AKW Three Mile Island |
Die USA hat 100 aktive Atomreaktoren an 61 Standorten und ist damit weltweit der grösste Atomstromproduzent. Die installierte Bruttogesamtleistung beträgt 105 GW.
Es werden etwa 19% des Strombedarfs mit Atomkraftwerken abgedeckt. Damit stehen die USA weltweit an erster Stelle.
Die Endlagerung ist auch in den USA bisher nicht gelöst.
Geschichte
1. Januar 1947. Das Atom-Energien-Gesetz tritt in Kraft. Damit geht die Kontrolle der Atomenergie vom Militär in die Hände der neu gegründete zivilen Atomenergiekommission (AEC) über.
2. Februar 1947. Der Tagesspiegel meldet: "Der US-amerikanische Atomenergie-Ausschuss gab in seinem ersten offiziellen Bericht an den Kongress bekannt, dass er seine Hauptaufgabe darin sehe, die Entwicklung der Atomenergie voranzutreiben, um bessere Atomwaffen für die USA herzustellen."
25. April 1957. Das AKW Sodium Reactor Experiment (SRE) wird im Santa Susana Field Laboratory in Betrieb genommen. Es ist das erste kommerzielle AKW der USA in der Geschichte der Atomenergie und stellt eine Machbarkeitsstudie bezüglich mit flüssigem Natrium gekühlter Reaktoren dar. 1959 kommt es dort zu einer teilweisen Kernschmelze. Daher wird es geheim gehalten und das AKW Vallecitos in der Geschichte fälschlicherweise als erstes kommerzielles AKW der USA bezeichnet.
19. Oktober 1957. Der Reaktorblock Vallecitos wird mit einer Leistung von 24 Megawatt als zweiter kommerzieller Atomreaktor der USA in Betrieb genommen. Erstmals wird in Kalifornien Atomstrom ins Stromnetz eingespeist.
1964. Mitgliedern der US-Regierung sind bereits jetzt die potentiellen gravierenden Sicherheitsmängel von Siedewasserreaktoren (SWR) bekannt. Die Atomenergiekommission (AEC) versucht durchzusetzen, dass die Konstruktion des Reaktortyps geändert wird um die Sicherheit zu erhöhen. Gegen den mächtigen Konzern General Electric kann sich die Kommission jedoch nicht durchsetzen.
1. Dezember 1969. In den USA gehen die AKWs Nine Mile Point in der Nähe von Oswego im Staat New York und Oyster Creek rund 95 Kilometer östlich von Philadelphia und 120 Kilometer südlich von New York City ans Netz. Oyster Creek liefert 636 Megawatt Stom für etwa 600.000 Haushalte. Das entspricht 9% der Strommenge von New Jersey.
1971. Die Atomenergiekommission (AEC) testet Siedewasserreaktoren. Dabei arbeiteten die Kühlsysteme nicht wie geplant. Bei simulierten Unfällen haben die Kühlsysteme zwar funktioniert. Dennoch ist es offenbar nicht gelungen, den Reaktor mit Kühlwasser zu füllen. Konsequenzen daraus wurden jedoch nicht gezogen.
19. Januar 1975. Aus der Atomenergiekommission (AEC) geht die neugegründete Nuclear Regulatory Commission (NRC) aus unabhängiger Organisation hervor.
22. Januar 1979. Der 31jährige US-Amerikaner Amory Bloch Lovins prophezeit das Ende der bisher "harten" Energie-Technik die mit ihrem hochgradig zentralisierten, expansiven, komplizierten und sehr anfälligen Produktions- und Verteilungssystemen längst in einer technischen und wirtschaftlichen Sackgasse steckt, aus der ihr auch die Atomkraft nicht heraushelfen kann.
28. März 1979. Im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg kommt es im Reaktorblock 2 zu einer partiellen Kernschmelze in deren Verlauf ca. 1/3 des Reaktorkerns fragmentiert wird oder schmilzt. 140.000 Menschen werden evakuiert. Der Vorfall wird in die Stufe 5 (Ernster Unfall) von sieben nach der internationalen INES-Skala zur Bewertung von Störfällen eingestuft.
1981. US-Präsident Ronald Reagan ordnet den Bau der Neutronenbombe an.
26. April 1986. Beginn der Katastrophe von Tschernobyl.
Ex-Präsident George W. Bush wollte die Atomenergie stark ausbauen, während seiner Amtszeit wurde jedoch kein einziges Atomkraftwerk neu gebaut. Präsident Barack Obama will um den CO2 Ausstoss zu reduzieren auch auf diese Technik zurückgreifen. Er hat zur Finanzierung 36 Milliarden US-Dollar an Krediten im Haushalt des Landes eingeplant.
Bis 2020 will man 8 neue AKWs bauen. Bis 2030 sollen 30 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Seit Beginn der Katastrophe von Fukushima mehren sich jedoch auch in den USA die kritischen Stimmen. Nach einer repräsentativen Umfrage vom 22. März 2011 lehnen 50% der US-Amerikaner den Bau neuer AKWs ab, 43% stimmen ihm zu.
Im AKW Watts Bar in Tennessee wird bereits seit 1973 Atomreaktor 2 gebaut. Währenddessen wird in Block 1 Tritium für Atomwaffen hergestellt. Block 1 im AKW Watts Bar ist auch der bisher letzte Atomreaktor der in den USA ans Netz ging.
In Georgia wurde im Jahr 2012 im AKW Vogtle mit den Vorarbeiten von zwei weiteren Reaktoren begonnen. Die restlichen Bauvorhaben wurden trotz Obamas Kreditzusagen wegen der hohen Kosten zurückgestellt.
23 Kernkraftwerke und 33 Reaktorblöcke mit einer Bruttogesamtleistung von 14,8 GW wurden in den USA bereits stillgelegt.
Atomkraftwerke in den USA
Geplant / in Bau
Enrico Fermi 3 • Grand Gulf 3 • River Bend 3 • Virgil C. Summer 2&3 • Shearon Harris 2&3 • South Texas 3&4 • Susquehanna 3 • Vogtle 3&4 • Watts Bar 2
In Betrieb
Arkansas One • Beaver Valley • Braidwood • Browns Ferry • Brunswick • Byron • Callaway • Calvert Cliffs • Catawba • Clinton • Columbia • Comanche Peak • Cooper • Davis Besse • Diablo Canyon • Donald Cook • Dresden 2&3 • Duane Arnold • Enrico Fermi 2 • Farley • Fitzpatrick • Fort Calhoun • Grand Gulf • H. B. Robinson 2 • Hatch • Hope Creek • Indian Point 2&3 • Lasalle • Limerick • McGuire • Millstone 2&3 • Monticello • Nine Mile Point • North Anna • Oconee • Oyster Creek • Palisades • Palo Verde • Peach Bottom 2&3 • Perry 1 • Pilgrim • Point Beach • Prairie Island • Quad Cities • R. E. Ginna • River Bend 1 • Saint Lucie • Salem • Seabrook • Sequoyah • Shearon Harris 1 • South Texas 1&2 • Surry 1 und 2 • Susquehanna 1&2 • Three Mile Island 1 • Turkey Point 3&4 • Vermont Yankee • Virgil C. Summer 1 • Vogtle 1&2 • Waterford • Watts Bar 1 • Wolf Creek
Außer Betrieb
Crystal River • Dresden 1 • Enrico Fermi 1 • Hallam • Humboldt Bay • Indian Point 1 • Kewaunee • La Crosse • Millstone 1 • Pathfinder • Peach Bottom 1 • Piqua • Rancho Seco • San Onofre 2 und 3 • Saxton • Shippingport • Shoreham • Three Mile Island 2 • Trojan • Vallecitos • Yankee Rowe • Zion
Abgebaut
Big Rock Point • BONUS • CVTR • Elk River • Fort St. Vrain • Haddam Neck • Maine Yankee • San Onofre 1 • Sodium Reactor Experiment
Nie in Betrieb genommen
Bellefonte 1 bis 4 • Callaway 2 • Clinton 2 • Davis Besse 2 & 3 • Fort Calhoun 2 • Grand Gulf 2 • Hope Creek 2 • North Anna 3&4 • Perry 2 • River Bend 2 • Seabrook 2 • Surry 3&4 • Turkey Point 6&7
Endlager in den USA
Geplant / in Bau
Schwach- und Mittelradioaktive Abfälle: Ohio (Standortwahlverfahren)
In Betrieb
Schwach radioaktive Abfälle: Richland (Washington), Barnwell (South Carolina)
Atomendlager Waste Isolation Pilot Plant (New Mexiko)
Hoch radioaktive Abfälle: -
Ausser Betrieb
Schwach radioaktive Abfälle: Beatty (1992), Maxey Flats (Kentucky), West Valley (New York), Sheffield (Illinois)
Nie in Betrieb genommen
Hoch radioaktive Abfälle: Yucca Mountain
Bilder aus Wikimedia CommonsEs werden etwa 19% des Strombedarfs mit Atomkraftwerken abgedeckt. Damit stehen die USA weltweit an erster Stelle.
