Atomkraftwerk Koeberg |
Die südafrikanischen Atomwaffen wurden im Atomforschungszentrum Pelindaba entwickelt, gebaut und anschließend eingelagert. Nach dem Ende der Apartheid im Jahr 1993 wurden sie schließlich demontiert.
Die Entwicklung der südafrikanischen Atomindustrie erhielt unterschiedlichste Unterstützung durch die USA, die Schweiz, Belgien, China, Frankreich, Westdeutschland, Norwegen, Argentinien und Schweden. Viele der Lieferungen und Unterstützungen waren nicht nur zivil zu nutzen. Es gab auch – besonders in den 1980er Jahren zu Zeiten verschärfter Sanktionen gegen das Regime in Pretoria – ein kleines Firmennetzwerk, das mit kriminellen Methoden sanktionsbelegtes Material für das Atom- und Atomwaffenprogramm auf dem Weltmarkt beschaffte. Das von einem Deutschen, einem Schweizer und einem Südafrikaner geführte Untergrundnetzwerk exportierte zugleich sensibles Atommaterial. Gerichtlich belegt sind Geschäfte mit Abdul Kadir Khan (Vater der pakistanischen Atombombe) in Pakistan, mit dem auch nach dem Ende des südafrikanischen Atomwaffenprogramms weiterhin Geschäfte abgewickelt wurden.
Geschichte
Bis 1945. Während des Zweiten Weltkrieges bittet die Britische Regierung ihre selbstverwaltete Kolonie (Dominion) Südafrika um die Prüfung der Uranvorkommen im Land. Die Untersuchung belegt erhebliche Vorkommen an niedrighaltigem Uranerz, was den Entschluss der südafrikanischen Regierung befördert, nicht nur als Lieferant für den Grundstoff dieser neuen Technologie aufzutreten, sondern selbst in das „Atomzeitalter“ einzusteigen.
1948. Um das Atomprogramm zu koordinieren wird das South African Atomic Energy Board (SAAEB) gegründet.
1952. Unter der Leitung des SAAEB fördert nahe Johannesburg die erste Uranmine.
1955. Es wird schon in 16 Anlagen Südafrikas Uran gefördert.
1957. Im Rahmen des US-„Atoms for Peace“-Programms zur globalen Förderung der friedlichen Nutzung der Atomenergie schließen die USA und Südafrika ein Abkommen über eine 50-jährige atomtechnische Zusammenarbeit. Durch dieses Abkommen erhält Südafrika den Safari-1-Forschungsreaktor und das für seinen Betrieb benötigte hochangereicherte Uran (HEU). Für die spätere Entwicklung erweist es sich als bedeutsam, dass im Rahmen des Abkommens südafrikanische
Atomwissenschaftler und -Techniker in den USA ausgebildet werden. Sie formen später das Rückgrat der kleinen südafrikanischen Atombürokratie.
1958. Nach einigen Jahren "wertfreier Grundlagenforschung" widmet sich das Hans-Meitner-Institut (HMI) zusammen mit den 5 anderen Atomforschungszentren in Deutschland der anwendungsorientierten Forschung und leistet Zuarbeit für eine südafrikanische Atombombe. Ausserdem arbeitet das HMI mit dem Rüstungskonzern Messerschmidt-Bölkow-Blohm zusammen um eine extrem strahlenresistente Mikroelektronik zu entwickeln die der Überlebensfähigkeit moderner Waffensysteme in einem Atomkrieg gewährleisten soll.
1950er und 1960er Jahre. Israel sucht enge Kontakte zu den Nachkolonialen Staaten Afrikas. Daraufhin entwickelt sich zwischen Israel und Südafrika eine besondere Interessengemeinschaft.
1950er und 1960er Jahre. Israel sucht enge Kontakte zu den Nachkolonialen Staaten Afrikas. Daraufhin entwickelt sich zwischen Israel und Südafrika eine besondere Interessengemeinschaft.
1965. Otto Hahn lehnt die Einladung der südafrikanischen Regierung Verwoerd ab, das erste Atomforschungszentrum des Landes und den ersten Atomreaktor des afrikanischen Kontinents (SAFARI 1) in Pelindaba nahe der Hauptstadt Pretoria einzuweihen. Er begründet diese Entscheidung mit dem Hinweis, es sei für ihn "unmöglich das rassistische Apartheids-Regime und die Diskriminierung und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung in irgendeiner Weise zu unterstützen". Als Miriam Makeba, die 2001 für ihren Kampf gegen die Apartheid und für ihre Verdienste um die Menschenrechte in Südafrika mit der Otto-Hahn-Friedensmedaille ausgezeichnet wird, davon erfährt, reagiert sie spontan mit emotionaler Anerkennung: "Oh, I would have loved him! A great man! He was really my brother!"
1967. Die südafrikanische Regierung beschließt die Entwicklung eines eigenen Uran-Anreicherungsprogramms und siedelte dieses im Pelindaba-Komplex nahe Pretoria an. Errichtet wird zuerst die Valindaba-Y-Anlage und später die Valindaba-X-Anlage, wobei letztere die eher kommerzielle Funktion der Versorgung von Koeberg haben sollte.
