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Aung San Suu Kyi |
Die im Jahr 2008 vom Regime verabschiedete Verfassung Myanmars verhindert, dass Aung San Suu Kyi für das Amt der Präsidentin kandidieren kann, da Burmesen mit ausländischem Ehepartner oder Kindern nicht kandidieren dürfen, und ihr Eheman Brite war und ihre Kinder ebenfalls britische Staatsangehörige sind. Vor ihrem Wahlsieg hat Aung San Suu Kyi geäußert, Myanmar trotzdem anzuführen, auch wenn ein anderes Parteimitglied das Amt des Staatsoberhauptes ausübe.
Ebenso wie Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Martin Luther King gilt Suu Kyi als herausragende Vertreterin im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.
Aung San Suu Kyi wird jedoch vorgeworfen, sich nicht um die Lage der Rohingya, einer muslimischen Ethnie im Westen des Landes, zu kümmern und zur von internationalen Organisationen als Völkermord bezeichneten Politik der Unterdrückung und Vertreibung der Rohingya zu schweigen. Fragen zur Lage der Rohingya beantwortet sie ausweichend. Hierfür werden taktische Gründe angenommen, nicht ihre überwiegend buddhistischen Anhänger verärgern zu wollen.
Rohingya
Myanmar ist ein ganz überwiegend buddhistisches Land. Nach offizieller Lesart gibt es in in Myanmar keine "Rohingya". Stattdessen werden jene, die sich "Rohingya" nennen, in Myanmar "Bengali" genannt und der Bevölkerung im benachbarten Bangladesch zugeordnet. Die Vorfahren der "Rohingya" wanderten vor allem während der britischen Kolonialzeit ein, als das heutige Bangladesch ebenso zum Empire gehörte wie Birma (heute Myanmar).
Gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 gelten die Rohingya nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft. Sie werden daher als illegale, staatenlose Einwanderer aus Bangladesh behandelt und in Camps zusammengepfercht obwohl viele der Rohingya schon seit Generationen in Myanmar leben. Die Behörden verweigern ihnen jegliche Grundrechte, zudem ist ihre Reisefreiheit eingeschränkt.
Die muslimische Minderheit lebt im Norden des Gebiets Rakhine im äußersten Westen Myanmars. Auch Bangladesch will sie nicht haben. Eine Kommission um den ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan stufte sie deshalb als größte staatenlose Gruppe der Welt ein. Sie umfasst etwa eine Million Menschen.
Die meisten dieser Muslime nutzen den Begriff "Rohingya", um sich als kulturelle ethnische Gruppe zu definieren. Doch ist die Deutungshoheit über deren Geschichte so umkämpft wie ihr Name. Während Rohingya-Aktivisten betonen, dass es sie schon "seit Menschengedenken" gebe, taucht der Begriff erst seit den Fünfzigerjahren vermehrt auf. Der einzige frühe Beleg findet sich in Aufzeichnungen eines reisenden Engländers, der 1799 über Muslime schreibt, die in der Gegend "schon lange leben und sich Rooinga nennen".
Man vermutet, dass Händler aus Arabien in der Gegend seit dem 8. Jahrhundert unterwegs waren. Im Westen des heutigen Myanmar blühte später das Königreich Arakan. Dessen Herrscher siedelten seit dem 17. Jahrhundert bengalische Sklaven an. Als die Briten die Gebiete ihrem Kolonialreich einverleibten, ermunterten sie Bengalen, als Arbeiter nach Osten zu ziehen. Sie stießen dort auf das Küstenvolk der Rakhine, das sich überwiegend zum buddhistischen Glauben bekennt.
Die Rebellen der "Arakan Rohingya Salvation Army" (Arsa) geben vor, für die Rechte der Rohingya zu kämpfen. Die Regierung von Aung San Suu Kyi erklärte die Gruppe zumeist junger Rohingya hingegen zu einer terroristischen Organisation. Die Arsa ist aus der Glaubensbewegung "Harakah al-Yakin" entstanden.
Der Anführer Ata Ullah wurde pakistanischen Karatschi geboren und wuchs im Wahabitenkönigreich Saudi-Arabien auf, wo viele andere führende Mitglieder und Finanziers der 2012 gegründeten Gruppe leben. Die Ausbildung der Guerillakämpfer übernahmen laut einem Bericht der International Crisis Group (ICG) Veteranen, die als islamistische Kämpfer in Afghanistan und anderen Ländern Kriegserfahrungen gesammelt hatten.
Einiges spricht dafür, dass Arsa zumindest Kontakte zu Extremisten in anderen Ländern Asiens und Nahost aufgebaut hat. Arsa-Chef Ata Ullah wiegelt ab: "Wir sind keine Dschihadisten." Ihr Kampf ließe sich eher mit jenen Rebellionen vergleichen, die andere Gruppen gegen den Staat führen. Tatsächlich kämpfen zahlreiche ethnische Minderheiten an den Rändern Myanmars gegen die Armee. Versuche, einen allumfassenden Frieden auszuhandeln, sind gescheitert.