Die Endlagerung ist auch in den USA bisher nicht gelöst.
Geschichte
1. Januar 1947. Das Atom-Energien-Gesetz tritt in Kraft. Damit geht die Kontrolle der Atomenergie vom Militär in die Hände der neu gegründete zivilen Atomenergiekommission (AEC) über.
2. Februar 1947. Der Tagesspiegel meldet: "Der US-amerikanische Atomenergie-Ausschuss gab in seinem ersten offiziellen Bericht an den Kongress bekannt, dass er seine Hauptaufgabe darin sehe, die Entwicklung der Atomenergie voranzutreiben, um bessere Atomwaffen für die USA herzustellen."
25. April 1957. Das AKW Sodium Reactor Experiment (SRE) wird im Santa Susana Field Laboratory in Betrieb genommen. Es ist das erste kommerzielle AKW der USA in der Geschichte der Atomenergie und stellt eine Machbarkeitsstudie bezüglich mit flüssigem Natrium gekühlter Reaktoren dar. 1959 kommt es dort zu einer teilweisen Kernschmelze. Daher wird es geheim gehalten und das AKW Vallecitos in der Geschichte fälschlicherweise als erstes kommerzielles AKW der USA bezeichnet.
1964. Mitgliedern der US-Regierung sind bereits jetzt die potentiellen gravierenden Sicherheitsmängel von Siedewasserreaktoren (SWR) bekannt. Die Atomenergiekommission (AEC) versucht durchzusetzen, dass die Konstruktion des Reaktortyps geändert wird um die Sicherheit zu erhöhen. Gegen den mächtigen Konzern General Electric kann sich die Kommission jedoch nicht durchsetzen.
1. Dezember 1969. In den USA gehen die AKWs Nine Mile Point in der Nähe von Oswego im Staat New York und Oyster Creek rund 95 Kilometer östlich von Philadelphia und 120 Kilometer südlich von New York City ans Netz. Oyster Creek liefert 636 Megawatt Stom für etwa 600.000 Haushalte. Das entspricht 9% der Strommenge von New Jersey.
1971. Die Atomenergiekommission (AEC) testet Siedewasserreaktoren. Dabei arbeiteten die Kühlsysteme nicht wie geplant. Bei simulierten Unfällen haben die Kühlsysteme zwar funktioniert. Dennoch ist es offenbar nicht gelungen, den Reaktor mit Kühlwasser zu füllen. Konsequenzen daraus wurden jedoch nicht gezogen.
19. Januar 1975. Aus der Atomenergiekommission (AEC) geht die neugegründete Nuclear Regulatory Commission (NRC) aus unabhängiger Organisation hervor.
22. Januar 1979. Der 31jährige US-Amerikaner Amory Bloch Lovins prophezeit das Ende der bisher "harten" Energie-Technik die mit ihrem hochgradig zentralisierten, expansiven, komplizierten und sehr anfälligen Produktions- und Verteilungssystemen längst in einer technischen und wirtschaftlichen Sackgasse steckt, aus der ihr auch die Atomkraft nicht heraushelfen kann.
28. März 1979. Im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg kommt es im Reaktorblock 2 zu einer partiellen Kernschmelze in deren Verlauf ca. 1/3 des Reaktorkerns fragmentiert wird oder schmilzt. 140.000 Menschen werden evakuiert. Der Vorfall wird in die Stufe 5 (Ernster Unfall) von sieben nach der internationalen INES-Skala zur Bewertung von Störfällen eingestuft.
1981. US-Präsident Ronald Reagan ordnet den Bau der Neutronenbombe an.
26. April 1986. Beginn der Katastrophe von Tschernobyl.
1990er Jahre. In der Umgebung der AKWs werden aus Kostengründen die Erdbebensensoren abmontiert.
2005. Erstmals nach der Atomkatastrophe von Three Mile Island bei Harrisburg werden bei den Behörden wieder Anträge auf Bewilligung von AKWs gestellt.
Im selben Jahr gibt die Kommission zu der Terroranschlagsserie vom 11. September 2001 bekannt, dass Mohammed Atta, einer der beiden Todespiloten des World-Trade-Centers, erwogen hatte, seine Maschine in ein Atomkraftwerk bei New York stürzen zu lassen. Von der Idee sollen ihn nur Informationen über eine erhöhte Überwachung des Luftraums abgebracht haben.
Im selben Jahr gibt die Kommission zu der Terroranschlagsserie vom 11. September 2001 bekannt, dass Mohammed Atta, einer der beiden Todespiloten des World-Trade-Centers, erwogen hatte, seine Maschine in ein Atomkraftwerk bei New York stürzen zu lassen. Von der Idee sollen ihn nur Informationen über eine erhöhte Überwachung des Luftraums abgebracht haben.
Frühjahr 2005. Die Brennstäbe zur Tritiumproduktion werden entfernt und zur Extraktion zur Savannah River Site in South Carolina gebracht.
2006. US-Präsident George W. Bush fordert einen "energischen" Ausbau der Atomenergie um die Abhängigkeit von ausländischen Ölquellen zu verringern. Die NASA beginnt mit einem Projekt zur Einsetzbarkeit kleiner Reaktoren auf anderen Planeten.
6. Juni 2008. Das US-amerikanische AKW Hatch in Georgia schaltet nach einem Software-Update selbständig ab. Ein Techniker hatte demnach ein Update auf einem Rechner im Verwaltungsnetz eingestellt. Als er diesen neu startete versuchte sich der Computer mit einem Server des primären Kontrollsystems zu syhnchronisieren und setzte dabei dessen Datenspeicher zurück. Daraufhin interpretierte das Sicherheitssystem das Fehlen von Daten als einen Abfall der Wassermenge im Kühlreservoir und für Block 2 des AKWs herunter.
Ende Dezember 2008. Der französische Atomkonzern Areva beantragt den Bau einer zwei Milliarden-US-Dollar teuren Uran-Anreicherungsanlage in Idaho.
Ende Dezember 2008. Der französische Atomkonzern Areva beantragt den Bau einer zwei Milliarden-US-Dollar teuren Uran-Anreicherungsanlage in Idaho.