1971. Gefördert durch das Peaceful Nuclear Explosion Programm der US-Regierung beginnt Südafrika an der Entwicklung friedlicher Atomexplosionen zu arbeiten. Sie rechtfertigt dies mit dem Nutzen für die heimische Bergbauindustrie. Dieses Programm markiert den Einstieg in das südafrikanische Atomwaffenprogramm. Die Atomic Energy Corporation of South Africa (AEC), Nachfolger des SAAEB, erweitert dafür den Labor-Komplex in Pelindaba. Während laut südafrikanischer Einschätzungen durch ihre Urananreicherungserfahrungen die Kenntnisse im Bereich der Elektronik und der Metallurgie gut sind, beginnt die Erforschung der neuen Waffen auf der Grundlage freigegebener Unterlagen des Manhattan-Projekts.
1973. Nach dem Yom Kippur-Krieg wandeln sich die Beziehungen von Israel mit Afrika grundsätzlich.
1974. Es fällt die Entscheidung der südafrikanischen Regierung ein eigenes Atomwaffenprogramm in Auftrag zu geben. Pieter Willem Botha (Verteidigungsminister / später Präsident) möchte mit einer „Total Strategy“ der als „Total Onslought“ bezeichneten Bedrohung durch Moskaus Truppen und marxistische Freischärler begegnen (was auch die „rooi gevaar“, die rote Gefahr genannt wird). Diese Strategie trachtet nach der politischen und militärischen Destabilisierung der Nachbarstaaten und baut zugleich auf den Ausbau des Militär- und Polizeiapparates zur effektiveren gesellschaftlichen Kontrolle im Inneren.
Die Entscheidung der südafrikanischen Regierung wird wesentlich durch die Ende der 1960er Jahre immer stärker werdenden antikolonialen Befreiungsbewegungen im Rahmen des globalen Ost-West-Konfliktes in seinen Nachbarländern beeinflusst. Südafrika führt nicht nur in Angola Krieg - und dort zudem gegen kubanische Soldaten -, sondern versucht außerdem militärisch und mit Geheimoperationen im späteren Namibia, Simbabwe und Mozambique deren und die eigenen Befreiungsorganisationen im Exil zu schwächen und die Bedingungen weißer Vorherrschaft zu sichern.
Intern hat der Staat während der 1960er Jahre - seit dem Sharpeville-Massaker - die nicht-weiße Mehrheit der Bevölkerung und die politischen Organisationen des Widerstandes unterdrücken und die beginnenden bewaffneten Angriffe der Befreiungsbewegungen erfolgreich unterbinden können. In den 1970er Jahren beginnt der Widerstand sich neu zu organisieren. Die militärischen Aktionen der inzwischen besser ausgebildeten Widerstandskämpfer werden in ihren Auswirkungen vermehrt spürbar. Das Black Consciousness Movement mit Steve Biko mobilisiert eine neue Generation zur Gegenwehr, Streikaktionen schwarzer Gewerkschaften legen immer wieder das öffentliche Leben lahm und das Mass Democratic Movement als Zusammenschluss von Antiapartheid-Organisationen auf der Grundlage der Freiheitscharta des ANC wird zum Rückgrat für einen erstarkenden lokalen Widerstand der Kooperationen mit dem Apartheidsystem ablehnte. Seinen blutigen Gipfel ereicht die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Schüleraufstand in Soweto von 1976.
Gegen die befürchtete Eskalation dieser Gesamtlage plant die südafrikanische Regierung den Bau von sieben Atombomben. Eine Vorraussetzung für den Bau eigener Atombomben ist die Entwicklung der südafrikanischen Urananreicherungsanlage der Valindaba-Y-Anlage und einer eigenen Waffentechnologie. Die südafrikanische Bombentechnologie basiert auf dem Tungsten-Reflektor-Kanonenrohrmodell der Hiroshima-Bombe.
Als grundsätzliches Trägersystem für die südafrikanischen Freifall-Bomben sind die von der Südafrikanischen Luftwaffe modifizierten ehemals britisch gebauten 15 Exemplare des Buccaneer S.50 Kampfflugzeuges gedacht. Für diesen Flugzeugtyp gibt es bei den Ersatzteilen keine Abhängigkeit mehr vom Ausland und es kann die strategische Aufgabe des Transportes atomarer Freifallbomben zum Einsatz in afrikanischen Nachbarländern erfüllen. Angebliche Ziele für einen Atomwaffeneinsatz sollen in Ermangelung großer Industriezentren oder ähnlicher kriegswichtiger Strukturen afrikanische Millionenstädte wie Luanda in Angola, Dar Es Salam in Tansania und Lusaka in Sambia sein. Ein Einsatz im eigenen Land wäre aufgrund der Nachwirkung der Bombe für die eigene, „weiße“ Bevölkerung nicht denkbar.