Rohingya
Myanmar ist ein ganz überwiegend buddhistisches Land. Nach offizieller Lesart gibt es in in Myanmar keine "Rohingya". Stattdessen werden jene, die sich "Rohingya" nennen, in Myanmar "Bengali" genannt und der Bevölkerung im benachbarten Bangladesch zugeordnet. Die Vorfahren der "Rohingya" wanderten vor allem während der britischen Kolonialzeit ein, als das heutige Bangladesch ebenso zum Empire gehörte wie Birma (heute Myanmar).
Gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 gelten die Rohingya nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft. Sie werden daher als illegale, staatenlose Einwanderer aus Bangladesh behandelt und in Camps zusammengepfercht obwohl viele der Rohingya schon seit Generationen in Myanmar leben. Die Behörden verweigern ihnen jegliche Grundrechte, zudem ist ihre Reisefreiheit eingeschränkt.
Die muslimische Minderheit lebt im Norden des Gebiets Rakhine im äußersten Westen Myanmars. Auch Bangladesch will sie nicht haben. Eine Kommission um den ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan stufte sie deshalb als größte staatenlose Gruppe der Welt ein. Sie umfasst etwa eine Million Menschen.
Die meisten dieser Muslime nutzen den Begriff "Rohingya", um sich als kulturelle ethnische Gruppe zu definieren. Doch ist die Deutungshoheit über deren Geschichte so umkämpft wie ihr Name. Während Rohingya-Aktivisten betonen, dass es sie schon "seit Menschengedenken" gebe, taucht der Begriff erst seit den Fünfzigerjahren vermehrt auf. Der einzige frühe Beleg findet sich in Aufzeichnungen eines reisenden Engländers, der 1799 über Muslime schreibt, die in der Gegend "schon lange leben und sich Rooinga nennen".
Man vermutet, dass Händler aus Arabien in der Gegend seit dem 8. Jahrhundert unterwegs waren. Im Westen des heutigen Myanmar blühte später das Königreich Arakan. Dessen Herrscher siedelten seit dem 17. Jahrhundert bengalische Sklaven an. Als die Briten die Gebiete ihrem Kolonialreich einverleibten, ermunterten sie Bengalen, als Arbeiter nach Osten zu ziehen. Sie stießen dort auf das Küstenvolk der Rakhine, das sich überwiegend zum buddhistischen Glauben bekennt.
Die Rebellen der "Arakan Rohingya Salvation Army" (Arsa) geben vor, für die Rechte der Rohingya zu kämpfen. Die Regierung von Aung San Suu Kyi erklärte die Gruppe zumeist junger Rohingya hingegen zu einer terroristischen Organisation. Die Arsa ist aus der Glaubensbewegung "Harakah al-Yakin" entstanden.
Der Anführer Ata Ullah wurde pakistanischen Karatschi geboren und wuchs im Wahabitenkönigreich Saudi-Arabien auf, wo viele andere führende Mitglieder und Finanziers der 2012 gegründeten Gruppe leben. Die Ausbildung der Guerillakämpfer übernahmen laut einem Bericht der International Crisis Group (ICG) Veteranen, die als islamistische Kämpfer in Afghanistan und anderen Ländern Kriegserfahrungen gesammelt hatten.
Einiges spricht dafür, dass Arsa zumindest Kontakte zu Extremisten in anderen Ländern Asiens und Nahost aufgebaut hat. Arsa-Chef Ata Ullah wiegelt ab: "Wir sind keine Dschihadisten." Ihr Kampf ließe sich eher mit jenen Rebellionen vergleichen, die andere Gruppen gegen den Staat führen. Tatsächlich kämpfen zahlreiche ethnische Minderheiten an den Rändern Myanmars gegen die Armee. Versuche, einen allumfassenden Frieden auszuhandeln, sind gescheitert.
Leben
19. Juni 1945. Aung San Suu Kyi wird in Rangun, Britisch-Birma, später Myanmar geboren. Sie ist die Tochter von Aung San, Kommandeur der Burma Independence Army (BIA) und Präsident der Anti-Fascist People’s Freedom League (AFPFL) sowie Vorkämpfer für die Unabhängigkeit des damaligen Birma von Großbritannien, und Ma Khin Kyi, erste weibliche Botschafterin Birmas in Indien. Daw Khin Kyi – „Daw“ ist die ehrenvolle Anrede einer Frau in der birmanischen Sprache – wird eine bekannte Figur des politischen Lebens in Birma, wo sie vor allem in der Sozialpolitik tätig ist.
Aung San Suu Kyi wächst in Indien auf, wo ihre Mutter ab 1960 Birma als Botschafterin vertritt. Nach dem Highschool-Abschluss in Neu-Delhi geht sie nach England und studiert an der University of Oxford.
