mit Schallwellen staut sich dort in 30 bis 60 Kilometern Tiefe heisses Gestein mit der Konsistenz von Glas. In vielen tausend Jahren könnte dort wieder ein Vulkan explodieren.
Aufzeichnung von Erdbeben
Bis etwa 1930 wurde die Stärke von Erdbeben ausschließlich mit Hilfe makroseismischer Skalen beschrieben, die Erdbeben anhand ihrer sichtbaren Auswirkungen einteilen, also ihre Intensität bewerten. Bekanntestes Beispiel einer solchen Intensitätsskala ist die Mercalliskala. Bei historischen Erdbeben sind oft Aufzeichnungen von Opferzahlen und Beschreibungen von Erdbebenschäden bekannt, aus denen sich die Intensität ungefähr bestimmen lässt. Die Schäden hängen sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab, je nach Untergrund, Bauweise von Gebäuden und anderen Einflüssen können die Auswirkungen sich auf engstem Raum stark unterscheiden. Die objektive Stärke eines Erdbebens, also die von ihm freigesetzte Energie, konnte erst nach der Entwicklung von Seismometern und weiterer Forschung aus den aufgezeichneten Seismogrammen berechnet werden.
Seit etwa 1896 liegen für alle Erdbeben der Magnitude ≥ 7,0 Seismogramme vor. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Erdbeben in nationalen und internationalen Katalogen erfasst und veröffentlicht. Die systematische Erfassung aller Beben durch instrumentelle Messung wurde in Europa je nach Land erst zwischen 1950 und 1970 begonnen.
Eine Umrechnung von Intensitäten in Magnituden ist mit erfahrungsbasierten Formeln möglich, jedoch nur unter meist größeren Unsicherheiten. Damit ist der direkte Vergleich von instrumentell aufgezeichneten und historischen Erdbeben nur beschränkt möglich.
Erdbebenstärken
Erdbeben in Deutschland
1073. Erdbeben im südlichen Dänemark (Nord- und Südschleswig).
24. November 1346. Erdbeben der Stärke 6,2 bis 6,9 bei Gera.
18. Oktober 1356. Bei dem Basler Erdbeben in der Schweiz direkt an der deutschen Grenze kamen nach historischen Angaben zwischen 100 und 3000 Menschen ums Leben.
24. Mai 1366. Erdbeben bei Gera.
15. September 1590. Das Erdbeben von Neulengbach in Niederösterreich hatte eine Stärke von 6,0 und war auch in Sachsen spürbar. Im schlesischen Frankenstein (heute Ząbkowice Śląskie), knapp 300 km vom Epizentrum des Bebens entfernt, neigte sich ein Kirchturm, heute bekannt als Schiefer Turm von Frankenstein.
14. Februar 1648. Die Naturkatastrophe von Holstein war eine für diese Breiten ungewöhnliche Katastrophe: Es gab ein Erdbeben mit Feuersbrünsten und gleichzeitig einen Orkan mit der Fastelabendsflut. Zwischen Hamburg und Glückstadt wurden viele Gebäude verwüstet, elf Kirchtürme wurden umgeweht bzw. stürzten ein. Dabei kamen viele Menschen ums Leben. Lakonische Notiz aus der Haseldorfer Marsch: „Ein trefflicher Sturmwind” Chronist Camerer: „Der Sturm, welcher in dieser Gegend um diese Zeit gewüthet, soll viel von einem Erdbeben gehabt haben.“
18. Februar 1756. Erdbeben der Stärke 6,2 in Düren. Es kamen zwei Menschen ums Leben. Der Turm der Aachener Augustinerkirche geriet in Schräglage und musste später abgerissen werden. In Aachen brachen mehrere Häuser zusammen, 300 Schornsteine stürzten herab. Eine Kaserne in Jülich wurde zerstört, Spalten taten sich in der Stadtmauer von Düren und in den Wänden von Burg Nideggen und des Klosters Wenau auf. Ein Turm der Stadtmauer von Bad Münstereifel stürzte ein.
29. Juli 1846. Erdbeben um 21:24 Uhr Ortszeit. Hypozentrum in einer Tiefe von ca. 10 Kilometern. Beschädigte Gebäude.
26. August 1878. Erdbeben der Stärke 5,9 bei Tollhausen am Niederrhein. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von ca. 8 Kilometern. Es forderte ein Todesopfer und verursachte verursachte Giebeleinstürze, Mauerrisse und Kaminschäden.
16. November 1911, 22 Uhr 46. Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Schwäbischen Alb bei Albstadt-Ebingen. Dort verläuft die "Albstadt-Scherzone" die zu einem in Nord-Südrichtung verlaufenden Bruchsystem gehört welches sich vom Bodensee über Albstadt bis zum Raum Stuttgart erstreckt. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von ca. 10 Kilometern.
Das Beben richtete erhebliche Sachschäden in Süddeutschland an. 6.250 Gebäude waren betroffen, die Schadenssumme betrug etwa 750.000 Reichsmark. Das Beben von sieben Sekunden Dauer war von Braunschweig bis in die Toskana spürbar. In Konstanz stürzte die Spitze des Münsterturms ebenso herab wie Statuen auf dem Reichspostgebäude.
28. Mai 1943. Im Raum Albstadt (Tailfingen-Onstmettingen-Pfeffingen) gibt es ein Erdbeben der Stärke 5,6. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 9 Kilometern.
14. März 1951. Bei Euskirchen gibt es ein Erdbeben der Stärke 5,2. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 9 Kilometern.
3. September 1978, 6 Uhr 08. Erdbeben der Stärke 5,7 bei Tailfingen, Albstadt. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 6 Kilometern. Das Beben erstreckt sich über einen Radius von etwa 300 km. Es kommt zu schweren Schäden an der Burg Hohenzollern und beschädigt ca. 800 Häuser. Schaden ca. 77.000.000 Euro.
13. März 1989. Erdbeben der Stärke 5,6 bei Völkershausen. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von nur einem Kilometer. Der Gebirgsschlag Völkershausen fordert sechs Verletzte; fast 80 % der Ortsbebauung werden beschädigt, was einen großflächigen Abriss (u. a. sämtlicher historischer Gebäude) zur Folge hat. Bergbaubedingtes Beben.