22. Januar 2009. Der neue US-amerikanische Präsident Barack Obama ist leider der Ansicht Kernenergie wäre CO2 frei und will neben der Nutzung neuer Energien auch neue AKWs bauen lassen. Es ist jedoch fraglich ob es dazu kommt. Neue AKWs gelten als milliardenschweres Risiko das Banken ohne staatliche Garantien nicht übernehmen. Der Energieversorger Florida Power & Light kommt zu dem Schluss, dass ein AKW-Neubau in Florida etwa 12 Mrd. US-Dollar kosten könnte. Damit würden sich die Herstellungskosten für Atomstrom auf 15 bis 20 Cent pro Kilowattstunde summieren. Das ist drei Mal so viel wie der aktuelle Strompreis.
Es gibt zudem Kapazitätsengpässe weil vor allem Fachpersonal fehlt. In den kommenden 10 Jahren werden rund 26.000 neue Mitarbeiter in den USA gebraucht um die bestehenden AKWs zu betreiben schätzt das Nuclear Energy Institute in Washington Auch bei den Komponenten gibt es Engpässe weil z.B. nur eine japanische Gießerei weltweit die Druckschaltengefäße für Atomreaktoren herstellen kann.
Es gibt zudem Kapazitätsengpässe weil vor allem Fachpersonal fehlt. In den kommenden 10 Jahren werden rund 26.000 neue Mitarbeiter in den USA gebraucht um die bestehenden AKWs zu betreiben schätzt das Nuclear Energy Institute in Washington Auch bei den Komponenten gibt es Engpässe weil z.B. nur eine japanische Gießerei weltweit die Druckschaltengefäße für Atomreaktoren herstellen kann.
03. März 2009. Die zweitälteste Plutoniumprobe der Welt wird '"am schmutzigsten Ort der Welt" auf einem Gelände im US-Bundesstaat Washington in Hanford von Arbeitern in einem verrosteten Panzerschrank mit einer Innenverkleidung aus Beton gefunden. Dabei handelte es sich um einen Glaskrug mit einer Gallone Inhalt in welcher sich eine weissliche Flüsigkeit befand. Auf dem Gelände wurden von den US-Amerikanern nach dem Zweiten Weltkrieg Atomwaffen produziert und die Rückstände einfach verscharrt. Auf dem Gelände das wohl saniert werden sollte wurden ausserdem verstrahlte Gabelstapler gefunden.
22. Juli 2009. Apple möchte bis 2010 in der Ortschaft Maiden, im Bundestaat North Carolina im Catawba County, ein Rechenzentrum mit einer Fläche von 4,6 Hektar bauen. Die Regierung des Bundesstaats wird das Projekt im "Catawba Data Park", nahe dem Highway 321, im Laufe der nächsten 9 Jahre mit 46 Mio US-Dollar fördern. Bei der Entscheidung hat offenbar auch der Strompreis eine Rolle gespielt. In der Nähe stehen die drei alten AKWs McGuire (am Lake Norman), Oconee (am Lake Keowee) und Catawba (am Lake Wylie). Der Lake Wylie kühlt auch ein Kohlekraftwerk und wird als Stausee benützt. Der Strompreis dort liegt bei 0,05 US-Dollar (0,04 Euro).
20. Oktober 2009. Die NASA will ab 2020 auf dem Mond eine Forschungsstation errichten. Ab 2024 soll diese von Astronauten dauerhaft besetzt sein und sich als Zwischenstopp für bemannte Weltraumexpeditionen etablieren. Zur Energieversorgung ist ein "kleines Atomkraftwerk" geplant. Im Forschungszentrum in Cleveland wurden von Ingeneuren Teile des Aufbaus unter Extrembedingungen getestet.
27. Januar 2010. US-Präsident Barack Obama wirbt in seiner Rede zur "Lage der Nation" für Atomenergie und will die staatlichen Kreditgarantien auf 54 Mrd. US-Dollar (38,6 Mrd. Euro) verdreifachen um sechs oder sieben AKWs mitzufinanzieren und bis 2020 ans Netz zu bringen.
Mit einer Bürgschaft von 8,7 Mrd. US-Dollar will er dem Atomkonzern Southern Company Bau und Betrieb des ersten AKWs seit mehreren Jahrzenten finanzieren helfen. Damit sollen zwei neue Atomreaktoren im AKW Vogtle im Bundesstaat Georgia errichtet werden. Die neuen Reaktoren sollen Strom für etwa 1,4 Mio. Verbraucher liefern. Beim Bau sollen 3000 Arbeiter beschäftigt werden. Nach Fertigstellung sollen dort 850 Angestellte arbeiten. Im Jahr 2008 wurden von Georgia Power die Kosten für die Reaktorblöcke bereits auf 14 Mrd. US-Dollar geschätzt. Laut Berechnungen der Citibank wäre der Strompreis damit nicht konkurrenzfähig.
Wie immer in den letzten 60 Jahren wird auch bei den neu geplanten AKWs in den USA die Endmüllagerung ausgepart wobei das mit den AKWs eventuell auch nur ein Zugeständnis Obamas an die Republikaner sein könnte um sein Energiegesetz durchzubringen.
Mit einer Bürgschaft von 8,7 Mrd. US-Dollar will er dem Atomkonzern Southern Company Bau und Betrieb des ersten AKWs seit mehreren Jahrzenten finanzieren helfen. Damit sollen zwei neue Atomreaktoren im AKW Vogtle im Bundesstaat Georgia errichtet werden. Die neuen Reaktoren sollen Strom für etwa 1,4 Mio. Verbraucher liefern. Beim Bau sollen 3000 Arbeiter beschäftigt werden. Nach Fertigstellung sollen dort 850 Angestellte arbeiten. Im Jahr 2008 wurden von Georgia Power die Kosten für die Reaktorblöcke bereits auf 14 Mrd. US-Dollar geschätzt. Laut Berechnungen der Citibank wäre der Strompreis damit nicht konkurrenzfähig.
Wie immer in den letzten 60 Jahren wird auch bei den neu geplanten AKWs in den USA die Endmüllagerung ausgepart wobei das mit den AKWs eventuell auch nur ein Zugeständnis Obamas an die Republikaner sein könnte um sein Energiegesetz durchzubringen.
23. März 2010. Bill Gates ist einer der Finanziers der Firma Terrapower die zusammen mit Toshiba den Bau von Mini-Atomkraftwerken untersucht. Der Laufwellenreaktor (Traveling Wave Reaktor) soll jahrzehntelang mit einer Ladung Brennelementen auskommen und kaum Wartung benötigen. Ausserdem soll er kompakter und sicherer sein. Das Konzept stammt jedoch aus den 1950er Jahren und wurde wegen technischer Schwierigkeiten immer wieder verworfen.
11. Juli 2010. In Hanford lagert ungefähr dreimal soviel Plutonium wie bisher aus den Zahlen des Energieministeriums herauszulesen war.
August 2010. Die US-amerikanische Atomaufsicht NRC veröffentlicht ein Papier in dem die Erdbebengefahr für Atomreaktoren im Osten und in der Mitte der USA neu eingeschätzt wurde. Darin kamen die Experten der Nuclear Regulatory Commission (NRC) zu dem Schluss, dass das seismische Risiko zumindest für einige Meiler deutlich höher liegt als bis dahin angenommen. Zu den betroffenen Reaktoren gehörten auch die des AKW North Anna.
Das Risiko der AKWs in den USA sind laut einer Analyse von vorläufigen Regierungsdaten bis zu 24 Mal höher als bisher angenommen. Mindestens 27 Atomreaktoren müssen laut einem vorläufigen Bericht der NRC nachgerüstet werden.