1947. Ihr Vater wird während einer Kabinettssitzung ermordet.
1967. Sie schließt ihr Studium in Oxford mit dem Bachelor in Philosophie, Politik und Wirtschaft ab.
1969 bis 1971. Sie arbeitet im UN-Sekretariat in New York (Verwaltungs- und Finanzabteilung), in ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich in einem Krankenhaus tätig.
1972. Sie heiratet den britischen Tibetologen Michael Aris mit dem sie später zwei Söhne hat.
1974. Sie ziehen nach Oxford, wo Michael Aris an der Universität angestellt ist. Aung San Suu Kyi beginnt zu schreiben und recherchiert bezüglich des Lebens ihres Vaters, über den sie 1984 ein Buch veröffentlicht.
1985 bis 1986. Sie bezieht ein Stipendium in Kyōto, Japan, und recherchiert weiter über den Aufenthalt ihres Vaters in diesem Land. In der Folge entstehen weitere Veröffentlichungen über Birma.
1988. Sie kehrt wegen einer Krankheit ihrer Mutter in ihre Heimat zurück. Dadurch erlebt sie den Sturz des Militärdiktators Ne Win und die folgenden blutigen Aufstände mit.
26. August 1988. Sie hält ihre erste Rede, in der sie sich für eine „demokratische Entwicklung in Birma“ einsetzt. Drei Wochen später folgt die nächste Militärregierung, die jegliche demokratischen Bestrebungen verbietet.
27. September 1988. Die Nationale Liga für Demokratie (NLD) wird mit Aung San Suu Kyi als Parteivorsitzender gegründet. Die politischen Ziele sollen mit zivilem Ungehorsam und gewaltfrei erreicht werden. Trotz aller Drohungen und Gewalt gegen ihre Anhänger setzt sie ihren Wahlkampf fort.
Februar 1989. Ihre Aufstellung zu den Wahlen wird verboten.
Ab Juli 1989. Sie wird zum ersten Mal unter Hausarrest gestellt mit der Begründung, sie gefährde die staatliche Sicherheit. Studenten, die bei ihr sind, werden verhaftet, worauf sie so lange in einen Hungerstreik geht, bis ihr deren gute Behandlung zugesichert wird.
1990. Ihre Partei gewinnt die Wahlen, das Ergebnis wird aber von den Militärs nicht anerkannt.
In diesem Jahr erhält sie auch den Sacharow-Preis und den Thorolf-Rafto-Gedenkpreis.
14. Oktober 1991. Aung San Suu Kyi wird „für ihren gewaltlosen Kampf für Demokratie und Menschenrechte“ der Friedensnobelpreis zuerkannt.
10. Dezember 1991. Ihr Ehemann und ihre beiden Söhne nehmen ihren Friedensnobelpreis in ihrem Namen entgegen, da Aung San Suu Kyi befürchtet, dass ihr die Wiedereinreise nach Myanmar verweigert würde, falls sie selbst zur Preisverleihung nach Oslo reiste.
1992. Sie erhält den Simón-Bolívar-Preis.
1993. Sie erhält den Jawaharlal-Nehru-Preis.
10. Juli 1995. San Suu Kyis Hausarrest wird aufgehoben. Jedoch bleibt ihr Bewegungsspielraum für mindestens weitere vier Jahre sehr eingeschränkt und man ist immer wieder besorgt um ihr Überleben – trotz oder gerade wegen ihrer Popularität im Lande. Andererseits wird es Journalisten und UN-Mitgliedern mehrfach erlaubt, sie zu besuchen, nicht so allerdings ihrem Mann, der sie von 1995 bis zu seinem Tod am 27. März 1999 nicht mehr wieder sieht.
6. Dezember 2000. US-Präsident Bill Clinton verleiht ihr die Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
2001. Die irische Rockband U2 setzt ihr mit dem Lied Walk on aus dem Album All that you can’t leave behind ein musikalisches Denkmal.
22. September 2000 bis zum 6. Mai 2002. Sie befindet sich zum zweiten Mal unter Hausarrest, nachdem sie gegen das Reiseverbot verstoßen und sich nach Mandalay begeben hat.
31. Mai 2003. Nach einem der Regierung zugeschriebenen Überfall auf ihre Wagenkolonne in Dabayin, in der Sagaing-Division, nimmt die Militärführung Aung San Suu Kyi erneut fest. Nachdem sie eine Zeit lang im Gefängnis ist und operiert wird, steht sie erneut unter Hausarrest in Rangun.
2005. Sie erhält den Olof-Palme-Preis.
24. Oktober 2005. Sie hat nun insgesamt zehn Jahre unter Hausarrest verbracht: 1989 bis 1995, 2000 bis 2002 und von Mai 2003 bis einschließlich 24. Oktober 2005.