13. April 1992. Erdbeben der Stärke 5,9 im Rheinland. Das Epizentrum liegt in der Nähe von Roermond. Besonders stark betroffen ist Heinsberg, das nur ca. 30 von Bergheim entfernt lieg. Es wackeln die Häuser, Schornsteine und Dachziegel fallen herab, Bäume stürzen um. Mehr als 30 Personen werden verletzt. Die Sachschäden werden auf deutscher Seite auf etwa 150 Millionen D-Mark (ca. 75 Mio. Euro) beziffert.
11. September 1996. Erdbeben der Stärke 5,6 bei Teutschenthal nahe Halle-Neustadt. Es handelt sich um ein bergbaubedingtes Beben mit einem Hypozentrum in einer Tiefe von nur einem Kilometer. Es gibt keine Verletzten.
7. März 2001. Erdbeben der Stärke 3,2 an der Niederrheinischen Bucht. Das Epizentrum liegt in der Nähe von Aachen.
21. Juni 2001. Bergbaubedingtes Erdbeben der Stärke 3,8 im Saarland. Es gibt keine Schäden im Saarland, im französischen Merlebach stürzt ein Stollen ein, 7 Menschen zum Teil schwer verletzt, eine Person stirbt.
23. Juni 2001. Erdbeben der Stärke 4,0 in Kerkrade bei Aachen. Es werden 6 Menschen verletzt, mehrere Schornsteine stürzen ein.
22. Juli 2002. Zwischen Alsdorf und Übach-Palenberg gibt es ein Erdbeben der Stärke 4,8. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es gibt keine Verletzten, Schäden am Mosaik der Herz-Jesu-Kirche (Aachen).
22. Februar 2003. Erdbeben der Stärke 5,4 in den Vogesen. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 12 Kilometern.
22. März 2003. Erdbeben der Stärke 4,2 bis 4,5 im Zollernalbkreis. Dabei gehen Scheiben zu Bruch und fallen Ziegel von Dächern.
20. Oktober 2004. Erdbeben der Stärke 4,5 in Neuenkirchen (Lüneburger Heide). Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 4,5 Kilometern. Es gibt keine Verletzten und keine sonstigen Schäden. Recht langes Beben (ca. 30 Sekunden).
5. Dezember 2004. Erdbeben der Stärke 5,2 bei Waldkirch im Breisgau. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 12 Kilometern. Es kommt zu geringen oberflächlichen Schäden.
23. Februar 2008. Erdbeben der Stärke 4,0 bis 4,5 bei Saarwellingen. Es kommt bei dem bergbaubedingten Beben zu Stromausfällen und Gebäudeschäden.
5. Mai 2009. Erdbeben der Stärke 4,5 im südlichen Schwarzwald nordöstlich von Lörrach. Schwingungen sind in Baden-Württemberg, dem Elsass und der angrenzenden Schweiz zu spüren.
02. März 2010. Erdbeben der Stärke 3,2 in Süddeutschland.
Montag, 14. Februar 2011. In Hessen und Rheinland-Pfalz kommt es etwas nördlich von Nassau um 13.43 Uhr zu einem Erdbeben der Stärke 4,8. Das Hypozentrum liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich von Frankfurt im Westerwald in einer Tiefe von 10 km. Vereinzelt kommt es zu Rissen in Hauswänden. Einige Menschen fliehen aus ihren Häusern.
Samstag, 11. Februar 2012, 23 Uhr 45, MEZ. In der Schweiz, etwa 14 Kilometer südöstlich von Zürich und 93 Kilometer nordöstlich von Bern gab am späten Abend ein Erdbeben der Stärke 4,2. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von ca. 30 Kilometern. Zu spüren war das Beben auch im Süden Deutschlands. Über Schäden ist bisher nichts bekannt.
Ein ähnliches Beben in der Gegend gab es am 23. Oktober 1997. Mit einer Stärke von 3,2 war es jedoch etwas schwächer.
Dienstag, 24. April 2012, 20 Uhr 46, MESZ. In Bad Reichenhall in der Nähe des Thumsees wurde in 5 Kilometern Tiefe ein Erdbeben der Stärke 3,2 registriert. Schäden sind bei einem so schwachen Erdbeben nicht zu erwarten. Seit Mitte März gab es dort eine Serie schwacher Erdbeben.
11. Februar 2012. Bei Zug gibt es ein Erdbeben der Stärke 4,0. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 19 Kilometern. Erschütterungen in grenznahen Städten Lörrach, Konstanz und Waldshut-Tiengen.
30. März 2014. In Südhessen gibt es ein Erdbeben der Stärke 3,2 mit einem Epizentrum zwischen Mühltal und Ober-Ramstadt. Dabei wird eine Gasleitung leicht beschädigt.
Samstag, 17. Mai 2014, 18 Uhr 46. In Südhessen gab es ein Erdbeben der Stärke 3,6 bis 4,4. Etwa 35 Gebäude im Bereich Nieder-Beerbach, einem Ortsteil der Gemeinde Mühltal im Kreis Darmstadt-Dieburg, wurden beschädigt. Dabei handelt es sich vorwiegend um Risse in Wänden und wacklige Kamine. Ein einem Haus sind die Risse an der Decke so stark, dass die Bewohner über Nacht bei Verwandten untergebracht werden mussten und ein Statiker klären muss ob das Haus noch bewohnbar ist. Verletzt wurde offenbar niemand. Bis in die Nacht hinein waren in Nieder-Beerbach etwa 120 Feuerwehrleute und THW-Kräfte mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Samstag, 31. Mai 2014. Ein Erdbeben der Stärke 4,2 bis 4,4 mit Epizentrum im tschechischen Ort Novy Kostel, etwa 10 Kilometer vom sächsischen Ort Bad Brambach entfernt hat Teile Mitteldeutschlands erschüttert. Das Beben war vom Vogtland, Ostthüringen und Nordböhmen bis in die mehr als 150 Kilometer entfernten Großstädte Dresden und Leipzig zu spüren.
Ähnlich starke Erdstöße soll es dort 1985/86 zuletzt gegeben haben. In der Region Cheb ist ein Schornstein heruntergefallen. In Hauswänden gibt es Risse.