August 2010. Die US-amerikanische Atomaufsicht NRC veröffentlicht ein Papier in dem die Erdbebengefahr für Atomreaktoren im Osten und in der Mitte der USA neu eingeschätzt wurde. Darin kamen die Experten der Nuclear Regulatory Commission (NRC) zu dem Schluss, dass das seismische Risiko zumindest für einige Meiler deutlich höher liegt als bis dahin angenommen. Zu den betroffenen Reaktoren gehörten auch die des AKW North Anna.
Das Risiko der AKWs in den USA sind laut einer Analyse von vorläufigen Regierungsdaten bis zu 24 Mal höher als bisher angenommen. Mindestens 27 Atomreaktoren müssen laut einem vorläufigen Bericht der NRC nachgerüstet werden.
2011. Das Bundesgericht rügt die Sicherheitsgarantie von 10.000 Jahren für das geplante Atomendlager Yucca Mountain als zu kurz. Es fordert einen Nachweis über 1.000.000 Jahre. Daraufhin muss Barack Obama (Präsident der USA) das Projekt endgültig stoppen. Es gibt also weiterhin weltweit kein Endlager für hochradioaktive Stoffe.
11. März 2011. Die Katastrophe von Fukushima beginnt.
11. März 2011. Die Katastrophe von Fukushima beginnt.
13. März 2011. Joe Lieberman (Senator in den USA) fordert nach Beginn der Katastrophe von Fukushima beim Bau neuer AKW in den USA eine "Pause". Er will Atomenergie aber weiterhin nutzen weil "sie nicht importiert ist, uns gehört und" seiner Meinung nach "sauber ist".
15. März 2011. Die Regierung der USA will trotz der Katastrophe von Fukushima den Bau 30 neuer AKWs wie geplant weiterführen. Der Energieminister Chu spricht sich gegen einen Aufschub der Baugenehmigung durch die Atomaufsichtsbehörde aus. Er meint dass die AKWs der USA so konstruiert sind dass sich auch Erdbeben standhalten können. Das dachten die Japaner auch. Bis am Freitag letzter Woche.
Selbst bei Befürwortern in den USA regen sich jedoch Zweifel an der Renaissance der Atomenergie. Besonders schwere Sorgen macht man sich um die beiden AKWs in Kalifornien die nahe der Küste in Erdbebengebieten am San-Andreas-Graben stehen.
16. März 2011. US-Präsident Barack Obama kündigt Sicherheitsnachbesserungen an den AKWs in den USA an.
17. März 2011. Der US-amerikanische Präsident Barack Obama hat aus der Katastrophe von Fukushima nix gelernt und bezeichnet Atomkraft immer noch als wichtigen Teil der zukünftigen Energieversorgung der USA. Die Behörden wurden gebeten die einheimischen AKWs zu untersuchen.
In den USA schwindet bei der Bevölkerung der USA die Unterstützung für Atomkraft. Vor zwei Wochen gaben bei einer Umfrage 57% an dass sie die Nutzung der Kernergie mit Sorge betrachten. Bei einer Umfrage für die Zeitung "USA Today" ist die Zahl auf etwa 70% gestiegen.
20. März 2011. Die Standorte für neue AKWs in den USA werden überprüft. Die Bauorte zukünftiger AKWs sollen andere als bisher sein. Ausserdem will man überprüfen ob laufende AKWs wie Indian Point im Bundesstaat New York weiter betrieben werden sollen.
22. März 2011. Die US-amerikanische Atomregulierungsbehörde (NRC) hat die Lizenz für das knapp 40 Jahre alte, unfallträchtige AKW Yankee im US-Bundesstaat Vermont um 20 Jahre verlängert. Es hat einen ähnlichen Bauplan wie das Katastrophen-AKW in Fukushima in dem es in den letzten Jahren immer wieder Zwischenfälle gegeben hat.
Der US-amerikanische Energiekonzern NRG Energy Inc. zieht sich offenbar aus einem 10 Mrd. schweren Reaktorprojekt in Texas zurück. er hatte offenbar bei der Entwicklung der Reaktoren eng mit Tepco zusammengearbeitet.
Bereits 1971 wurden von der US-amerikanischen Atomaufsicht gravierende Fehler am Notkühlsystem der Siedewasserreaktoren vom selben Typ wie Fukushima I festgestellt. Konsequenzen wurden keine gezogen
Nach einer repräsentativen Umfrage lehnen 50 % (2008: 34 %) der befragten US-Amerikaner den Bau neuer Atomkraftwerke in den USA ab, 43 % (2008: 57 %) stimmten ihm zu (Telepolis).
28. April 2011. 50 Kilometer westlich von Huntsville wird das AKW Browns Ferry von Tornados abgeschaltet. Weil Hochspannungsleitungen zerstört werden kommt es zur automatischen Schnellabschaltung.
29. April 2011. Es fällt auch in den USA langsam auf: "Endlagerung ungelöst" (Technologie Review).
13. Mai 2011. Ein Drittel der 104 US-amerikanischen Atomanlagen weist laut einem Untersuchungsbericht Schwachstellen auf. Sie sind aber laut NRC trotzdem sischä (Spiegel).
18. Mai 2011. In etwa zwei dutzend AKWs in den USA sind die selben Sicherheitssysteme wie im AKW Fukushima verbaut. Dort war offenbar einer der entscheidenden Faktoren für die Katastrophe Probleme bei der Druckentlastung. Bisher wurde von den Verantwortlichen dagegen immer behauptet dass die Druckentlastungssysteme in den USA denen in Japan überlegen seien (Spiegel).
08. Juni 2011. China hat die USA nun als weltgrößter Energieverbraucher überholt.
23. Juni 2011. Der Energieversorger Tenessee Valley Authority (TVA) will vom Reaktorhersteller Babcock & Wilcox am Clinch River, einem Nebenfluss des Tennessee, die weltweit ersten sechs Mini-Kernreaktoren vom Typ B&W mPower mit einer Leistung von je 125 Megawatt bauen lassen. Das Containement und der Reaktor, der auf dem Prinzip gewöhnlicher Druckwasserreaktoren (DWR/PWR) arbeiten soll, würde dabei unter der Erde liegen. Die Brennstäbe sollen in Abklingbecken für 60 Jahre aufbewahrt werden. Die Bauzeit eines derartigen Reaktors soll "nur" 3 Jahre betragen. Ausserdem soll so ein Reaktor einfacher ins Stromnetz integriert werden können. Babcock & Wilcox haben ihr Know How beim Bau kleiner AKWs für Kriegsschiffe erworben. Im Moment laufen dafür die Genehmigungsverfahren in den USA.
27. Juni 2011. Die AKWs Fort Calhoun und Cooper Nuclear Station werden immer noch von steigenden Fluten umspült. Das Atomforschungszentrum in Los Alamos, wo die erste Atombombe entwickelt wurde, im Bundesstaat Mexiko musste derweil wegen einem Buschfeuer geschlossen werden. Auf dem Gelände des AKWs Fort Calhoun befinden sich bis zu 360 Tonnen hochradioaktives Material.
07. Juli 2011. In der Zwischenzeit ist bereits Wasser in einen Teil der Gebäude des AKW Calhoun eingedrungen. Laut russischen Atomexperten sollen Informationen der IAEA zeigen dass die US-amerikanische Regierung eine Nachrichtensperre erlassen hat. Auch das AKW Couper ist immer noch gefährdet. In North Dakota müssen in der Zwischenzeit wegen der selben Überschwemmungen unterridische Silos mit atomaren Interkontinentalraketen mit Sandsackbarrieren und Wasserpumpen geschützt werden.