28. November 2005. Ihr Hausarrest wird offiziell um ein halbes Jahr verlängert.
2006. Sie erhält den Four Freedoms Award, in der Kategorie Freiheit von Furcht.
20. Mai 2006. Es kommt zu einem Treffen zwischen Aung San Suu Kyi und dem UN-Gesandten Ibrahim Gambari in Rangun. Es ist ihr erstes Treffen mit einem ausländischen Vertreter seit über drei Jahren und findet im Rahmen einer neuen diplomatischen UN-Mission statt, in der mit der birmanischen Regierung über die Achtung der Menschenrechte und die Wiedereinführung der Demokratie gesprochen wird.
26. Mai 2006. Allen Hoffnungen auf eine Freilassung zum Trotz verfügt das Regime die erneute Verlängerung des Hausarrests um ein Jahr.
25. Mai 2007. Ungeachtet aller Appelle der Weltöffentlichkeit wird ihr Hausarrest erneut um ein Jahr verlängert.
22. September 2007. Während der Proteste der Mönche („Mönchsmärsche“) gelingt es einer Gruppe von etwa 1000 Mönchen, zu ihrem Anwesen in der University Avenue 54 vorzudringen, worauf sie für etwa 15 Minuten vor das Haus tritt. Es ist ihr erstes Erscheinen in der Öffentlichkeit seit über vier Jahren. Gerüchte über ihre angebliche Verhaftung werden von einem asiatischen Diplomaten dementiert.
30. September 2017. Der UN-Sondergesandte Ibrahim Gambari trifft sich mit der Junta.
2. Oktober 2007. Der UN-Sondergesandte Ibrahim Gambari trifft sich mit der Junta. Danach macht die Junta angesichts des öffentlichen Drucks ein Gesprächsangebot. Sofern Aung San Suu Kyi von ihrem „Kurs der Konfrontation, Verwüstung und Sanktionen“ ablasse, werde sich Machthaber Than Shwe persönlich mit ihr treffen.
17. Oktober 2007. Nach ungezählten Auszeichnungen verleiht ihr Kanada die Ehrenstaatsbürgerschaft. Am selben Tag versieht sie der US-Kongress nach einstimmigem Votum mit der „Kongress-Medaille in Gold“.
25. Oktober 2007. Das Regime beginnt, eine Reihe von Treffen mit dem neu ernannten ‚Verbindungsminister‘ Aung Kyi zu arrangieren.
8. November 2007. Als sie „im Interesse der Nation“ auf das Angebot eingeht, markiert dies den Beginn einer Kampagne, in der das Regime ihr ihren angeblichen Vertretungsanspruch für alle Nationalitäten Myanmars abspricht. UN-Unterhändler Gambari hat ihre Erklärung nach Rückkehr von seiner zweiten Krisenmission in Singapur verlesen.
9. November 2007. Im Rahmen der medienwirksam inszenierten Gespräche darf Aung San Suu Kyi erstmals seit Mai 2003 auch Mitglieder der Nationalen Liga für Demokratie treffen. Obwohl es geheißen hat, man wolle sich im wöchentlichen Rhythmus austauschen, kommt es lediglich zu fünf Terminen.
19. November 2007. Das Treffen mit dem Verbindungsminister findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem gerade das 13. Gipfeltreffen der ASEAN-Staaten in Singapur abgehalten wird.
30. Januar 2008. Nach dem letzten Treffen berichten Mitglieder ihrer Partei von ihrer Unzufriedenheit über den schleppenden Fortgang der Diskussionen. Mit der Ankündigung eines Referendums über die neuerarbeitete Verfassung und den folgenden Verlautbarungen gibt das Regime zu erkennen, dass es an einem weiteren „Dialog“ mit Aung San Suu Kyi kein Interesse mehr hat.
2009. Sie wird "Botschafterin des Gewissens".
Mai 2009. Aung San Suu Kyi wird wenige Tage vor Auslaufen ihres Hausarrestes verhaftet und wegen Missachtung der Hausarrest-Bestimmungen in das Insein-Gefängnis in Rangun gebracht. Dort wird gegen sie ein Prozess mit dem Vorwurf eröffnet, sie habe vom 3. bis zum 5. Mai einen US-Amerikaner in ihrem Haus beherbergt.
Nach heftigen internationalen Protesten werden am dritten Verhandlungstag erstmals ausländische Beobachter zum Prozess zugelassen. Einen Tag später wird die Öffentlichkeit vom Prozess wieder ausgeschlossen.
August 2009. Sie wird zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Fünf Minuten nach der Urteilsverkündigung haben der Staatsrat für Frieden und Entwicklung und General Than Shwe das zunächst ausgesprochene Strafmaß (drei Jahre Gefängnis mit Zwangsarbeit) revidiert. Begründet wird die Strafmilderung unter anderem mit einem Hinweis auf den Vater der Verurteilten, den „Nationalhelden“ Aung San.
Der US-amerikanische Staatsbürger, der Aung San Suu Kyi besucht hat, wird zu sieben Jahren Gefängnis und Zwangsarbeit verurteilt, darf jedoch auf Initiative des US-Senators Jim Webb wenige Tage nach dem Urteilsspruch das Land verlassen.