1975. Wegen des vermuteten südafrikanischen Waffenprogramm und dem Bau der Valindaba-Y-Anlage setzt die US-Regierung Ford ab 1975 ihre HEU-Lieferungen für den Betrieb des Safari-1-Reaktors aus. Der Betrieb der Anlagen führt zu erheblichen Spannungen mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), weil die südafrikanische Seite die üblichen Überprüfungsprozeduren nicht akzeptieren möchte.
1975. Israel verhandelt mit Südafrika über den Verkauf von Atomwaffen. Dabei geht es um 8 Jericho-Raketen mit Atomsprengköpfen. Israel bekommt von Südafrika Uran und Tritium für seine Atomwaffenproduktion geliefert. Das Geschäft kommt aber dann wegen der Kosten doch nicht zustande.
1976. Es kommt zu einem Staatsbesuch in Israel durch John Vorster, Präsident eines menschenrechtsverachtenden Apartheidsystems, dessen Vergangenheit als Bewunderer Hitlers und Führer einer faschistischen Organisation seines Landes die Israelis völlig ausblenden.
Beide Staaten eint, sich in ihrer Existenz durch mächtige Kräfte bedroht und ihre Lage vom Westen nicht wirklich verstanden zu wissen. Bei diesem Besuch werden geheime militärische Abkommen geschlossen, die zu israelischen Beratern der Südafrikaner in Angola oder zur Lieferung israelischer Fahrzeugen zur „Crowd Control“ führten. Zudem gibt es eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Trägerraketen, die letztendlich auch atomar bestückt werden können. Während Südafrika Israel Uran und Raketentestmöglichkeiten bereit stellt, bietet Israel im Gegenzug unter dem Deckmantel eines Weltraumprogramms seine entsprechenden Technologiekenntnisse an.
1977. Südafrika hat eine erste Atombombe für technische Tests ohne Hochangereichertes Uran fertig gestellt. Diese erste Bombe ist sperrig und es wird intensiv daran gearbeitet, eine Sprengsatzgröße zu erreichen, die einmal für verschiedene Trägersysteme genutzt werden könnte.
August 1977. Auf einem Testgelände in der Kalhari in der Nähe von Upington soll der erste Atomwaffentest Südafrikas stattfinden. Er soll Ermangelung von genügend HEU in entsprechend hoher Anreicherung als „kalter Test“ ohne den Uran-235-Sprengsatz stattfinden. Sowjetische Spionagesatelliten entdecken die Vorbereitungen und alarmieren die USA, deren Aufklärung den Verdacht bestätigt. Die westlichen Regierungen gehen von einem „heißen“ Atomtest aus und üben erheblichen Druck auf die südafrikanische Regierung aus, den Test zu unterlassen. Frankreich stellt implizit den Bau von Koeberg in Frage. Die Südafrikaner schließen daraufhin das Testgelände.
1978. Die Antiapartheidbewegung geht von einer wahrscheinlichen atomaren Bewaffnung Südafrikas aus. Vor einem Treffen internationaler Anti-Apartheidorganisationen in Genf beklagt der Vertreter des ANC die atomare Zusammenarbeit der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Westdeutschlands mit dem Regime in Pretoria. Diese Länder würden die zivile nukleare Fähigkeit des Landes unterstützen und damit die technologischen Möglichkeiten für die militärische Nutzung fördern.
22. September 1979. Der offenbar letzte gemeinsame Atomwaffentest von 3 Versuchen die Israel mit Südafrika zusammen in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean durchführt wird zufällig von einem US-amerikanischen VELA-Satelliten registriert.
November 1979. Die zweite Bombe ist bereits viel kleiner als das Testmodell. Das HEU ist mit 80 Prozent mangelhaft waffentauglich angereichert und wird später durch über 90 Prozent angereichertes Uran ersetzt. Dieses Exemplar soll eine angenommene Sprengkraft von 10 bis 18 Kilotonnen haben. Daraus lässt sich schließen, dass die Bombe ca. 40 bis 50 Kilo 90-prozentiges waffenfähig angereichertes HEU enthalten musste.
Für die weitere Entwicklung des Atomwaffenprogramms werden Forschungs- und Produktionsanlagen nahe Pretoria gebaut. In dieser zuerst Kentron Circle und später Advena genannten Anlage wird die Kanonenrohrtechnologie verfeinert und ihre Komponenten getestet. Befördert wird die Entwicklung durch den von der Reagan-Administration erlaubten Ankauf von Hochleistungscomputern.
Ende der 1970er Jahre. Die nun formulierte südafrikanische Atomwaffenstrategie besteht aus drei Eskalationsstufen. Auf der ersten Stufe – über die Südafrika nie hinausgeht - werden die Welt und potentielle Gegner über die Atombewaffnung Südafrikas in Unsicherheit gelassen. Stünde das Land vor einem überwältigenden konventionellen Angriff und die Westmächte würden vor einer Hilfsintervention zurückschrecken, soll führenden westlichen Regierungen vertraulich mitgeteilt werden, dass Südafrika im Besitz von Atomwaffen sei. Soll diese zweite Stufe nicht den gewünschten Schutz des Westens erbringen, würde Südafrika als dritten Schritt eine offene atomare Abschreckungsposition beziehen. Das hieße, die Bewaffnung bekannt zu geben und durch einen Atomtest zu belegen. Erwartet wird, dass der Westen Südafrika spätestens dann unter seinen atomaren Schutzschirm nehmen würde, um die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern.