22. Juli 2011. Die Nuklear Regulatory Commission (NRC) hat festgestellt das 24 der US-amerikanischen AKWs in Erdbebengebieten liegen. In einem 90 Seiten umfassenden Bericht weden 12 umfassende Empfehlungen gegeben bei denen innerhalb von 90 Tagen Vorschläge zur Umsetzung folgen sollen. Die Arbeiten sollen in 5 Jahren abgeschlossen werden und 1 Mrd. US-Dollar kosten. US-Präsident Brack Obama hält weiterhin am Ausbau der Atomenergie fest.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP ist in den USA an 48 von 65 AKW-Standorten radioaktives Tritium aus undichten Rohren ausgetreten und zum Teil ins Grundwasser gelangt. Die Agentur zitiert einen Kongressabgeordneten, der erhebliche Gefahren für einen Ausfall der Kühlungssysteme sieht. Demnach sind viele Kühlwasserrohre offenbar unterirdisch verlegt und würden niemals überprüft. Ein Leitungsbruch und damit der Ausfall der Kühlwasserversorgung könnten daher ohne Vorwarnung geschehen.
09. August 2011. Der AKW-Bauer Toshiba lässt in den USA gerade das Genehmigungsverfahren für den Mini-Reaktor "4S" durchlaufen. Es soll 10 MW Strom liefern und zum Großteil im Boden vergraben sein. Zuerst soll er in Galena in Alaska eingesetzt werden.
10. August 2011. Das AKW Browns Ferry musste alle 3 Reaktoren herunterfahren weil der Tennessee River wegen der Hitzewelle zu warm geworden ist. Währenddessen hat das AKW Fort Calhoun immer noch nasse Füsse die dafür sorgen könnten dass das AKW erst im Frühjahr 2012 wieder ans Netz gehen kann.
23. August 2011. An der Ostküste der USA gibt es gaaanz unerwartet ein "ungewöhnliches" Erdbeben der Stärke 5,8 das in 22 der Bundesstaaten zu spüren ist. Das Epizentrum mit der Stärke 5,8 Richter liegt in Virginia, dem gleichen Bundesstaat wie das Atomkraftwerk. Das Beben, das die Gegend um die beiden Meiler von North Anna erschütterte, war so stark wie kein anderes seit 1897.
Gleich 12 AKWs mussten ein "ungewöhnliches Ereignis" melden. Das AKW North Anna mit 2 Druckreaktoren hat danach erhebliche Probleme. Das Beben führte zum Ausfall der externen Netz-Einspeisungen, womit beide Blöcke mit Hilfe von Notstrom-Dieselaggregaten heruntergekühlt werden mussten (Notstromfall). Bereits nach 40 Minuten Laufzeit fiel einer der 5 Notstromaggregate wegen eines Schadens am Kühler aus, weshalb der notwendige Strom zum Betrieb der Pumpen von einem weiteren Diesel-Aggregat, dem sogenannten Notstands-Diesel, geliefert werden musste. Am Tag nach dem Erdbeben konnte die Netzversorgung zur Nachwärme-Abfuhr wiederhergestellt werden, die Blöcke blieben aber noch länger abgeschaltet. Bei der NRC wird der Vorfall danach auf Warnstufe 2 von 4 eingeordnet.
Die Nachrichtenseite "The Raw Story" berichtet danach, dass Erdbebensensoren in der Umgebung von Atomkraftwerken in den 1990er Jahren aus Kostengründen abmontiert wurden. Laut Bob Alvarez (Institute for Policy Studies) sind die betroffenen Atomkraftwerke auf Beben bis zu einer Stärke von 5,9 bis 6,1 ausgelegt. Das sind fast exakt die Werte die bei dem Beben auch erreicht wurden. Victor Gilinsky (Ex-Direktor der NRC) warnt davor dass seine Nachfolger bei der Erdbebensicherheit "unverantwortlich" handeln und die Lizenzen für AKWs erneuert, ohne sich um neue Erkenntnisse zur Standfestigkeit zu kümmern.
Selbst bei Befürwortern in den USA regen sich jedoch Zweifel an der Renaissance der Atomenergie. Besonders schwere Sorgen macht man sich um die beiden AKWs in Kalifornien die nahe der Küste in Erdbebengebieten am San-Andreas-Graben stehen.
16. März 2011. US-Präsident Barack Obama kündigt Sicherheitsnachbesserungen an den AKWs in den USA an.
17. März 2011. Der US-amerikanische Präsident Barack Obama hat aus der Katastrophe von Fukushima nix gelernt und bezeichnet Atomkraft immer noch als wichtigen Teil der zukünftigen Energieversorgung der USA. Die Behörden wurden gebeten die einheimischen AKWs zu untersuchen.
In den USA schwindet bei der Bevölkerung der USA die Unterstützung für Atomkraft. Vor zwei Wochen gaben bei einer Umfrage 57% an dass sie die Nutzung der Kernergie mit Sorge betrachten. Bei einer Umfrage für die Zeitung "USA Today" ist die Zahl auf etwa 70% gestiegen.
20. März 2011. Die Standorte für neue AKWs in den USA werden überprüft. Die Bauorte zukünftiger AKWs sollen andere als bisher sein. Ausserdem will man überprüfen ob laufende AKWs wie Indian Point im Bundesstaat New York weiter betrieben werden sollen.
22. März 2011. Die US-amerikanische Atomregulierungsbehörde (NRC) hat die Lizenz für das knapp 40 Jahre alte, unfallträchtige AKW Yankee im US-Bundesstaat Vermont um 20 Jahre verlängert. Es hat einen ähnlichen Bauplan wie das Katastrophen-AKW in Fukushima in dem es in den letzten Jahren immer wieder Zwischenfälle gegeben hat.
Der US-amerikanische Energiekonzern NRG Energy Inc. zieht sich offenbar aus einem 10 Mrd. schweren Reaktorprojekt in Texas zurück. er hatte offenbar bei der Entwicklung der Reaktoren eng mit Tepco zusammengearbeitet.
Bereits 1971 wurden von der US-amerikanischen Atomaufsicht gravierende Fehler am Notkühlsystem der Siedewasserreaktoren vom selben Typ wie Fukushima I festgestellt. Konsequenzen wurden keine gezogen
Nach einer repräsentativen Umfrage lehnen 50 % (2008: 34 %) der befragten US-Amerikaner den Bau neuer Atomkraftwerke in den USA ab, 43 % (2008: 57 %) stimmten ihm zu (Telepolis).
28. April 2011. 50 Kilometer westlich von Huntsville wird das AKW Browns Ferry von Tornados abgeschaltet. Weil Hochspannungsleitungen zerstört werden kommt es zur automatischen Schnellabschaltung.
29. April 2011. Es fällt auch in den USA langsam auf: "Endlagerung ungelöst" (Technologie Review).
13. Mai 2011. Ein Drittel der 104 US-amerikanischen Atomanlagen weist laut einem Untersuchungsbericht Schwachstellen auf. Sie sind aber laut NRC trotzdem sischä (Spiegel).
18. Mai 2011. In etwa zwei dutzend AKWs in den USA sind die selben Sicherheitssysteme wie im AKW Fukushima verbaut. Dort war offenbar einer der entscheidenden Faktoren für die Katastrophe Probleme bei der Druckentlastung. Bisher wurde von den Verantwortlichen dagegen immer behauptet dass die Druckentlastungssysteme in den USA denen in Japan überlegen seien (Spiegel).