2. Oktober 2009. Eine Berufungsklage gegen das Urteil wird zurückgewiesen.
5. Oktober 2009. In einem Brief an General Than Shwe bietet Aung San Suu Kyi eine neue Ära der Zusammenarbeit an. Sie wolle sich gemeinsam mit der Militärführung für die Aufhebung der internationalen Sanktionen einsetzen.
März 2010. Durch ein von der Militärregierung veröffentlichtes Wahlgesetz wird Aung San Suu Kyi von den Parlamentswahlen am 7. November 2010 ausgeschlossen. Das Gesetz besagt, dass Strafgefangene nicht Mitglieder einer politischen Partei sein dürfen. Gleichzeitig wird die Nationale Liga für Demokratie dazu gezwungen, die Politikerin aus der Partei auszuschließen, sollte sie an den Wahlen teilnehmen wollen. Obwohl das neue Gesetz auf internationale Kritik stößt, annulliert die Militärregierung gleichzeitig das Ergebnis der Parlamentswahl aus dem Jahr 1990, da es nicht mehr mit der neuen Verfassung übereinstimme. Die NLD hat die damalige Wahl mit großer Mehrheit für sich entscheiden können.
13. November 2010. Sie wird aus ihrem Hausarrest entlassen. Wenig später empfängt sie Michelle Yeoh, von der sie in dem von Luc Besson produzierten Film über ihr Leben (The Lady) dargestellt wird.
2011. Aung San Suu Kyi sitzt in einer Jury bestehend aus renommierten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die an der Auswahl des universellen Logos für Menschenrechte beteiligt waren.
2012. Sie erhält den Preis Bhagwan Mahavir World Peace, die Ehrendoktorwürde in Zivilrecht der University of Oxford, den Elie Wiesel Award, ausgestellt vom United States Holocaust Memorial Museum und wird Kommandeur der Ehrenlegion.
Januar 2012. Sie entscheidet sich, bei den Nachwahlen am 1. April 2012 für einen Parlamentssitz zu kandidieren.
29. Januar 2012. Sie startet ihre Wahlkampftour.
1. April 2012. Bei den Nachwahlen zum birmanischen Unterhaus Pyithu Hluttaw gewinnt sie die Abgeordnetenwahl im Wahlkreis Kawhmu. Ihre Partei gewinnt 43 der 45 neu zu besetzenden Parlamentssitze.
2. Mai 2012. Suu Kyi legt gemeinsam mit 33 weiteren neugewählten Mitgliedern der Nationalen Liga für Demokratie im Parlament von Myanmar ihren Eid als Abgeordnete ab. Im Vorfeld hat sie sich zunächst geweigert, auf die von ihr kritisierte Verfassung von 2008 zu schwören. Diese schreibt Vorrechte des Militärs fest, etwa dass ein Viertel der Parlamentsmandate an Militärangehörige vergeben werden müssen. Auf Druck von Partei und Wählern gibt sie schließlich ihren Widerstand nach ca. einer Woche auf.
29. Mai 2012. Suu Kyi bricht zu ihrer ersten Auslandsreise seit 24 Jahren auf. In Bangkok nimmt sie an einem Wirtschaftsforum teil. Nach ihrer Einladung zu einer dortigen Podiumsdiskussion und einem geplanten Besuch eines Lagers myanmarischer Flüchtlinge im Grenzgebiet hat Staatspräsident Thein Sein sein Kommen zum Wirtschaftsforum abgesagt.
13. Juni 2012. Suu Kyi trifft in Genf zu einer mehr als zweiwöchigen Europareise ein. In der Schweiz spricht sie auf einer Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über Gewerkschaften und Zwangsarbeit in Myanmar. Ebenfalls soll sie sich in Bern mit Außenminister Didier Burkhalter und Präsidentin Eveline Widmer-Schlumpf treffen.
16. Juni 2012. Suu Kyi holt im Rathaus von Oslo die Vorlesung für den ihr 1991 in Abwesenheit verliehenen Friedensnobelpreis nach. Sie spricht über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, aus der sie in den Jahren der Isolation immer wieder Mut geschöpft habe. Auch fordert sie eine Welt "ohne Vertriebene, Heimat- und Hoffnungslose". Sie wirbt dabei für koordinierte internationale Hilfe bei den Reformen in ihrem Heimatland und zeigt sich im Bezug auf die demokratischen Reformen „vorsichtig optimistisch“.
21. Juni 2012. Sie hält eine Rede im britischen Unterhaus.
19. November 2012. San Suu Kyi empfängt Barack Obama in ihrer privaten Residenz. Obamas Besuch in Myanmar ist der erste eines US-Präsidenten im Land überhaupt. Er lobt die politische Öffnung des Landes und fordert die Regierung zu weiteren Reformen auf.
10. März 2013. Zum Abschluss des ersten Parteitags in der 25-jährigen Geschichte der NLD bestätigen die 120 Delegierten des Zentralkomitees Aung San Suu Kyi einstimmig als Parteivorsitzende.