Sonntag, 08. Juni 2014. Bei Ober-Ramstadt in Südhessen hab es kurz nach 16 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,2. Hinweise auf Sach- oder Personenschäden gibt es nicht. Für das AKW Biblis hätte ein so schwaches Erdbeben auch kaum eine Gefahr bedeutet wenn es nicht schon im Jahr 2011, kurz nach Beginn der Katastrophe von Fukushima, endgültig abgeschaltet worden wäre.
19. Dezember 2014. Im Landkreis Cloppenburg kommt es zu einem Erdbeben der Stärke 3,1.
Mittwoch, 14. Januar 2015, 5 Uhr 53 und 6 Uhr 13. In Düsseldorf gibt es zuerst ein leichtes Erdbeben der Stärke 1,6 und später 1,9. Bewohner bemerkten Erschütterungen, Fenster haben leicht geklirrt.
16. April 2015. Westlich von Schkeudiz gibt es ein Erdbeben der Stärke 3,5 dessen Auswirkungen bis Thüringen zu spüren sind.
Ende August 2015. Bei Gera in Thüringen gibt es ein Erdbeben der Stärke 2,3.
Ende November 2015. In Thüringen und angrenzenden Regionen wurden in diesem Jahr bereits 704 Erdbeben registriert. Die meisten mit einer Stärke unter 2.
Dienstag, 22. Dezember 2015. In Bergheim bei Köln gibt es am frühen Morgen um etwa 7 Uhr ein Erdbeben der Stärke 2,7 auf der Richter-Skala. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa einem Kilometer. Möglicherweise wurde das Beben vom Bergbau hervorgerufen. Bereits in den 1980er und 1990er Jahren kam es in der Region offenbar zu ähnlichen Erdstößen.
Bürger berichteten dem Geologischen Dienst von Nordhrein-Westfalen, dass Möbel gezittert hätten, Geschirr geklirrt habe. Einige leichte Gegenstände sollen umgefallen sein. Bei der Polizei gingen zehn Notrufe ein. Über Schäden oder Verletzte ist nichts bekannt.
22. Februar 2016. Christoph Grützner (University of Cambridge) hat mit Kollegen an der Rurrand-Störung, einer Nahtzone in der Erde zwischen Aachen und Köln, Spuren eines starken Erdbebens mit einer Stärke 6,4 bis 7,0 entdeckt. Es soll vor 2500 bis 9000 Jahren stattgefunden haben.
22. April 2016. Im Landkreis Verden kommt es zu einem Beben der Stärke 3,1. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover teilt später mit, dass es „sehr wahrscheinlich auf die Erdgasförderung im Erdgasfeld Völkersen zurückzuführen“ sei. „Es ist davon auszugehen, dass der Druckabfall, der durch die Förderung von Erdgas entstanden ist, zu Spannungen im tiefen Untergrund führte, die impulsartig abgebaut wurden.“
Zu dem Beben vom April 2016 hatte die Behörde später mitgeteilt,
14. Oktober 2016. Erdbeben der Stärke 3,0 bei Darmstadt in Hessen. Das Epizentrum liegt zwischen Darmstadt-Arheilgen und Erzhausen, westlich der B3. Zwei weitere Beben mit 2,4 bei Griesheim und 1,4 bei Dieburg werden an diesem Abend auch vom Hessischen Landesamt für Natur, Umwelt und Geologie aufgezeichnet.
4. November 2016. In der Gemeinde Hilzingen in Baden-Württemberg gibt es um 6:48 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,0. Das Epizentrum liegt genau in Hilzingen. Das Beben ist etwa in einem Umkreis von 10 Kilometern spürbar. Bisher wurden keine Schäden gemeldet.
16. November 2016. In Hilzingen wird eine zusätzliche Messstation aufgestellt.
2. Dezember 2016. Seit Mitte Oktober hat es in Baden-Württemberg mehr als 70 Mal leichte Erdbeben, meist mit Epizentren bei der Gemeinde Hilzingen im Kreis Konstanz im Hegau gegeben. Die Stärken erreichten bisher maximal 3,0 auf der Richterskala. Die Hypozentren lagen etwa in einer Tiefe von 5 Kilometern unter der Erdoberfläche. Schäden sind bisher nicht bekannt.
7. Dezember 2016. Es kommt in der bayerischen Gemeinde Poing zu einem leichten Erdbeben mit einer Magnitude von 2,3 auf der Richterskala.
20. Dezember 2016. Gegen 3:30 Uhr kommt es in der bayerischen Gemeinde Poing zu einem leichten Erdbeben mit einer Magnitude von 1,7 auf der Richterskala. Fachleute sehen die Geothermie als Auslöser für die Beben, dies hat das Bayernwerk in der Vergangenheit zurückgewiesen. Eine Bewertung der aktuellen Situation hat das Unternehmen in Kürze angekündigt.
7. März 2017. Ein von Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegebenes Gutachten sieht die Erdbebensicherheit am Atomkraftwerk Gundremmingen als nicht gegeben an. Das Gutachten wird gestützt durch Lothar Hahn, den früheren technisch-wissenschaftlichen Leiter der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit. Die Grünen fordern deshalb die sofortige Stilllegung von Block B und C.
7. November 2017. Kurz vor 18 Uhr kommt es in der Region Köln nach Angaben des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) in Potsdam zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,1. Das Hypozentrum liegt den Angaben zufolge in der Nähe von Köln-Rodenkirchen in einer Tiefe von 16,5 Kilometern. Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
24. Dezember 2017. In Sondershausen kommt es am Heiligen Abend zur Mittagszeit zu einem schwachen Erdbeben der Stärke 2,3. Wie die Polizeiinspektion Kyffhäuser mitteilt, hat sich nur ein besorgter Anwohner telefonisch gemeldet.
12. März 2018. Im Südschwarzwald kommt es bei Herrischried (Kreis Waldshut) um 0:29 Uhr zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,1 auf der Richterskala. Der „Badischen Zeitung“ zufolge gibt es Erschütterungen bis in die Nordwestschweiz. Selbst bei Herrischried bemekrt das jedoch kaum jemand. Die 2800-Einwohner-Gemeinde registriert keinerlei Anrufe von besorgten Bürgern oder Schadensmeldungen.