1980er Jahre. In Südafrika eskaliert der innenpolitische und außenpolitische Druck auf das Apartheidregime.
1976. Es kommt zu einem Staatsbesuch in Israel durch John Vorster, Präsident eines menschenrechtsverachtenden Apartheidsystems, dessen Vergangenheit als Bewunderer Hitlers und Führer einer faschistischen Organisation seines Landes die Israelis völlig ausblenden.
Beide Staaten eint, sich in ihrer Existenz durch mächtige Kräfte bedroht und ihre Lage vom Westen nicht wirklich verstanden zu wissen. Bei diesem Besuch werden geheime militärische Abkommen geschlossen, die zu israelischen Beratern der Südafrikaner in Angola oder zur Lieferung israelischer Fahrzeugen zur „Crowd Control“ führten. Zudem gibt es eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Trägerraketen, die letztendlich auch atomar bestückt werden können. Während Südafrika Israel Uran und Raketentestmöglichkeiten bereit stellt, bietet Israel im Gegenzug unter dem Deckmantel eines Weltraumprogramms seine entsprechenden Technologiekenntnisse an.
1977. Südafrika hat eine erste Atombombe für technische Tests ohne Hochangereichertes Uran fertig gestellt. Diese erste Bombe ist sperrig und es wird intensiv daran gearbeitet, eine Sprengsatzgröße zu erreichen, die einmal für verschiedene Trägersysteme genutzt werden könnte.
August 1977. Auf einem Testgelände in der Kalhari in der Nähe von Upington soll der erste Atomwaffentest Südafrikas stattfinden. Er soll Ermangelung von genügend HEU in entsprechend hoher Anreicherung als „kalter Test“ ohne den Uran-235-Sprengsatz stattfinden. Sowjetische Spionagesatelliten entdecken die Vorbereitungen und alarmieren die USA, deren Aufklärung den Verdacht bestätigt. Die westlichen Regierungen gehen von einem „heißen“ Atomtest aus und üben erheblichen Druck auf die südafrikanische Regierung aus, den Test zu unterlassen. Frankreich stellt implizit den Bau von Koeberg in Frage. Die Südafrikaner schließen daraufhin das Testgelände.
1978. Die Antiapartheidbewegung geht von einer wahrscheinlichen atomaren Bewaffnung Südafrikas aus. Vor einem Treffen internationaler Anti-Apartheidorganisationen in Genf beklagt der Vertreter des ANC die atomare Zusammenarbeit der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Westdeutschlands mit dem Regime in Pretoria. Diese Länder würden die zivile nukleare Fähigkeit des Landes unterstützen und damit die technologischen Möglichkeiten für die militärische Nutzung fördern.
22. September 1979. Der offenbar letzte gemeinsame Atomwaffentest von 3 Versuchen die Israel mit Südafrika zusammen in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean durchführt wird zufällig von einem US-amerikanischen VELA-Satelliten registriert.
November 1979. Die zweite Bombe ist bereits viel kleiner als das Testmodell. Das HEU ist mit 80 Prozent mangelhaft waffentauglich angereichert und wird später durch über 90 Prozent angereichertes Uran ersetzt. Dieses Exemplar soll eine angenommene Sprengkraft von 10 bis 18 Kilotonnen haben. Daraus lässt sich schließen, dass die Bombe ca. 40 bis 50 Kilo 90-prozentiges waffenfähig angereichertes HEU enthalten musste.
Für die weitere Entwicklung des Atomwaffenprogramms werden Forschungs- und Produktionsanlagen nahe Pretoria gebaut. In dieser zuerst Kentron Circle und später Advena genannten Anlage wird die Kanonenrohrtechnologie verfeinert und ihre Komponenten getestet. Befördert wird die Entwicklung durch den von der Reagan-Administration erlaubten Ankauf von Hochleistungscomputern.
Ende der 1970er Jahre. Die nun formulierte südafrikanische Atomwaffenstrategie besteht aus drei Eskalationsstufen. Auf der ersten Stufe – über die Südafrika nie hinausgeht - werden die Welt und potentielle Gegner über die Atombewaffnung Südafrikas in Unsicherheit gelassen. Stünde das Land vor einem überwältigenden konventionellen Angriff und die Westmächte würden vor einer Hilfsintervention zurückschrecken, soll führenden westlichen Regierungen vertraulich mitgeteilt werden, dass Südafrika im Besitz von Atomwaffen sei. Soll diese zweite Stufe nicht den gewünschten Schutz des Westens erbringen, würde Südafrika als dritten Schritt eine offene atomare Abschreckungsposition beziehen. Das hieße, die Bewaffnung bekannt zu geben und durch einen Atomtest zu belegen. Erwartet wird, dass der Westen Südafrika spätestens dann unter seinen atomaren Schutzschirm nehmen würde, um die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern.