22. Oktober 2013. Bei der Überreichung des bereits 1990 verliehenen Sacharow-Preises sagt sie im Europaparlament in Straßburg:
„Freedom of thought begins with the right to ask questions and this right our people in Burma have not had for so long that some of our young people do not quite know how to ask questions.“
„Die Freiheit der Gedanken beginnt mit dem Recht, Fragen zu stellen; und dieses Recht hatten die Menschen in Birma so lange nicht mehr gehabt, so dass einige unserer jungen Leute nicht einmal mehr wissen, wie Fragen gestellt werden.“
2014. Sie erhält den Internationalen Willy-Brandt-Preis.
8. November 2015. Bei den Parlamentswahlen erringt die Nationale Liga für Demokratie von Aung San Suu Kyi die absolute Mehrheit des 657 Sitze umfassenden Unter- und Oberhauses, wie die Wahlkommission noch vor Auszählung aller Stimmen bekanntgibt, bei einem Zugewinn von 349 Sitzen gegenüber der bisherigen Zusammensetzung.
Das Militär hat sich im Vorfeld der Wahl jedoch ein Viertel der Parlamentssitze und drei Schlüsselministerien gesichert, darunter jenes der Verteidigung. Und so agiert die Armee weiter vollkommen unabhängig von der NLD-Regierung.
Zudem wird eine lautstarke nationalistisch-buddhistische Bewegung, die zum Beispiel die offene Verfolgung der Rohingyas fordert, immer mächtiger in Birma.
Das Militär hat sich im Vorfeld der Wahl jedoch ein Viertel der Parlamentssitze und drei Schlüsselministerien gesichert, darunter jenes der Verteidigung. Und so agiert die Armee weiter vollkommen unabhängig von der NLD-Regierung.
Zudem wird eine lautstarke nationalistisch-buddhistische Bewegung, die zum Beispiel die offene Verfolgung der Rohingyas fordert, immer mächtiger in Birma.
März 2016. Die NLD wählt Suu Kyis engen Parteifreund Htin Kyaw mit Hilfe einiger Kleinparteien mit einer Zweidrittel-Mehrheit zum Präsidenten. Suu Kyi wird unter ihm als Staatsberaterin Regierungschefin, Ministerin des Büros des Präsidenten und Außenministerin von Myanmar.
Januar 2017. Ko Ni (Politischer Berater von Aung San Suu Kyi) wird am Flughafen von Yangon. Vor seinem Tod hat er an einem neuen Verfassungsentwurf gearbeitet.
Mitte Juli 2017. Das Welternährungsprogramm muss seine Arbeit in Myanmar einstellen weil nach eigenen Angaben die Sicherheit ihrer Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet ist.
24. August 2017. Kofi Annan (Ex-UN-Generalsekretär) tritt vor die Presse und spricht über die verfahrene Lage im Westen Myanmars. Dort hat sich Hass zwischen Muslimen und Buddhisten aufgestaut, viel, viel Hass. Die Regierung hat Annan vor einem Jahr mit der Leitung einer Kommission beauftragt, um Lösungen zu erarbeiten. Nun legen die Experten ihren Bericht vor. Und Annan verknüpft ihn mit dem dringlichen Appell: "Es gibt keine Zeit zu verlieren. Die Lage in Rakhine wird immer prekärer."
25. August 2017. In Myanmar kommt es zu koordinierten Angriffen auf Dutzende Polizeiwachen sowie eine Armeekaserne durch Aufständische der Rohingya. Die Angreifer sind nicht besonders gut bewaffnet, aber es reicht für ein blutiges Fanal.
Als Urheber der Attacken meldet sich kurz darauf die "Arakan Rohingya Salvation Army" (Arsa). Ihr Anführer Ata Ullah rechtfertigt die Morde: "Dies ist ein legitimer Schritt, um das meistverfolgte Volk der Welt zu verteidigen und die Unterdrückten aus der Hand der Unterdrücker zu befreien." Arsa reklamiert für sich die Rolle des Retters aller Rohingya, denen die Regierung in Myanmar die Staatsbürgerschaft verwehrt.
Danach kommt es zu ethnisch motivierten Ausschreitungen. Die Armee durchkämmt die Hügel des Küstenlandes, sie riegelt die Region ab und bezeichnet die Rohingya-Miliz als bengalische Terroristen, die den gesamten Staat bedrohten. Danach häufen sich die Vorwürfe, dass die Soldaten bei ihrer Jagd nach den Rebellen Gräueltaten an wehrlosen muslimischen Zivilisten in der Provinz begehen. Sie berichten von in Brand gesetzten Dörfern, Vergewaltigung, Mord. Durch buddhistische Nationalisten aber auch durch die Armee. Myanmars Militär weist die Anwürfe routiniert zurück.