4. Mai 2018. Um 23:36 Uhr kommt es etwa 11 Kilometer westlich von Mühlheim in Frankreich zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,4. Bei der Polizei Freiburg gehen zahlreiche Anrufe besorgter Anwohner ein. Schäden werden nicht gemeldet.
21 Mai 2018. Am Abend erschüttert ein Erdbeben der Stärke 4,2 das Vogtland. Das Epizentrum befindet sich im Nordwesten Tschechiens bei Luby, knapp 20 Kilometer nördlich von Cheb.
Es war der bisher stärkste Ausschlag eines seit 10. Mai 2018 in der Grenzregion zwischen Sachsen, Tschechien und Bayern stattfindenden Schwarmbebens. Dabei treten in dichter zeitlicher Reihenfolge kleine Erdstöße im gleichen Herdgebiet auf. Die tschechische Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens um 21:04 Uhr zunächst nur mit 4,1 auf der Richterskala an.
Über Schäden oder Verletzte ist bisher nichts bekannt.
16. August 2018. Am Abend kommt es nahe der Gemeinde Uchte im Kreis Nienburg/Weser (Niedersachsen) zu einem Erdbeben der Stärke 3,0. Über Schäden oder Verletzte ist bisher nichts bekannt.
Zentren der Erdbebenhäufigkeit in Deutschland liegen im Erdbebengebiet Kölner Bucht, südlich von Tübingen in der Schwäbischen Alb bei Albstadt und im südlichen Rheingraben sowie in der Umgebung von Gera.
1. Die schwäbische Alb bei Tübingen
2. Der (südliche) Oberrheingraben
Vor ca. 50 Mio Jahren ist die eurasische Kontinentalplatte zwischen Schwarzwald und Vogesen auseinandergebochen. Daher ist die Erde am Oberrhein zwischen Basel und Frankfurt besonders aktiv.
3. Die Niederrheinische Bucht bei Köln
4. Das Vogtland bei Gera
Im Untergrund liegt ein Urzeit-Vulkan, der zwar vor 300.000 Jahren erloschen ist, sich jedoch immer wieder durch einen sogenannten "Erdbebenschwarm" meldet. Das Hypozentrum der Beben liegt ungefähr 10 Kilometer unter dem Ort Nový Kostel in Tschechien. Etwa 40 Kilometer östlich von Hof wo sich längere Nähte wie die Marienbader Verwerfung durch den Untergrund ziehen. Laut Messungen mit Schallwellen staut sich dort in 30 bis 60 Kilometern Tiefe heisses Gestein mit der Konsistenz von Glas. In vielen tausend Jahren könnte dort wieder ein Vulkan explodieren.
Aufzeichnung von Erdbeben
Bis etwa 1930 wurde die Stärke von Erdbeben ausschließlich mit Hilfe makroseismischer Skalen beschrieben, die Erdbeben anhand ihrer sichtbaren Auswirkungen einteilen, also ihre Intensität bewerten. Bekanntestes Beispiel einer solchen Intensitätsskala ist die Mercalliskala. Bei historischen Erdbeben sind oft Aufzeichnungen von Opferzahlen und Beschreibungen von Erdbebenschäden bekannt, aus denen sich die Intensität ungefähr bestimmen lässt. Die Schäden hängen sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab, je nach Untergrund, Bauweise von Gebäuden und anderen Einflüssen können die Auswirkungen sich auf engstem Raum stark unterscheiden. Die objektive Stärke eines Erdbebens, also die von ihm freigesetzte Energie, konnte erst nach der Entwicklung von Seismometern und weiterer Forschung aus den aufgezeichneten Seismogrammen berechnet werden.
Seit etwa 1896 liegen für alle Erdbeben der Magnitude ≥ 7,0 Seismogramme vor. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Erdbeben in nationalen und internationalen Katalogen erfasst und veröffentlicht. Die systematische Erfassung aller Beben durch instrumentelle Messung wurde in Europa je nach Land erst zwischen 1950 und 1970 begonnen.
Eine Umrechnung von Intensitäten in Magnituden ist mit erfahrungsbasierten Formeln möglich, jedoch nur unter meist größeren Unsicherheiten. Damit ist der direkte Vergleich von instrumentell aufgezeichneten und historischen Erdbeben nur beschränkt möglich.
Erdbebenstärken
- 1-2: Beben sind nur durch Instrumente nachzuweisen.
- 3: Das Erdbeben ist nur in der Nähe des Epizentrums spürbar.
- 4-5: Etwa 30 Kilometer um das Zentrum spürbar. Es kommt zu leichten Schäden.
- 6: Mäßiges Beben. Es gibt meist Tote und schwere Schäden in dicht besiedelten Regionen.
- 7: Starkes Beben. Eine Katastrophe mit Todesopfern.
- 8+X: Großbeben mit vielen Opfern und schweren Verwüstungen.
Erdbeben in Deutschland
1073. Erdbeben im südlichen Dänemark (Nord- und Südschleswig).
24. November 1346. Erdbeben der Stärke 6,2 bis 6,9 bei Gera.
18. Oktober 1356. Bei dem Basler Erdbeben in der Schweiz direkt an der deutschen Grenze kamen nach historischen Angaben zwischen 100 und 3000 Menschen ums Leben.
24. Mai 1366. Erdbeben bei Gera.
15. September 1590. Das Erdbeben von Neulengbach in Niederösterreich hatte eine Stärke von 6,0 und war auch in Sachsen spürbar. Im schlesischen Frankenstein (heute Ząbkowice Śląskie), knapp 300 km vom Epizentrum des Bebens entfernt, neigte sich ein Kirchturm, heute bekannt als Schiefer Turm von Frankenstein.