1980er Jahre. In Südafrika eskaliert der innenpolitische und außenpolitische Druck auf das Apartheidregime.
1982. Aufgrund technischer Schwierigkeiten beim Betrieb der Y-Anlage und bei der Weiterentwicklung der Waffen, wird erst jetzt eine dritte Atombombe hergestellt.
1984. Die erste kommerzielle atomare Stromerzeugung Südafrikas wird im Atomkraftwerk Koeberg nahe Kapstadt erreicht. Erbaut wurden die beiden Köberg-Meiler durch das französische Konsortium Framatome-Framateg mit deutscher Zuarbeit. Angesichts steigender Energieanforderungen und des störanfälligen südafrikanischen Energieversorgungssystems plant die Regierung die Ausweitung der atomaren Stromerzeugung und möchte in den kommenden Jahren den Beitrag des Atomstroms für die Energieversorgung von 5 auf über 25% anheben.
1985. Die Anlagen in Advena werden erweitert, um die Voraussetzung für die zukünftige Erforschung einer Implosionswaffe zu schaffen, die aber nicht weit gedeiht.
1984. Die erste kommerzielle atomare Stromerzeugung Südafrikas wird im Atomkraftwerk Koeberg nahe Kapstadt erreicht. Erbaut wurden die beiden Köberg-Meiler durch das französische Konsortium Framatome-Framateg mit deutscher Zuarbeit. Angesichts steigender Energieanforderungen und des störanfälligen südafrikanischen Energieversorgungssystems plant die Regierung die Ausweitung der atomaren Stromerzeugung und möchte in den kommenden Jahren den Beitrag des Atomstroms für die Energieversorgung von 5 auf über 25% anheben.
1985. Die Anlagen in Advena werden erweitert, um die Voraussetzung für die zukünftige Erforschung einer Implosionswaffe zu schaffen, die aber nicht weit gedeiht.
Mai 1985. Der Namibia-Rat der Vereinten Nationen (UNCN) beschließt gegen Urenco wegen Bruch einer UNCN-Verordnung zu klagen. Nach dieser Verordnung ist der Abbau der natürlichen Ressourcen in Namibia unter der Besatzungsmacht Südafrika verboten, Urenco wird jedoch vorgeworfen Uranerz in Namibia aus der Rössing-Mine importiert zu haben. Der Fall kommt im Juli 1986 vor Gericht, wo die Niederländische Regierung sich der Position Urencos anschließt, dass sie nicht gewusst habe wo das Uranerz gewonnen wurde.
1987. Präsident P.W. Botha gibt aufgrund eines seiner Ansicht nach verschärften sowjetischen „Total Onslaught“, bzw. aufgrund der verschlechterten Kriegslage in Angola für Südafrika, erneut den Auftrag, einen Atomtest vorzubereiten. Botha vollzieht damit die notwendigen Schritte zu einer atomaren Eskalation im Sinne der südafrikanischen Atomwaffenstrategie. So verwundert es auch nicht, dass vor diesem Hintergrund der südafrikanische Außenminister Pik Botha im August 1988 auf einer Pressekonferenz in Wien international verkündet, sein Land sei in der Lage zum Bau von Atombomben. US- und sowjetische Satelliten entdecken allerdings wieder sehr schnell die vorbereitenden Aktivitäten in der Kalahari.
1987. Präsident P.W. Botha gibt aufgrund eines seiner Ansicht nach verschärften sowjetischen „Total Onslaught“, bzw. aufgrund der verschlechterten Kriegslage in Angola für Südafrika, erneut den Auftrag, einen Atomtest vorzubereiten. Botha vollzieht damit die notwendigen Schritte zu einer atomaren Eskalation im Sinne der südafrikanischen Atomwaffenstrategie. So verwundert es auch nicht, dass vor diesem Hintergrund der südafrikanische Außenminister Pik Botha im August 1988 auf einer Pressekonferenz in Wien international verkündet, sein Land sei in der Lage zum Bau von Atombomben. US- und sowjetische Satelliten entdecken allerdings wieder sehr schnell die vorbereitenden Aktivitäten in der Kalahari.
Ab 1988. Es gelingt, das Know How für den Bau von Kugelhaufenreaktoren nach Südafrika und China zu transferieren – trotz damals geltender Embargos gegen diese Länder.
In Südafrika wird zunächst ein kleiner Kugelhaufenreaktor (500 kW) für militärische Zwecke zum Antrieb zu Atom-U-Booten geplant, was in Zusammenhang mit den Atomwaffen der Apartheidregierung zu sehen ist. Weil die Herstellung der Kugelbrennelemente nicht garantiert und deren Wiederaufbereitung nicht möglich ist werden die Hochtemperaturreaktoren in Südafrika ohne Wiederaufarbeitung geplant. Dieser Nachteil sollte durch einen etwas höheren Abbrand, d. h. eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Atombrennstoffs im Vergleich zu den üblichen Abbränden in leichtwassermoderierten Reaktoren, teilweise kompensiert werden.