Die Menschen geraten offenbar zwischen die Fronten von Militär und der selbsternannten Rohingya-Miliz. Muslimische Bewohner in Nord-Rakhine berichten einer Reporterin der in Thailand erscheinenden Zeitung The Irrawaddy, dass sie sich den Rekrutierungsversuchen der Arsa widersetzt hätten und mit der Miliz nichts zu tun haben wollten. Dennoch stehen sie offenbar als mutmaßliche Unterstützer der Rebellion unter Generalverdacht der Armee.
2. September 2017. Knapp 40.000 Rohingya, so schätzen die UN, flohen bisher ins Nachbarland Bangladesch, seit die Gewalt vor einer Woche ausgebrochen ist. Fast 40 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, starben auf der Flucht in maroden Booten über den reißenden Naf-Fluss. Und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi schweigt.
4. September 2017. Die Zahl der geflüchteten Rohingya wird nun auch fast 90.000 Menschen geschätzt. Nach UN-Angaben warten weitere 20.000 Menschen an der Grenze zu Bangladesh auf Einlass. Bei den Kämpfen starben bisher mindestens 400 Menschen. Viele Geflohene berichten von Brandstiftungen und Tötungen in ihrer Heimat.
In Bangladesh leben derzeit bereits etwa 400.000 Rohingya-Flüchtlinge unter elenden Bedingungen in Camps. Hilfsorganisationen erwarten, dass sich diese ohnehin miserable Versorgungslage durch die vielen neuen Flüchtlinge noch verschlechtern wird.
Viele Hilfsorganisation sowie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen mussten ihre Arbeit in Rakhine einstellen. In Rakhine lebt etwa eine Million muslimische Arakanesen, die sich selbst Rohingya nennen, in bitterer Armut. Die Muslime gelten als eine der am meisten verfolgten Minderheiten der Welt.
6. September 2017. Suu Kyi behauptet, die internationale Kritik würde auf "Fehlinformationen" ("Fake-News") basieren. Das Ausland diene mit seiner Unterstützung für die Rohingya den "Interessen von Terroristen". Dabei bezieht sie sich u. a. auf Fotografien von angeblichen Greueltaten, die die BBC-Bloggerin Samiha Nettikkara bereits 2015 mit einfachen Vergleichssuchen als Fälschungen entlarvt hat.
Bangladesch, die Schutzmacht der Rohingya, unterstützt die ARSA nicht, sondern macht der birmanischen Regierung das Angebot, gemeinsam militärisch gegen die Islamisten vorzugehen - und der indische Ministerpräsident Narendra Modi verlautbart nach einem Treffen mit Aung San Suu Kyi, er teile deren "Bedenken hinsichtlich der extremistischen Gewalt gegen die Sicherheitskräfte und unschuldige Leben in Rakhine".
7. September 2017. In der Zwischenzeit sollen mehr als 160.000 Menschen laut UN ins Nachbarland Bangladesch geflohen sein.
Mehr als 370.000 Menschen fordern in einer Petition, dass der faktischen Regierungschefin Myanmars, Aung San Suu Kyi, wegen der Verfolgung der Rohingya der Friedensnobelpreis aberkannt wird. Das Nobelkomitee schließt einen Erfolg der Petition aus: Nur die vor der Zuerkennung eines Nobelpreises erbrachten Leistungen würden vom Komitee bewertet. Alle später erfolgenden Handlungen hätten keinen Einfluss.
Suu Kyi weist die Kritik zurück: Es sei "etwas unangemessen, von uns in 18 Monaten für alles eine Lösung zu erwarten." Ihre Regierung prüfe die Umsetzung einiger Empfehlungen der Annan-Kommission der UN, die empfohlen hatte, die Region Rakhine schnell wirtschaftlich zu entwickeln und dort soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Die Regierung von Bangladesh bittet um Spenden in Höhe von 18 Millionen US-Dollar, um weitere Geflüchtete aufzunehmen und versorgen zu können. Die Flüchtlingslager seien überfüllt.
António Guterres (UN-Generalsekretär) warnt, die Krise könne die ganze Region destabilisieren. Tatsächlich schürt die Gewalt die Spannungen unter den Ländern Südostasiens. Vor allem in den mehrheitlich muslimisch bevölkerten Staaten Indonesien und Malaysia wächst die Empörung über Myanmar, weil die Regierung erkennbar nichts tut, um die Not der Rohingya zu lindern.
8. September 2017. Laut einer Sprecherin des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf haben Myanmar in den vergangenen zwei Wochen etwa 270.000 Menschen verlassen. Die große Mehrheit seien Frauen und Kinder, darunter auch Mütter mit Neugeborenen. Die beiden Flüchtlingsunterkünfte in Cox's Bazar im Südosten des Nachbarlandes Bangladesch "platzen aus allen Nähten". Dort habe sich die Zahl der Bewohner auf mehr als 70.000 verdoppelt. Bei den Kämpfen sollen zwischenzeitlich etwa 1000 Menschen getötet worden sein.