14. Februar 1648. Die Naturkatastrophe von Holstein war eine für diese Breiten ungewöhnliche Katastrophe: Es gab ein Erdbeben mit Feuersbrünsten und gleichzeitig einen Orkan mit der Fastelabendsflut. Zwischen Hamburg und Glückstadt wurden viele Gebäude verwüstet, elf Kirchtürme wurden umgeweht bzw. stürzten ein. Dabei kamen viele Menschen ums Leben. Lakonische Notiz aus der Haseldorfer Marsch: „Ein trefflicher Sturmwind” Chronist Camerer: „Der Sturm, welcher in dieser Gegend um diese Zeit gewüthet, soll viel von einem Erdbeben gehabt haben.“
29. Juli 1846. Erdbeben um 21:24 Uhr Ortszeit. Hypozentrum in einer Tiefe von ca. 10 Kilometern. Beschädigte Gebäude.
26. August 1878. Erdbeben der Stärke 5,9 bei Tollhausen am Niederrhein. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von ca. 8 Kilometern. Es forderte ein Todesopfer und verursachte verursachte Giebeleinstürze, Mauerrisse und Kaminschäden.
16. November 1911, 22 Uhr 46. Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Schwäbischen Alb bei Albstadt-Ebingen. Dort verläuft die "Albstadt-Scherzone" die zu einem in Nord-Südrichtung verlaufenden Bruchsystem gehört welches sich vom Bodensee über Albstadt bis zum Raum Stuttgart erstreckt. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von ca. 10 Kilometern.
Das Beben richtete erhebliche Sachschäden in Süddeutschland an. 6.250 Gebäude waren betroffen, die Schadenssumme betrug etwa 750.000 Reichsmark. Das Beben von sieben Sekunden Dauer war von Braunschweig bis in die Toskana spürbar. In Konstanz stürzte die Spitze des Münsterturms ebenso herab wie Statuen auf dem Reichspostgebäude.
28. Mai 1943. Im Raum Albstadt (Tailfingen-Onstmettingen-Pfeffingen) gibt es ein Erdbeben der Stärke 5,6. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 9 Kilometern.
14. März 1951. Bei Euskirchen gibt es ein Erdbeben der Stärke 5,2. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 9 Kilometern.
3. September 1978, 6 Uhr 08. Erdbeben der Stärke 5,7 bei Tailfingen, Albstadt. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 6 Kilometern. Das Beben erstreckt sich über einen Radius von etwa 300 km. Es kommt zu schweren Schäden an der Burg Hohenzollern und beschädigt ca. 800 Häuser. Schaden ca. 77.000.000 Euro.
13. März 1989. Erdbeben der Stärke 5,6 bei Völkershausen. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von nur einem Kilometer. Der Gebirgsschlag Völkershausen fordert sechs Verletzte; fast 80 % der Ortsbebauung werden beschädigt, was einen großflächigen Abriss (u. a. sämtlicher historischer Gebäude) zur Folge hat. Bergbaubedingtes Beben.
13. April 1992. Erdbeben der Stärke 5,9 im Rheinland. Das Epizentrum liegt in der Nähe von Roermond. Besonders stark betroffen ist Heinsberg, das nur ca. 30 von Bergheim entfernt lieg. Es wackeln die Häuser, Schornsteine und Dachziegel fallen herab, Bäume stürzen um. Mehr als 30 Personen werden verletzt. Die Sachschäden werden auf deutscher Seite auf etwa 150 Millionen D-Mark (ca. 75 Mio. Euro) beziffert.
11. September 1996. Erdbeben der Stärke 5,6 bei Teutschenthal nahe Halle-Neustadt. Es handelt sich um ein bergbaubedingtes Beben mit einem Hypozentrum in einer Tiefe von nur einem Kilometer. Es gibt keine Verletzten.
7. März 2001. Erdbeben der Stärke 3,2 an der Niederrheinischen Bucht. Das Epizentrum liegt in der Nähe von Aachen.
21. Juni 2001. Bergbaubedingtes Erdbeben der Stärke 3,8 im Saarland. Es gibt keine Schäden im Saarland, im französischen Merlebach stürzt ein Stollen ein, 7 Menschen zum Teil schwer verletzt, eine Person stirbt.
23. Juni 2001. Erdbeben der Stärke 4,0 in Kerkrade bei Aachen. Es werden 6 Menschen verletzt, mehrere Schornsteine stürzen ein.
22. Juli 2002. Zwischen Alsdorf und Übach-Palenberg gibt es ein Erdbeben der Stärke 4,8. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es gibt keine Verletzten, Schäden am Mosaik der Herz-Jesu-Kirche (Aachen).
22. Februar 2003. Erdbeben der Stärke 5,4 in den Vogesen. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 12 Kilometern.
22. März 2003. Erdbeben der Stärke 4,2 bis 4,5 im Zollernalbkreis. Dabei gehen Scheiben zu Bruch und fallen Ziegel von Dächern.
20. Oktober 2004. Erdbeben der Stärke 4,5 in Neuenkirchen (Lüneburger Heide). Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 4,5 Kilometern. Es gibt keine Verletzten und keine sonstigen Schäden. Recht langes Beben (ca. 30 Sekunden).
5. Dezember 2004. Erdbeben der Stärke 5,2 bei Waldkirch im Breisgau. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa 12 Kilometern. Es kommt zu geringen oberflächlichen Schäden.
23. Februar 2008. Erdbeben der Stärke 4,0 bis 4,5 bei Saarwellingen. Es kommt bei dem bergbaubedingten Beben zu Stromausfällen und Gebäudeschäden.
5. Mai 2009. Erdbeben der Stärke 4,5 im südlichen Schwarzwald nordöstlich von Lörrach. Schwingungen sind in Baden-Württemberg, dem Elsass und der angrenzenden Schweiz zu spüren.
02. März 2010. Erdbeben der Stärke 3,2 in Süddeutschland.
Montag, 14. Februar 2011. In Hessen und Rheinland-Pfalz kommt es etwas nördlich von Nassau um 13.43 Uhr zu einem Erdbeben der Stärke 4,8. Das Hypozentrum liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich von Frankfurt im Westerwald in einer Tiefe von 10 km. Vereinzelt kommt es zu Rissen in Hauswänden. Einige Menschen fliehen aus ihren Häusern.
Montag, 04. September 2011, 5 Uhr 52. Im Vogtland ereignet sich ein Beben der Stärke 4,0. Zuletzt im Herbst 2008, Herbst 2000 und im Winter 1985. Dabei hatte das stärkste Beben die Stärke 4,6. Seit Mitte August gibt es immer wieder leichte Erdbeben in Bayern, Sachsen und Böhmen an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien.