1988. Während im Land trotz permanenten Ausnahmezustand die militärischen Aktionen der Freiheitsbewegungen für Unsicherheit sorgen zwingt das Ergebnis des Moskauer Gipfels zwischen Ronald Reagan und Michael Gorbatschow die südafrikanische Regierung, auf die dort gemachten Lösungsvorschläge für den Namibianischen Bürgerkrieg zu reagieren.
Dezember 1988. Um eine noch tiefere Isolation zu vermeiden, unterzeichnet Südafrika ein Abkommen, dass sowohl den südafrikanischen Rückzug aus Namibia als auch das Ende sowjetischer Militärhilfe und den Abzug kubanischer Truppen aus Angola vorsieht.
1989. Das südafrikanische Raketenprogramm wird der Weltöffentlichkeit durch einen Test bekannt. Fachleute bezeichnen die Rakete als eine Kopie der israelischen (atomwaffentauglichen) Jericho II-Rakete. Allerdings soll Südafrika keine übermäßigen Anstrengungen für ein atomtaugliches ballistisches Raketensystem unternommen haben, da dessen zusätzliches Abschreckungspotential im Rahmen der dargestellten atomstrategischen Überlegungen keinen wesentlichen Gewinn für das Land erbracht hätte.
Februar 1989. P.W. Botha tritt nach einem Schlaganfall von seinem Amt als Staatspräsident zurück. Nachfolger in seinen Parteiämtern und dann auch als Präsident des Landes wird F.W. de Klerk.
September 1989. Unmittelbar nach seiner Wahl zitiert de Klerk die Chefs des Atomwaffenprogramms zu sich und trägt ihnen die vollständige Abrüstung der südafrikanischen Atomwaffen auf. Man kommt nicht umhin anzuerkennen, dass entscheidende Impulse für die Abrüstung der Atomwaffen Südafrikas und natürlich auch für die Demokratisierung des Landes von de Klerk und seinen Gefolgsleuten ausging, während eine fortgesetzte Präsidentschaft eines P.W. Bothas zu unvorstellbar blutigen innergesellschaftlichen und internationalen Eskalationen hätte führen können. So soll Botha kurz vor seinem Tod seine tiefe Frustration bekundet: De Klerk habe durch die Aufgabe der atomaren Abschreckung zugleich den Burenstaat und das Land zerstört.
Bis Juli 1991. Die sechs fertigen Atombomben werden demontiert, die technischen Anlagen der Waffenproduktion neutralisiert, alle Dokumentation und Protokolle vernichtet und das HEU dem Betrieb des Safari-1 Forschungsreaktors zugeführt.
10. Juli 1991. Südafrika tritt dem NPT bei und akzeptiert mit Unterschrift vom 16. September 1991 die Sicherheitsvorgaben der IAEO (Comprehensive Safeguards Agreement). Die IAEO kritisiert den hohen Bestand an waffenfähigem HEU, den Südafrika teilweise zu LEU umarbeitet. Später wird auch der Betrieb des Safari-1 Reaktors von HEU auf LEU umgestellt.
24. März 1993. Präsident de Klerk verkündet im Parlament die vollzogene Abrüstung der südafrikanischen Atomwaffen, was die IAEO ein Jahr später bestätigt. De Klerk erklärt, dass es bei der Entwicklung der Atombomben keine Kollaboration mit ausländischen Regierungen gegeben habe und es auch keinen Test im Südatlantik gegeben habe.
1988. Während im Land trotz permanenten Ausnahmezustand die militärischen Aktionen der Freiheitsbewegungen für Unsicherheit sorgen zwingt das Ergebnis des Moskauer Gipfels zwischen Ronald Reagan und Michael Gorbatschow die südafrikanische Regierung, auf die dort gemachten Lösungsvorschläge für den Namibianischen Bürgerkrieg zu reagieren.
Dezember 1988. Um eine noch tiefere Isolation zu vermeiden, unterzeichnet Südafrika ein Abkommen, dass sowohl den südafrikanischen Rückzug aus Namibia als auch das Ende sowjetischer Militärhilfe und den Abzug kubanischer Truppen aus Angola vorsieht.
1989. Das südafrikanische Raketenprogramm wird der Weltöffentlichkeit durch einen Test bekannt. Fachleute bezeichnen die Rakete als eine Kopie der israelischen (atomwaffentauglichen) Jericho II-Rakete. Allerdings soll Südafrika keine übermäßigen Anstrengungen für ein atomtaugliches ballistisches Raketensystem unternommen haben, da dessen zusätzliches Abschreckungspotential im Rahmen der dargestellten atomstrategischen Überlegungen keinen wesentlichen Gewinn für das Land erbracht hätte.
Februar 1989. P.W. Botha tritt nach einem Schlaganfall von seinem Amt als Staatspräsident zurück. Nachfolger in seinen Parteiämtern und dann auch als Präsident des Landes wird F.W. de Klerk.