19. Mai 2011. Die Renaissance der Atomenergie findet nicht statt. Die Erneuerbaren Energien geben Gas. Laut der US-amerikanischen Energy Information Agency (EIA) kostet bei einem neuen Reaktor, der im Jahr 2016 ans Netz geht die Megawattstunde 114 US-Dollar. Ein Preis der von Windkraft, Geothermie und Biomasse laut den Berechnungen der EIA unterboten werden soll. In den USA werden von den ersten Unternehmen die Investitionen in Kernenergie abgeschrieben. NRG Energy hat im April das Engagement in Höhe von 481 Mio US-Dollar für 2 Atomreaktoren in Texas abgesagt. Die US-amerikanische Tochter von Areva cancelte Anfang Mai den Bau einer Fertigungsstätte für Reaktorbauteile in Virginia. In North Carolina wurde ein Gesetzentwuf zu einer schnelleren Finanzierung von neuen Atomreaktoren abgelehnt.
Juni 2011. Am Missouri River herrscht ein Jahrhunderthochwasser. Die beiden Atomkraftwerke Fort Calhoun und AKW Cooper Nuclear Station stehen bis im Herbst unter Wasser.AKW Fort Calhoun - Überschwemmung im Juni 2011 |
23. Juni 2011. Der Energieversorger Tenessee Valley Authority (TVA) will vom Reaktorhersteller Babcock & Wilcox am Clinch River, einem Nebenfluss des Tennessee, die weltweit ersten sechs Mini-Kernreaktoren vom Typ B&W mPower mit einer Leistung von je 125 Megawatt bauen lassen. Das Containement und der Reaktor, der auf dem Prinzip gewöhnlicher Druckwasserreaktoren (DWR/PWR) arbeiten soll, würde dabei unter der Erde liegen. Die Brennstäbe sollen in Abklingbecken für 60 Jahre aufbewahrt werden. Die Bauzeit eines derartigen Reaktors soll "nur" 3 Jahre betragen. Ausserdem soll so ein Reaktor einfacher ins Stromnetz integriert werden können. Babcock & Wilcox haben ihr Know How beim Bau kleiner AKWs für Kriegsschiffe erworben. Im Moment laufen dafür die Genehmigungsverfahren in den USA.
27. Juni 2011. Die AKWs Fort Calhoun und Cooper Nuclear Station werden immer noch von steigenden Fluten umspült. Das Atomforschungszentrum in Los Alamos, wo die erste Atombombe entwickelt wurde, im Bundesstaat Mexiko musste derweil wegen einem Buschfeuer geschlossen werden. Auf dem Gelände des AKWs Fort Calhoun befinden sich bis zu 360 Tonnen hochradioaktives Material.
07. Juli 2011. In der Zwischenzeit ist bereits Wasser in einen Teil der Gebäude des AKW Calhoun eingedrungen. Laut russischen Atomexperten sollen Informationen der IAEA zeigen dass die US-amerikanische Regierung eine Nachrichtensperre erlassen hat. Auch das AKW Couper ist immer noch gefährdet. In North Dakota müssen in der Zwischenzeit wegen der selben Überschwemmungen unterridische Silos mit atomaren Interkontinentalraketen mit Sandsackbarrieren und Wasserpumpen geschützt werden.
22. Juli 2011. Die Nuklear Regulatory Commission (NRC) hat festgestellt das 24 der US-amerikanischen AKWs in Erdbebengebieten liegen. In einem 90 Seiten umfassenden Bericht weden 12 umfassende Empfehlungen gegeben bei denen innerhalb von 90 Tagen Vorschläge zur Umsetzung folgen sollen. Die Arbeiten sollen in 5 Jahren abgeschlossen werden und 1 Mrd. US-Dollar kosten. US-Präsident Brack Obama hält weiterhin am Ausbau der Atomenergie fest.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP ist in den USA an 48 von 65 AKW-Standorten radioaktives Tritium aus undichten Rohren ausgetreten und zum Teil ins Grundwasser gelangt. Die Agentur zitiert einen Kongressabgeordneten, der erhebliche Gefahren für einen Ausfall der Kühlungssysteme sieht. Demnach sind viele Kühlwasserrohre offenbar unterirdisch verlegt und würden niemals überprüft. Ein Leitungsbruch und damit der Ausfall der Kühlwasserversorgung könnten daher ohne Vorwarnung geschehen.
09. August 2011. Der AKW-Bauer Toshiba lässt in den USA gerade das Genehmigungsverfahren für den Mini-Reaktor "4S" durchlaufen. Es soll 10 MW Strom liefern und zum Großteil im Boden vergraben sein. Zuerst soll er in Galena in Alaska eingesetzt werden.
10. August 2011. Das AKW Browns Ferry musste alle 3 Reaktoren herunterfahren weil der Tennessee River wegen der Hitzewelle zu warm geworden ist. Währenddessen hat das AKW Fort Calhoun immer noch nasse Füsse die dafür sorgen könnten dass das AKW erst im Frühjahr 2012 wieder ans Netz gehen kann.
23. August 2011. An der Ostküste der USA gibt es gaaanz unerwartet ein "ungewöhnliches" Erdbeben der Stärke 5,8 das in 22 der Bundesstaaten zu spüren ist. Das Epizentrum mit der Stärke 5,8 Richter liegt in Virginia, dem gleichen Bundesstaat wie das Atomkraftwerk. Das Beben, das die Gegend um die beiden Meiler von North Anna erschütterte, war so stark wie kein anderes seit 1897.
Gleich 12 AKWs mussten ein "ungewöhnliches Ereignis" melden. Das AKW North Anna mit 2 Druckreaktoren hat danach erhebliche Probleme. Das Beben führte zum Ausfall der externen Netz-Einspeisungen, womit beide Blöcke mit Hilfe von Notstrom-Dieselaggregaten heruntergekühlt werden mussten (Notstromfall). Bereits nach 40 Minuten Laufzeit fiel einer der 5 Notstromaggregate wegen eines Schadens am Kühler aus, weshalb der notwendige Strom zum Betrieb der Pumpen von einem weiteren Diesel-Aggregat, dem sogenannten Notstands-Diesel, geliefert werden musste. Am Tag nach dem Erdbeben konnte die Netzversorgung zur Nachwärme-Abfuhr wiederhergestellt werden, die Blöcke blieben aber noch länger abgeschaltet. Bei der NRC wird der Vorfall danach auf Warnstufe 2 von 4 eingeordnet.
Die Nachrichtenseite "The Raw Story" berichtet danach, dass Erdbebensensoren in der Umgebung von Atomkraftwerken in den 1990er Jahren aus Kostengründen abmontiert wurden. Laut Bob Alvarez (Institute for Policy Studies) sind die betroffenen Atomkraftwerke auf Beben bis zu einer Stärke von 5,9 bis 6,1 ausgelegt. Das sind fast exakt die Werte die bei dem Beben auch erreicht wurden. Victor Gilinsky (Ex-Direktor der NRC) warnt davor dass seine Nachfolger bei der Erdbebensicherheit "unverantwortlich" handeln und die Lizenzen für AKWs erneuert, ohne sich um neue Erkenntnisse zur Standfestigkeit zu kümmern.
28. August 2011. Der Wirbelsturm Irene schaltet das AKW Calvert Cliffs im US-Bundesstaat Maryland ab. Zwei Millionen Menschen sind daher ohne Strom.
10. Februar 2012. Die NRC genehmigt erstmals nach dem Katastrophe des AKW Three Mile Island mit den Reaktoren 3&4 im AKW Vogtle wieder den Bau neuer Atomreaktoren. Weil nach dem Unfall kein neues Atomkraftwerk mehr gebaut wurde stammen die jüngsten Atomkraftwerke der USA aus den 1970er Jahren. Etwa 35% sind Siedewasserreaktoren die nur über einen Kühlkreislauf verfügen.