Donnerstag, 08. September 2011, 21 Uhr. Am Goch am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 4,4. Spürbar war das Beben in etwa einem Radius von etwa 200 Kilometern. Grössere Schäden sind nicht bekannt. Es gab mehr als 350 Notrufe.Samstag, 11. Februar 2012, 23 Uhr 45, MEZ. In der Schweiz, etwa 14 Kilometer südöstlich von Zürich und 93 Kilometer nordöstlich von Bern gab am späten Abend ein Erdbeben der Stärke 4,2. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von ca. 30 Kilometern. Zu spüren war das Beben auch im Süden Deutschlands. Über Schäden ist bisher nichts bekannt.
Ein ähnliches Beben in der Gegend gab es am 23. Oktober 1997. Mit einer Stärke von 3,2 war es jedoch etwas schwächer.
Dienstag, 24. April 2012, 20 Uhr 46, MESZ. In Bad Reichenhall in der Nähe des Thumsees wurde in 5 Kilometern Tiefe ein Erdbeben der Stärke 3,2 registriert. Schäden sind bei einem so schwachen Erdbeben nicht zu erwarten. Seit Mitte März gab es dort eine Serie schwacher Erdbeben.
11. Februar 2012. Bei Zug gibt es ein Erdbeben der Stärke 4,0. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von 19 Kilometern. Erschütterungen in grenznahen Städten Lörrach, Konstanz und Waldshut-Tiengen.
Samstag, 17. Mai 2014, 18 Uhr 46. In Südhessen gab es ein Erdbeben der Stärke 3,6 bis 4,4. Etwa 35 Gebäude im Bereich Nieder-Beerbach, einem Ortsteil der Gemeinde Mühltal im Kreis Darmstadt-Dieburg, wurden beschädigt. Dabei handelt es sich vorwiegend um Risse in Wänden und wacklige Kamine. Ein einem Haus sind die Risse an der Decke so stark, dass die Bewohner über Nacht bei Verwandten untergebracht werden mussten und ein Statiker klären muss ob das Haus noch bewohnbar ist. Verletzt wurde offenbar niemand. Bis in die Nacht hinein waren in Nieder-Beerbach etwa 120 Feuerwehrleute und THW-Kräfte mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Samstag, 31. Mai 2014. Ein Erdbeben der Stärke 4,2 bis 4,4 mit Epizentrum im tschechischen Ort Novy Kostel, etwa 10 Kilometer vom sächsischen Ort Bad Brambach entfernt hat Teile Mitteldeutschlands erschüttert. Das Beben war vom Vogtland, Ostthüringen und Nordböhmen bis in die mehr als 150 Kilometer entfernten Großstädte Dresden und Leipzig zu spüren.
Ähnlich starke Erdstöße soll es dort 1985/86 zuletzt gegeben haben. In der Region Cheb ist ein Schornstein heruntergefallen. In Hauswänden gibt es Risse.
Sonntag, 08. Juni 2014. Bei Ober-Ramstadt in Südhessen hab es kurz nach 16 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,2. Hinweise auf Sach- oder Personenschäden gibt es nicht. Für das AKW Biblis hätte ein so schwaches Erdbeben auch kaum eine Gefahr bedeutet wenn es nicht schon im Jahr 2011, kurz nach Beginn der Katastrophe von Fukushima, endgültig abgeschaltet worden wäre.
19. Dezember 2014. Im Landkreis Cloppenburg kommt es zu einem Erdbeben der Stärke 3,1.
Mittwoch, 14. Januar 2015, 5 Uhr 53 und 6 Uhr 13. In Düsseldorf gibt es zuerst ein leichtes Erdbeben der Stärke 1,6 und später 1,9. Bewohner bemerkten Erschütterungen, Fenster haben leicht geklirrt.
16. April 2015. Westlich von Schkeudiz gibt es ein Erdbeben der Stärke 3,5 dessen Auswirkungen bis Thüringen zu spüren sind.
Ende August 2015. Bei Gera in Thüringen gibt es ein Erdbeben der Stärke 2,3.
Ende November 2015. In Thüringen und angrenzenden Regionen wurden in diesem Jahr bereits 704 Erdbeben registriert. Die meisten mit einer Stärke unter 2.
Dienstag, 22. Dezember 2015. In Bergheim bei Köln gibt es am frühen Morgen um etwa 7 Uhr ein Erdbeben der Stärke 2,7 auf der Richter-Skala. Das Hypozentrum liegt in einer Tiefe von etwa einem Kilometer. Möglicherweise wurde das Beben vom Bergbau hervorgerufen. Bereits in den 1980er und 1990er Jahren kam es in der Region offenbar zu ähnlichen Erdstößen.
Bürger berichteten dem Geologischen Dienst von Nordhrein-Westfalen, dass Möbel gezittert hätten, Geschirr geklirrt habe. Einige leichte Gegenstände sollen umgefallen sein. Bei der Polizei gingen zehn Notrufe ein. Über Schäden oder Verletzte ist nichts bekannt.
22. Februar 2016. Christoph Grützner (University of Cambridge) hat mit Kollegen an der Rurrand-Störung, einer Nahtzone in der Erde zwischen Aachen und Köln, Spuren eines starken Erdbebens mit einer Stärke 6,4 bis 7,0 entdeckt. Es soll vor 2500 bis 9000 Jahren stattgefunden haben.
22. April 2016. Im Landkreis Verden kommt es zu einem Beben der Stärke 3,1. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover teilt später mit, dass es „sehr wahrscheinlich auf die Erdgasförderung im Erdgasfeld Völkersen zurückzuführen“ sei. „Es ist davon auszugehen, dass der Druckabfall, der durch die Förderung von Erdgas entstanden ist, zu Spannungen im tiefen Untergrund führte, die impulsartig abgebaut wurden.“
Zu dem Beben vom April 2016 hatte die Behörde später mitgeteilt,
14. Oktober 2016. Erdbeben der Stärke 3,0 bei Darmstadt in Hessen. Das Epizentrum liegt zwischen Darmstadt-Arheilgen und Erzhausen, westlich der B3. Zwei weitere Beben mit 2,4 bei Griesheim und 1,4 bei Dieburg werden an diesem Abend auch vom Hessischen Landesamt für Natur, Umwelt und Geologie aufgezeichnet.