9. September 2017. Die UN gehen nun davon aus, dass wegen der Kämpfe etwa 290.000 Rohingya ins Nachbarland Bangladesch geflohen sind. Dem Roten Kreuz wurde von Myanmars Regierung offenbar zugesagt, in der Konfliktregion Rakhine humanitäre Hilfe zu leisten. Die Hilfsorganisation werde unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit und Religion allen Vertriebenen effektive humanitäre Hilfe leisten.
Die Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch berichten, dass das Militär die Rohingya mit Kampfhubschraubern, Granatwerfern und Artillerie bekämpfe. Soldaten hätten ganze Siedlungen niedergebrannt. Außerdem gibt es Berichte von Landminen an der Grenze zu Bangladesch, die angeblich geflohene Rohingya an der Rückkehr nach Myanmar hindern sollen. Die Armee weist diese Vorwürfe zurück.
10. September 2017. Die Rebellen der Arsa rufen einen einseitigen Waffenstillstand aus. Dieser soll einen Monat gelten und Hilfslieferungen für die Not leidenden Menschen in dem nordwestlichen Bundesstaat Rakhine ermöglichen. Sie fordern alle Verantwortlichen auf, Hilfsgüter in die Region zu liefern. Dies müsse "unabhängig vom ethnischen oder religiösen Hintergrund" der Menschen erfolgen.
Bilder aus Wikimedia Commons
Aung San Suu Kyi, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, Urheber: Claude TRUONG-NGOC
Quellen
10.09.2017, Zeit, Myanmar, Rohingya-Rebellen rufen Waffenstillstand aus
10.09.2017, Spiegel, Kämpfe in Burma, Rohingya-Rebellen kündigen einseitige Waffenruhe an
10.09.2017, Sueddeutsche, Ethnischer Konflikt, Rohingya-Kämpfer rufen einseitige Waffenruhe in Myanmar aus
10.09.2017, Tagesschau, Konflikt in Myanmar, Rohingya rufen Waffenruhe aus
09.09.2017, Zeit, Myanmar, Rotes Kreuz erhält Zugang zu Konfliktregion Rakhine
09.09.2017, Spiegel, Aung San Suu Kyi, Warum Burmas "Lady" ihren Ruf riskiert
09.09.2017, Sueddeutsche, Myanmar, "Die Lady" hat ihr Herz verloren
09.09.2017, Tagesschau, Aung San Suu Kyi, Rassistin oder Demokratie-Ikone?
09.09.2017, Telepolis, Aung San Suu Kyi kritisiert "Fake News" über Konflikt in Rakhine
08.09.2017, taz, Verfolgung in Birma, Schon 270.000 Rohingya geflohen
08.09.2017, Spiegel, Rohingya auf der Flucht nach Bangladesch, Burma blutet - Suu Kyi schweigt
08.09.2017, Tagesschau, Myanmar, 270.000 Muslime auf der Flucht
08.09.2017, Sueddeutsche, Myanmar, Hunderttausende Rohingya fliehen aus Myanmar
07.09.2017, Zeit, Verfolgung der Rohingya, Hunderttausende fordern Aberkennung von Suu Kyis Friedensnobelpreis
04.09.2017, Zeit, Myanmar, Fast 90.000 Rohingya fliehen vor neuen Kämpfen
02.09.2017, Welt, MUSLIME IN BIRMA, Diese „Lady“ ist keine Heilige
10.09.2017, Spiegel, Kämpfe in Burma, Rohingya-Rebellen kündigen einseitige Waffenruhe an
10.09.2017, Sueddeutsche, Ethnischer Konflikt, Rohingya-Kämpfer rufen einseitige Waffenruhe in Myanmar aus
10.09.2017, Tagesschau, Konflikt in Myanmar, Rohingya rufen Waffenruhe aus
09.09.2017, Zeit, Myanmar, Rotes Kreuz erhält Zugang zu Konfliktregion Rakhine
09.09.2017, Spiegel, Aung San Suu Kyi, Warum Burmas "Lady" ihren Ruf riskiert
09.09.2017, Sueddeutsche, Myanmar, "Die Lady" hat ihr Herz verloren
09.09.2017, Tagesschau, Aung San Suu Kyi, Rassistin oder Demokratie-Ikone?
09.09.2017, Telepolis, Aung San Suu Kyi kritisiert "Fake News" über Konflikt in Rakhine
08.09.2017, taz, Verfolgung in Birma, Schon 270.000 Rohingya geflohen
08.09.2017, Spiegel, Rohingya auf der Flucht nach Bangladesch, Burma blutet - Suu Kyi schweigt
08.09.2017, Tagesschau, Myanmar, 270.000 Muslime auf der Flucht
08.09.2017, Sueddeutsche, Myanmar, Hunderttausende Rohingya fliehen aus Myanmar
07.09.2017, Zeit, Verfolgung der Rohingya, Hunderttausende fordern Aberkennung von Suu Kyis Friedensnobelpreis
04.09.2017, Zeit, Myanmar, Fast 90.000 Rohingya fliehen vor neuen Kämpfen
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