August 2012. Die Nuclear Regulatory Commission (NRC) erklärt dass sie alle laufenden Neuanträge und Genehmigungsverfahren für Erweiterungen und Umbauten an bestehenden Anlagen aussetzen wird, weil das Problem des Atommülls nicht geklärt ist und damit eine wesentliche Zulassungsvoraussetzung für die Anlagen fehlt.
30. Oktober 2012. Wegen dem Wirbelsturm "Sandy ", der gegen 1 Uhr MEZ im Süden von New Yersey auf das Festland getroffen ist, wurde das Atomkraftwerk AKW Oyster Creek heruntergefahren und Alarm ausgelöst. Zunächst wurde gegen 19 Uhr Ortszeit die niedrigste der vier Stufen "ungewöhnliches Ereignis" verzeichnet. Etwa um 21 Uhr wurde sie auf "Alarm" hochgesetzt. Der Wasserspiegel ist auf mehr als 6 Fuß (ca. 1,83 Meter) bedrohlich angestiegen. Ab einer Höhe von mehr als 7 Fuß (2,13 Meter) kann es seine Abklingbecken nicht mehr in gewohnter Weise kühlen. Im Ernstfall müssen Arbeiter mit Schläuchen Extra-Wasser in die Becken pumpen um die Brennstäbe zu kühlen.
25. Oktober 2013. Ein Sicherheitsbericht der NRC, der nach Beginn der Katastrophe von Fukushima in Auftrag gegeben wurde hat laut Meldungen in US-amerikanischen Medien Defizite in der Ausrüstung für Notfälle festgestellt. In 60 der 61 Atomkraftwerke soll es Misstände wie schlechte Ausbildung des Personals, fehlende oder kaputte Ausrüstung, undurchdachte Bauten (z.B. ein Zaun, der im Ernstfall das Abpumpen bei Hochwasser ver- oder stark behindern würde). In einem Fall waren mehrere tragbare Pumpen die im Falle einer drohenden Überflutung Wasser von den sensiblen Anlagen fernhalten sollten unbrauchbar.
2014. Der derzeit älteste US-amerikanische Atomreaktor im Betrieb ist im AKW Oyster Creek zu finden. Er wurde am 23. September 1969 zum ersten Mal hochgefahren. Das leistungsstärkste AKW der USA ist Palo Verde mit 3 Reaktorblöcken und einer installierten Bruttoleistung von 4.174 MW.10. Februar 2012. Die NRC genehmigt erstmals nach dem Katastrophe des AKW Three Mile Island mit den Reaktoren 3&4 im AKW Vogtle wieder den Bau neuer Atomreaktoren. Weil nach dem Unfall kein neues Atomkraftwerk mehr gebaut wurde stammen die jüngsten Atomkraftwerke der USA aus den 1970er Jahren. Etwa 35% sind Siedewasserreaktoren die nur über einen Kühlkreislauf verfügen.
August 2012. Die Nuclear Regulatory Commission (NRC) erklärt dass sie alle laufenden Neuanträge und Genehmigungsverfahren für Erweiterungen und Umbauten an bestehenden Anlagen aussetzen wird, weil das Problem des Atommülls nicht geklärt ist und damit eine wesentliche Zulassungsvoraussetzung für die Anlagen fehlt.
30. Oktober 2012. Wegen dem Wirbelsturm "Sandy ", der gegen 1 Uhr MEZ im Süden von New Yersey auf das Festland getroffen ist, wurde das Atomkraftwerk AKW Oyster Creek heruntergefahren und Alarm ausgelöst. Zunächst wurde gegen 19 Uhr Ortszeit die niedrigste der vier Stufen "ungewöhnliches Ereignis" verzeichnet. Etwa um 21 Uhr wurde sie auf "Alarm" hochgesetzt. Der Wasserspiegel ist auf mehr als 6 Fuß (ca. 1,83 Meter) bedrohlich angestiegen. Ab einer Höhe von mehr als 7 Fuß (2,13 Meter) kann es seine Abklingbecken nicht mehr in gewohnter Weise kühlen. Im Ernstfall müssen Arbeiter mit Schläuchen Extra-Wasser in die Becken pumpen um die Brennstäbe zu kühlen.
25. Oktober 2013. Ein Sicherheitsbericht der NRC, der nach Beginn der Katastrophe von Fukushima in Auftrag gegeben wurde hat laut Meldungen in US-amerikanischen Medien Defizite in der Ausrüstung für Notfälle festgestellt. In 60 der 61 Atomkraftwerke soll es Misstände wie schlechte Ausbildung des Personals, fehlende oder kaputte Ausrüstung, undurchdachte Bauten (z.B. ein Zaun, der im Ernstfall das Abpumpen bei Hochwasser ver- oder stark behindern würde). In einem Fall waren mehrere tragbare Pumpen die im Falle einer drohenden Überflutung Wasser von den sensiblen Anlagen fernhalten sollten unbrauchbar.
Ex-Präsident George W. Bush wollte die Atomenergie stark ausbauen, während seiner Amtszeit wurde jedoch kein einziges Atomkraftwerk neu gebaut. Präsident Barack Obama will um den CO2 Ausstoss zu reduzieren auch auf diese Technik zurückgreifen. Er hat zur Finanzierung 36 Milliarden US-Dollar an Krediten im Haushalt des Landes eingeplant.
Bis 2020 will man 8 neue AKWs bauen. Bis 2030 sollen 30 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Seit Beginn der Katastrophe von Fukushima mehren sich jedoch auch in den USA die kritischen Stimmen. Nach einer repräsentativen Umfrage vom 22. März 2011 lehnen 50% der US-Amerikaner den Bau neuer AKWs ab, 43% stimmen ihm zu.
Im AKW Watts Bar in Tennessee wird bereits seit 1973 Atomreaktor 2 gebaut. Währenddessen wird in Block 1 Tritium für Atomwaffen hergestellt. Block 1 im AKW Watts Bar ist auch der bisher letzte Atomreaktor der in den USA ans Netz ging.
In Georgia wurde im Jahr 2012 im AKW Vogtle mit den Vorarbeiten von zwei weiteren Reaktoren begonnen. Die restlichen Bauvorhaben wurden trotz Obamas Kreditzusagen wegen der hohen Kosten zurückgestellt.