4. November 2016. In der Gemeinde Hilzingen in Baden-Württemberg gibt es um 6:48 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,0. Das Epizentrum liegt genau in Hilzingen. Das Beben ist etwa in einem Umkreis von 10 Kilometern spürbar. Bisher wurden keine Schäden gemeldet.
16. November 2016. In Hilzingen wird eine zusätzliche Messstation aufgestellt.
2. Dezember 2016. Seit Mitte Oktober hat es in Baden-Württemberg mehr als 70 Mal leichte Erdbeben, meist mit Epizentren bei der Gemeinde Hilzingen im Kreis Konstanz im Hegau gegeben. Die Stärken erreichten bisher maximal 3,0 auf der Richterskala. Die Hypozentren lagen etwa in einer Tiefe von 5 Kilometern unter der Erdoberfläche. Schäden sind bisher nicht bekannt.
7. Dezember 2016. Es kommt in der bayerischen Gemeinde Poing zu einem leichten Erdbeben mit einer Magnitude von 2,3 auf der Richterskala.
20. Dezember 2016. Gegen 3:30 Uhr kommt es in der bayerischen Gemeinde Poing zu einem leichten Erdbeben mit einer Magnitude von 1,7 auf der Richterskala. Fachleute sehen die Geothermie als Auslöser für die Beben, dies hat das Bayernwerk in der Vergangenheit zurückgewiesen. Eine Bewertung der aktuellen Situation hat das Unternehmen in Kürze angekündigt.
7. März 2017. Ein von Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegebenes Gutachten sieht die Erdbebensicherheit am Atomkraftwerk Gundremmingen als nicht gegeben an. Das Gutachten wird gestützt durch Lothar Hahn, den früheren technisch-wissenschaftlichen Leiter der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit. Die Grünen fordern deshalb die sofortige Stilllegung von Block B und C.
7. November 2017. Kurz vor 18 Uhr kommt es in der Region Köln nach Angaben des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) in Potsdam zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,1. Das Hypozentrum liegt den Angaben zufolge in der Nähe von Köln-Rodenkirchen in einer Tiefe von 16,5 Kilometern. Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
24. Dezember 2017. In Sondershausen kommt es am Heiligen Abend zur Mittagszeit zu einem schwachen Erdbeben der Stärke 2,3. Wie die Polizeiinspektion Kyffhäuser mitteilt, hat sich nur ein besorgter Anwohner telefonisch gemeldet.
12. März 2018. Im Südschwarzwald kommt es bei Herrischried (Kreis Waldshut) um 0:29 Uhr zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,1 auf der Richterskala. Der „Badischen Zeitung“ zufolge gibt es Erschütterungen bis in die Nordwestschweiz. Selbst bei Herrischried bemekrt das jedoch kaum jemand. Die 2800-Einwohner-Gemeinde registriert keinerlei Anrufe von besorgten Bürgern oder Schadensmeldungen.
4. Mai 2018. Um 23:36 Uhr kommt es etwa 11 Kilometer westlich von Mühlheim in Frankreich zu einem leichten Erdbeben der Stärke 3,4. Bei der Polizei Freiburg gehen zahlreiche Anrufe besorgter Anwohner ein. Schäden werden nicht gemeldet.
21 Mai 2018. Am Abend erschüttert ein Erdbeben der Stärke 4,2 das Vogtland. Das Epizentrum befindet sich im Nordwesten Tschechiens bei Luby, knapp 20 Kilometer nördlich von Cheb.
Es war der bisher stärkste Ausschlag eines seit 10. Mai 2018 in der Grenzregion zwischen Sachsen, Tschechien und Bayern stattfindenden Schwarmbebens. Dabei treten in dichter zeitlicher Reihenfolge kleine Erdstöße im gleichen Herdgebiet auf. Die tschechische Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens um 21:04 Uhr zunächst nur mit 4,1 auf der Richterskala an.
Über Schäden oder Verletzte ist bisher nichts bekannt.
16. August 2018. Am Abend kommt es nahe der Gemeinde Uchte im Kreis Nienburg/Weser (Niedersachsen) zu einem Erdbeben der Stärke 3,0. Über Schäden oder Verletzte ist bisher nichts bekannt.