September 1989. Unmittelbar nach seiner Wahl zitiert de Klerk die Chefs des Atomwaffenprogramms zu sich und trägt ihnen die vollständige Abrüstung der südafrikanischen Atomwaffen auf. Man kommt nicht umhin anzuerkennen, dass entscheidende Impulse für die Abrüstung der Atomwaffen Südafrikas und natürlich auch für die Demokratisierung des Landes von de Klerk und seinen Gefolgsleuten ausging, während eine fortgesetzte Präsidentschaft eines P.W. Bothas zu unvorstellbar blutigen innergesellschaftlichen und internationalen Eskalationen hätte führen können. So soll Botha kurz vor seinem Tod seine tiefe Frustration bekundet: De Klerk habe durch die Aufgabe der atomaren Abschreckung zugleich den Burenstaat und das Land zerstört.
Bis Juli 1991. Die sechs fertigen Atombomben werden demontiert, die technischen Anlagen der Waffenproduktion neutralisiert, alle Dokumentation und Protokolle vernichtet und das HEU dem Betrieb des Safari-1 Forschungsreaktors zugeführt.
10. Juli 1991. Südafrika tritt dem NPT bei und akzeptiert mit Unterschrift vom 16. September 1991 die Sicherheitsvorgaben der IAEO (Comprehensive Safeguards Agreement). Die IAEO kritisiert den hohen Bestand an waffenfähigem HEU, den Südafrika teilweise zu LEU umarbeitet. Später wird auch der Betrieb des Safari-1 Reaktors von HEU auf LEU umgestellt.
24. März 1993. Präsident de Klerk verkündet im Parlament die vollzogene Abrüstung der südafrikanischen Atomwaffen, was die IAEO ein Jahr später bestätigt. De Klerk erklärt, dass es bei der Entwicklung der Atombomben keine Kollaboration mit ausländischen Regierungen gegeben habe und es auch keinen Test im Südatlantik gegeben habe.
1993. Das militärische Projekt für Antriebe von Atom-U-Booten von Südafrika wird nach Demontage der sechs südafrikanischen Atombomben in das zivile PBMR-Projekt übergeleitet, auch um den an der Atomwaffenherstellung beteiligten Personen eine berufliche Perspektive zu geben. Auch die Aufbereitungsanlage wird geschlossen. Mit dem Ende der Atombewaffnung Südafrikas soll das Raketenprogramm zu einem kommerziellen Unternehmen für Satellitentransporte entwickelt werden. Doch der politische Druck der USA, die Proliferationsgefahr für atomwaffentaugliche Trägersysteme zu unterbinden, führt zum Ende des Programms.
1995. Südafrika tritt dem Missile Technology Control Regime (MTCR) und der Nuclear Suppliers Group (NSG) bei.
1996. Südafrika spielt Abrüstungspolitisch eine wichtige Rolle bei der Einrichtung einer African Nuclear Weapons Free Zone Treaty (dem sog. Vertrag von Pelindaba von 1996). Schließlich unterzeichnet Südafrika in diesem Jahr auch den Comprehensive Test Ban Treaty und und ratifiziert diesen im Jahr 1999.
1995. Südafrika tritt dem Missile Technology Control Regime (MTCR) und der Nuclear Suppliers Group (NSG) bei.
1996. Südafrika spielt Abrüstungspolitisch eine wichtige Rolle bei der Einrichtung einer African Nuclear Weapons Free Zone Treaty (dem sog. Vertrag von Pelindaba von 1996). Schließlich unterzeichnet Südafrika in diesem Jahr auch den Comprehensive Test Ban Treaty und und ratifiziert diesen im Jahr 1999.
2007. An einem Kredit über 2,5 Mrd. US-Dollar für Areva zum "Ausbau der Uranaktivitäten in Afrika" beteiligen sich die Deutsche Bank, UniCredit/HVB, die ING DiBa und die LBBW. Areva kauft damit das südafrikanische Bergbau-Unternehmen UraMin auf und will in Mosambik, Namibia, Südafrika, dem Tschad und in der Zentralafrikanischen Republik den Uranabbau vorantreiben. In der Zentralafrikanischen Republik in Bakouma, etwa eine Tagesreise von der Hauptstadt. Bangui entfernt wird ein Tagebau geplant um ca. 40.000 Tonnen Uran abzubauen die dort vermutet werden. Die Uranproduktion im Niger soll verdreifacht werden.
September 2007. In Südafrika, in Pretoria, wird der Deutsche Gerhard Wisser nach einem Geständnis zu einer Haftstrafe verurteilt. Er soll die Fertigung von Bauteilen für das libysche Atomwaffenprogramm überwacht und kontrolliert haben.
2008. Rainer Moormann veröffentlicht eine in Fachkreisen vielbeachtete, kritische Studie zur Sicherheit von Kugelhaufenreaktoren und sorgt gegen erhebliche Widerstände über die Medien und durch mehrere Vorträge für die Verbreitung seiner Kritik.