23 Kernkraftwerke und 33 Reaktorblöcke mit einer Bruttogesamtleistung von 14,8 GW wurden in den USA bereits stillgelegt.
Atomkraftwerke in den USA
Geplant / in Bau
Enrico Fermi 3 • Grand Gulf 3 • River Bend 3 • Virgil C. Summer 2&3 • Shearon Harris 2&3 • South Texas 3&4 • Susquehanna 3 • Vogtle 3&4 • Watts Bar 2
In Betrieb
Arkansas One • Beaver Valley • Braidwood • Browns Ferry • Brunswick • Byron • Callaway • Calvert Cliffs • Catawba • Clinton • Columbia • Comanche Peak • Cooper • Davis Besse • Diablo Canyon • Donald Cook • Dresden 2&3 • Duane Arnold • Enrico Fermi 2 • Farley • Fitzpatrick • Fort Calhoun • Grand Gulf • H. B. Robinson 2 • Hatch • Hope Creek • Indian Point 2&3 • Lasalle • Limerick • McGuire • Millstone 2&3 • Monticello • Nine Mile Point • North Anna • Oconee • Oyster Creek • Palisades • Palo Verde • Peach Bottom 2&3 • Perry 1 • Pilgrim • Point Beach • Prairie Island • Quad Cities • R. E. Ginna • River Bend 1 • Saint Lucie • Salem • Seabrook • Sequoyah • Shearon Harris 1 • South Texas 1&2 • Surry 1 und 2 • Susquehanna 1&2 • Three Mile Island 1 • Turkey Point 3&4 • Vermont Yankee • Virgil C. Summer 1 • Vogtle 1&2 • Waterford • Watts Bar 1 • Wolf Creek
Außer Betrieb
Crystal River • Dresden 1 • Enrico Fermi 1 • Hallam • Humboldt Bay • Indian Point 1 • Kewaunee • La Crosse • Millstone 1 • Pathfinder • Peach Bottom 1 • Piqua • Rancho Seco • San Onofre 2 und 3 • Saxton • Shippingport • Shoreham • Three Mile Island 2 • Trojan • Vallecitos • Yankee Rowe • Zion
Abgebaut
Big Rock Point • BONUS • CVTR • Elk River • Fort St. Vrain • Haddam Neck • Maine Yankee • San Onofre 1 • Sodium Reactor Experiment
Nie in Betrieb genommen
Bellefonte 1 bis 4 • Callaway 2 • Clinton 2 • Davis Besse 2 & 3 • Fort Calhoun 2 • Grand Gulf 2 • Hope Creek 2 • North Anna 3&4 • Perry 2 • River Bend 2 • Seabrook 2 • Surry 3&4 • Turkey Point 6&7
Endlager in den USA
Geplant / in Bau
Schwach- und Mittelradioaktive Abfälle: Ohio (Standortwahlverfahren)
In Betrieb
Schwach radioaktive Abfälle: Richland (Washington), Barnwell (South Carolina)
Atomendlager Waste Isolation Pilot Plant (New Mexiko)
Hoch radioaktive Abfälle: -
Ausser Betrieb
Schwach radioaktive Abfälle: Beatty (1992), Maxey Flats (Kentucky), West Valley (New York), Sheffield (Illinois)
Nie in Betrieb genommen
Hoch radioaktive Abfälle: Yucca Mountain
AKW Calhoun - Überschwemmung im Juni 2011, Wikimedia Commons, U.S. Army Corps of Engineer, Public Domain
AKW Three Mile Island, Wikimedia Commons, DOE Photo, Public Domain
AKW Three Mile Island, Wikimedia Commons, DOE Photo, Public Domain
Quellen
22.03.2016, Focus, Terrorattacken, "Schläfer in Atomkraftwerken warten nur darauf zuzuschlagen"
25.10.2013, Telepolis, Quallen und Hochwasser legen AKW lahm
02.09.2011, Focus, US-Reaktoren, Erdbebenrisiko für AKW höher als angenommen
24.08.2011, Spiegel, USA, Ostküsten-Beben erschüttert Amerikas Atomindustrie
10.08.2011, Telepolis, Unzuverlässige Atomkraft
03.08.2011, Welt, Aufrüstung, Helmut Schmidt und sein mutiger Atom-Poker
21.07.2011, taz, Atomkraft in den USA, Erdbebengefahr an 24 AKWs
23.06.2011, Technology Review, Die neue nukleare Bescheidenheit
22.06.2011, Telepolis, AKW weiter von Hochwasser bedroht
19.05.2011, Technology Review, Wird die „Renaissance der Kernenergie“ abgesagt?
22.03.2011, Telepolis, Notkühlprobleme von Fukushima-Reaktoren seit 1971 bekannt
15.03.2011, n-tv, Atomkraft im Erdbebengebiet Kalifornien, USA sorgen sich um Reaktoren
15.03.2011, Sueddeutsche, Atomkraft in den USA, Renaissance der Zweifler
11.07.2010, Telepolis, USA, Mehr Plutoniumabfälle in Hanford als angenommen
17.05.2010, Sueddeutsche, USA, Obama setzt auf Atomkraft
17.05.2010, Sueddeutsche, Nukleare Archäologie, Historisches Plutonium auf der Müllkippe
23.03.2010, Spiegel, Energiegewinnung, Bill Gates will mit Mini-Meilern die Kernkraft revolutionieren
März 2010, Friedenskooperative, Hintergrund, Atomare Aufrüstung - hierzulande?
18.02.2010, taz, Obamas Atom-Bürgschaft, Hoffnung auf Jobs und Mehrheit
17.02.2010, Telepolis, Obama unterstützt den Bau neuer Atomreaktoren
15.02.2010, Welt, Energiepolitik, Obama lässt wieder Atomkraftwerke bauen
20.10.2009, Welt, Raumfahrt, Nasa will Atomkraftwerk auf dem Mond errichten
31.07.2009, Zeit, US-ENERGIEPOLITIK, Atomausstieg in weiter Ferne
22.07.2009, Heise, Apples 4,6-Hektar-Rechenzentrum kommt nach Maiden, North Carolina
06.06.2008, Heise Security, US-Atomkraftwerk schaltete sich nach Software-Update ab
22.01.1979, Spiegel, ENERGIE, Sanfte Zukunft
25.10.2013, Telepolis, Quallen und Hochwasser legen AKW lahm
02.09.2011, Focus, US-Reaktoren, Erdbebenrisiko für AKW höher als angenommen
24.08.2011, Spiegel, USA, Ostküsten-Beben erschüttert Amerikas Atomindustrie
10.08.2011, Telepolis, Unzuverlässige Atomkraft
03.08.2011, Welt, Aufrüstung, Helmut Schmidt und sein mutiger Atom-Poker
21.07.2011, taz, Atomkraft in den USA, Erdbebengefahr an 24 AKWs
23.06.2011, Technology Review, Die neue nukleare Bescheidenheit
22.06.2011, Telepolis, AKW weiter von Hochwasser bedroht
19.05.2011, Technology Review, Wird die „Renaissance der Kernenergie“ abgesagt?
22.03.2011, Telepolis, Notkühlprobleme von Fukushima-Reaktoren seit 1971 bekannt
15.03.2011, n-tv, Atomkraft im Erdbebengebiet Kalifornien, USA sorgen sich um Reaktoren
15.03.2011, Sueddeutsche, Atomkraft in den USA, Renaissance der Zweifler
11.07.2010, Telepolis, USA, Mehr Plutoniumabfälle in Hanford als angenommen
17.05.2010, Sueddeutsche, USA, Obama setzt auf Atomkraft
17.05.2010, Sueddeutsche, Nukleare Archäologie, Historisches Plutonium auf der Müllkippe
23.03.2010, Spiegel, Energiegewinnung, Bill Gates will mit Mini-Meilern die Kernkraft revolutionieren
März 2010, Friedenskooperative, Hintergrund, Atomare Aufrüstung - hierzulande?
18.02.2010, taz, Obamas Atom-Bürgschaft, Hoffnung auf Jobs und Mehrheit
17.02.2010, Telepolis, Obama unterstützt den Bau neuer Atomreaktoren
15.02.2010, Welt, Energiepolitik, Obama lässt wieder Atomkraftwerke bauen
20.10.2009, Welt, Raumfahrt, Nasa will Atomkraftwerk auf dem Mond errichten
31.07.2009, Zeit, US-ENERGIEPOLITIK, Atomausstieg in weiter Ferne
22.07.2009, Heise, Apples 4,6-Hektar-Rechenzentrum kommt nach Maiden, North Carolina
06.06.2008, Heise Security, US-Atomkraftwerk schaltete sich nach Software-Update ab
22.01.1979, Spiegel, ENERGIE, Sanfte Zukunft