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26.01.2001. Erdbeben in Guijarat (Indien), Stärke 7,9, 25.000 bis 30.000 Tote
13.01.2001. Erdbeben an der Küste von Mittelamerika (El Salvador), Stärke 7,6, 400 Tote
12.11.1999. Erdbeben bei Düzce (Türkei), 620 Tote
17.08.1999. Erdbeben bei Izmit (Türkei), Stärke 7,8, 17.000 Tote
17.01.1995. Erdbeben in Kobe (Japan), Stärke 6,9, 4.000 Tote
13.04.1992. Erdbeben bei Roermund (Niederlande), Stärke 5,9
19.09.1985. Erdbeben in Mexiko City, Stärke 8,1, ca. 10.000 Tote
04.02.1965. Erdbeben bei den Rat Islands, Stärke 8,7
16.06.1964. Erdbeben in Niigata (Japan), Stärke 7,5, 25 Tote
27.03.1964. Großes Alaska-Beben, Stärke 9,2, 125 Tote
22.05.1960. Erdbeben von Valdivia (Chile), Stärke 9,5. 5.700 Tote
09.03.1957. Erdbeben bei den Adreanof Islands, Stärke 8,8
04.11.1952. Erdbeben von Kamtschatka (Sowjetunion), Stärke 9,0
15.08.1950. Assam-Erdbeben, Stärke 8,6
18.02.1906, 5 Uhr 12. Erdbeben in San Franzisco, Stärke 8,3, 700 bis 800 Tote
31.01.1906. Erdbeben vor Ecuador, Stärke 8,8
01. November 1755, 9 Uhr 30. Erdbeben in Lissabon (Portugal), Stärke 9,0, 30.000 Tote
Bilder aus Wikimedia Commons
Die Erdbebenzonen in Deutschland, Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Deutschland, Urheber: Störfix
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Die Erdbebenzonen in Deutschland, Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Deutschland, Urheber: Störfix
Quellen
17.08.2018, FAZ, KEINE SCHÄDEN BEKANNT, Leichtes Erdbeben in Niedersachsen
22.05.2018, NDR, Epizentrum in Tschechien, Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert das Vogtland
15.05.2018, MDR, Sachsen, 3,3 auf der RichterskalaErdbeben im Vogtland werden stärker
05.05.2018, Sueddeutsche, Erdbeben, Leichtes Erdbeben im Südwesten Baden-Württembergs
12.03.2018, Stuttgarter-Zeitung, Baden-Württemberg, Leichtes Erdbeben im Schwarzwald
24.12.2017, Sueddeutsche, Erdbeben - Sondershausen, Mini-Erdbeben in Sondershausen
09.11.2017, Sueddeutsche, Erdbeben - Hürth, Leichtes Erdbeben bei Köln: Keine Verletzte
08.11.2017, n-tv, Stärke von 3,1, Kleines Erdbeben schreckt Köln auf
20.12.2016, Sueddeutsche, Um 3.30 Uhr morgens, Erneut Erdstoß in Poing
18.12.2016, Focus, Das Erdbeben-Dorf Hilzingen, In Baden-Württemberg wackelt seit Wochen die Erde
02.12.2016, n-tv, Geologen melden unruhigen Herbst, Mehr als 70 Erdbeben in Baden-Württemberg
04.11.2016, Sueddeutsche, Erdbeben, Erdbeben in baden-württembergischer Gemeinde
14.10.2016, Spiegel, Südhessen, Leichte Erdbeben bei Darmstadt
22.02.2016, Spiegel, Entdeckung im Rheinland, "Es muss hier ein schweres Beben gegeben haben"
25.12.2015, Focus, Erdbeben, Mehr als 700 Erdbeben dieses Jahr in Thüringen
22.12.2015, Stern, Schock am Morgen, Mini-Erdbeben rüttelt das Rheinland durch
08.06.2014, Welt, Erschütterung, Erneutes Erdbeben im Süden von Hessen
08.06.2014, Stern, Stärke 3,2 auf der Richterskala, Erneut Erdbeben in Südhessen
01.06.2014, Sueddeutsche, Grenzregion zu Tschechien, Beben der Stärke 4,2 erschüttert Bayern
31.05.2014, Welt, Beben der Stärke 4,2, In Mitteldeutschland schwanken die Häuser
31.05.2014. MDR, Naturereignis, Erdbeben überrascht Mitteldeutschland
20.05.2014, FAZ, Südhessen nach Erdbeben, „Fällt jetzt das ganze Haus zusammen?“
18.05.2014, Stern, 35 Häuser beschädigt, Erdbeben erschüttert Südhessen
18.05.2014, Welt, Stärke 4,4, Erdbeben in Hessen – 35 Häuser beschädigt
18.05.2014, Hessischer Rundfunk, Nach Erdbeben, Aufräumarbeiten mit mulmigem Gefühl
18.05.2014, Tagesspiegel, "Es hat unheimlich gescheppert", Erdbeben in Südhessen beschädigt 35 Häuser
17.05.2014, FAZ, Erdbeben in Südhessen, „Wer rechnet mit sowas?“
17.05.2014, Focus, Erdbeben, Wieder Erdbeben in Südhessen: Schäden an Gebäuden gemeldet
30.08.2012, Welt, Einzigartiger Katalog, Hier bebt Deutschlands Erde
12.02.2012, Focus, Erdbeben, Schweiz von leichtem Erdbeben erschüttert
09.09.2011, Sueddeutsche, Niederrhein, Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands
09.09.2011, Focus, Erdbeben in Nordrhein-Westfalen, „Der Rheingraben ist häufig in Bewegung“
09.09.2011, Focus, Nordrhein-Westfalen, Erdbeben lässt Westen von Deutschland erzittern
08.09.2011, Spiegel, Nordrhein-Westfalen, Leichtes Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands
07.09.2011, Welt, NATURKATASTROPHE, Urzeit-Vulkan lässt das Vogtland hunderte Male beben
05.09.2011, Spiegel, Unterirdischer Vulkan, Erdbebenserie lässt Vogtland zittern
27.04.2011, Technology Review, Die große Erschütterung
14.02.2011, Spiegel, Stärke 4,8, Heftiges Erdbeben erschüttert Hessen und Rheinland-Pfalz
06.02.2011, Welt, Seismische Gefährdungskarte, Wo die Erde in Deutschland am stärksten bebt
Wikipedia, Liste von Erdbeben in Deutschland
wissen.de, Erdbeben in der Geschichte
22.05.2018, NDR, Epizentrum in Tschechien, Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert das Vogtland
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17.05.2014, FAZ, Erdbeben in Südhessen, „Wer rechnet mit sowas?“
17.05.2014, Focus, Erdbeben, Wieder Erdbeben in Südhessen: Schäden an Gebäuden gemeldet
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09.09.2011, Sueddeutsche, Niederrhein, Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands
09.09.2011, Focus, Erdbeben in Nordrhein-Westfalen, „Der Rheingraben ist häufig in Bewegung“
09.09.2011, Focus, Nordrhein-Westfalen, Erdbeben lässt Westen von Deutschland erzittern
08.09.2011, Spiegel, Nordrhein-Westfalen, Leichtes Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands
07.09.2011, Welt, NATURKATASTROPHE, Urzeit-Vulkan lässt das Vogtland hunderte Male beben
05.09.2011, Spiegel, Unterirdischer Vulkan, Erdbebenserie lässt Vogtland zittern
27.04.2011, Technology Review, Die große Erschütterung
14.02.2011, Spiegel, Stärke 4,8, Heftiges Erdbeben erschüttert Hessen und Rheinland-Pfalz
06.02.2011, Welt, Seismische Gefährdungskarte, Wo die Erde in Deutschland am stärksten bebt
Wikipedia, Liste von Erdbeben in Deutschland
wissen.de, Erdbeben in der Geschichte