Moormann widerspricht der Charakterisierung von Kugelhaufenreaktoren als inhärent sicher und katastrophenfrei und hält die darauf begründete Werbestrategie zu Kugelhaufenreaktoren für wissenschaftlich unredlich. Weiterhin wendet er sich gegen einen Export dieser Technologie in Schwellenländer wie Südafrika und China. Seine Arbeiten werden als eine Ursache für das Scheitern des südafrikanischen Kugelhaufenreaktorprojektes PBMR im Jahre 2010 angesehen.
Die Befürworter der Kugelhaufenreaktoren im Forschungszentrum Jülich sehen Moormanns öffentliches Wirken kritisch. In ihren Reihen wird er als "Demagoge, der den sichersten Reaktor der Welt in den Schmutz gezogen hat" bezeichnet.
September 2010. Die südafrikanische Regierung beendet das mit Unterstützung aus dem Forschungszentrum Jülich etablierte PBMR-Kugelhaufenreaktorprojekt (165 MWel) nach Investitionen von mehr als ca. 1 Mrd. Euro, da sich weder weitere Investoren noch Kunden finden lassen, und löst die Firma PBMR Ltd. weitgehend auf. Es wären weitere Investitionen in Höhe von mindestens 3,2 Mrd. Euro erforderlich. Ungelöste technische und sicherheitstechnische Probleme sowie ausufernde Kosten haben Investoren und Kunden abgeschreckt. Ein weiterer Grund für das Scheitern des PBMR dürfte gewesen sein, dass die 2001 begonnenen Bemühungen um Zertifizierung des PBMR durch die US-Aufsichtsbehörde NRC erfolglos blieben. Das kann so interpretiert werden, dass der PBMR den US-Sicherheitsstandards nicht genügt. Damit wären Exporte des PBMR generell kaum möglich gewesen. Die NRC hat u.a. das Fehlen eines Volldruckcontainments bemängelt. Auch werden die Enthüllungen von Rainer Moormann zu Problemen der deutschen Kugelhaufenreaktoren häufig als ein Anstoß für das Scheitern des PBMR genannt. Die Beendigung dieses schon weit fortgeschrittenen Projekts führt zu einem deutlichen Rückgang der internationalen Bemühungen um die Entwicklung von Kugelhaufenreaktoren.
29. November 2011. Südafrika trocknet aus und weitet den Bergbau und die Energieerzeugung ganz nach folgendem Motto weiter aus: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen dass man Geld nicht essen kann." Weisheit der Cree-Indianer.
29. November 2011. Südafrika trocknet aus und weitet den Bergbau und die Energieerzeugung ganz nach folgendem Motto weiter aus: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen dass man Geld nicht essen kann." Weisheit der Cree-Indianer.
12. Juni 2012. Indien, Malaysia, Südkorea, Südafrika, Sri Lanka, Taiwan und die Türkei bekommen großzügigerweise von den USA eine Ausnahmegenehmigung für weitere Ölimporte aus dem Iran trotz Embargo.
4. Oktober 2015. Südafrika plant den Bau neuer Atomkraftwerke.
Atomkraftwerke in Südafrika
Uranmine DoornfontainUranmine Gauteng
Uranmine Domion
Uranmine Vaal Refs
Uranmine Buffelsfontain
Quellen
04.10.2015, Welt, ENERGIEVERSORGUNG, Südafrika – Am Kap der atomaren Hoffnung
22.09.2014, FAZ, Energievertrag, Russland soll Atomkraftwerke in Südafrika bauen
22.09.2014, Spiegel, Kernenergie, Russland liefert Atomreaktoren an Südafrika und Jordanien
08.12.2011, taz, Südafrikas Umweltpolitik, Erst Bulldozer, dann Erneuerbare
29.11.2011, taz, Klimaveränderung in Südafrika, Das Land trocknet aus
18.04.2011, Heinrich Böll Stiftung, Südafrikas Atompolitik nach Fukushima
22.12.2010, Klimaretter, Konsum, Banken machen strahlende Geschäfte
22.12.2010, FR-Online, INVESTITIONEN, Wie die Atomförderung im Stillen funktioniert
24.05.2010, Spiegel, Nukleardeal mit Südafrika, Israel soll Apartheid-Regime Atombomben angeboten haben
24.05.2010, Focus, Zeitungsbericht, Israel bot Südafrika Atomwaffen an
24.05.2010, Telepolis, Israel soll 1975 mit dem Apartheidsregime Südafrika über den Verkauf von Atomwaffen verhandelt haben
26.05.2009, EPO, Kritiker der Deutschen Bank besuchen Hauptversammlung
23.08.2007, n-tv, Südafrika setzt auf Uran, Atom-Ära bricht an
20min.ch, Atomschmuggel-Affäre
Atomwaffen A-Z, Südafrika (PDF-Datei)
Wikipedia, Atomwaffensperrvertrag
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Wikipedia, Kernwaffe
Wikipedia, Liste der Kernkraftwerke
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Wikipedia, Südafrika
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