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| Fronttransparent der FridaysForFuture Demonstration am 25. Januar 2019 in Berlin |
Fridays for Future (englisch für Freitage für [die] Zukunft) ist eine globale Schüler- und Studenteninitiative, welche sich für den Klimaschutz einsetzt.
In Deutschland und Österreich wird er auch Schulstreik fürs Klima, in der Schweiz Klimastreik genannt. In angelsächsischen Ländern stehen die Aktionen auch unter dem Motto Youth Strike 4 Climate (dt. Streik der Jugend für das Klima).
Schon jetzt hat sich die Erde nach Befunden des Weltklimarats IPCC gegenüber der vorindustriellen Zeit um etwa ein Grad erwärmt, in Deutschland sogar noch etwas stärker. Die Jahre 2015 bis 2018 waren nach Analysen der Weltwetterorganisation die vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert.
Geht es weiter wie bisher, ist Ende dieses Jahrhunderts die Welt wohl gut drei Grad wärmer. Zu den Folgen gehören mehr Hitzewellen, längere Dürren sowie mehr Stürme, Starkregen und Hochwasser. Um den Trend zu stoppen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen etwa aus der Verbrennung von Kohle und Öl oder aus der Tierhaltung stark reduziert werden.
Das grundsätzliche Ziel der Bewegung ist es deshalb, Politiker auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen und dazu zu bringen, dass sie schnelle und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz einleiten und für die Einhaltung des Übereinkommens von Paris sorgen.
Zu den wichtigsten Zielen gehört laut den Wortführern der Proteste:
Die Bewegung organisiert in dem meisten Ländern jeden Freitag (in Belgien jeden Donnerstag, in der Schweiz neuerdings samstags) Schulstreik genannte Aktionen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. Das Ziel der Bewegung ist es, die Politiker auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen, damit sie schnelle und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz einleiten und das Übereinkommen von Paris einhalten.
In Deutschland und Österreich wird er auch Schulstreik fürs Klima, in der Schweiz Klimastreik genannt. In angelsächsischen Ländern stehen die Aktionen auch unter dem Motto Youth Strike 4 Climate (dt. Streik der Jugend für das Klima).
Schon jetzt hat sich die Erde nach Befunden des Weltklimarats IPCC gegenüber der vorindustriellen Zeit um etwa ein Grad erwärmt, in Deutschland sogar noch etwas stärker. Die Jahre 2015 bis 2018 waren nach Analysen der Weltwetterorganisation die vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert.
Geht es weiter wie bisher, ist Ende dieses Jahrhunderts die Welt wohl gut drei Grad wärmer. Zu den Folgen gehören mehr Hitzewellen, längere Dürren sowie mehr Stürme, Starkregen und Hochwasser. Um den Trend zu stoppen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen etwa aus der Verbrennung von Kohle und Öl oder aus der Tierhaltung stark reduziert werden.
Das grundsätzliche Ziel der Bewegung ist es deshalb, Politiker auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen und dazu zu bringen, dass sie schnelle und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz einleiten und für die Einhaltung des Übereinkommens von Paris sorgen.
Zu den wichtigsten Zielen gehört laut den Wortführern der Proteste:
- Abbau fossiler Brennstoffe im Rahmen einer Energiewende beenden,
- Subventionen für fossile Energieerzeugung abschaffen,
- Investitionen in erneuerbare Energien steigern,
- Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs im Rahmen einer Verkehrswende
Die Bewegung organisiert in dem meisten Ländern jeden Freitag (in Belgien jeden Donnerstag, in der Schweiz neuerdings samstags) Schulstreik genannte Aktionen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. Das Ziel der Bewegung ist es, die Politiker auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen, damit sie schnelle und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz einleiten und das Übereinkommen von Paris einhalten.
Das bewusste Fernbleiben vom Unterricht soll auf die Vernachlässigung des sozialen Aspekts der Klimapolitik aufmerksam machen: Die mangelnde Einsatzbereitschaft von Politikern für den Klimaschutz führe für die Schülergeneration zu einer nicht lebenswerten Zukunft, was die Erwartung einer Lernbereitschaft von Schülern für diese Zukunft als widersprüchlich erscheinen lasse. Der Protest wird unabhängig von Umweltverbänden von den Schülerinnen und Studenten selbst organisiert.
Vorbild der Bewegung ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die seit August 2018 jeden Freitag die Schule bestreikt und ihre allwöchentliche Abwesenheit vom Unterricht so lange fortsetzen möchte, bis Schweden das Übereinkommen von Paris einhält. Eine der führenden Aktivistinnen in Deutschland ist Luisa Neubauer.
In Baden-Württemberg und Bayern bestehen Politiker und Behördenvertreter auf der Einhaltung der Schulpflicht. Schüler müssen mit Sanktionen rechnen. Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet bewertet das Abhalten der Streiks während der Schulzeit als Verstoß gegen die Schulpflicht. Den Schülern solle mit angemessenen Maßnahmen klar gemacht werden, dass ein nicht-krankheitsbedingtes Fernbleiben vom Unterricht auch zu Demonstrationszwecken rechtswidrig sei. Der bayerische Kultusminister Michael Piazolo überlässt die Konsequenzen für Streikteilnehmer den Schulen seines Landes. Einige von ihnen haben bereits angekündigt, mit Verweisen zu reagieren.
In Nordrhein-Westfalen hingegen erklärte das Kultusministerium Ende Januar 2019, Schulen könnten selbst bestimmen, ob sie einzelnen Schülern auf Antrag die Teilnahme ermöglichen. Die Bildungssenatorin von Berlin, Sandra Scheeres, bewertet die Schüler-Demonstration in der Hauptstadt als positiv. Zwar gelte die Schulpflicht, die Schulen könnten jedoch im Kontext von Projekten mit dem Thema umgehen. Klimaschutz und globale Erwärmung seien im Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburgs enthalten.
Befürworter und Anhänger der Bewegung rechtfertigen die Schulstreiks damit, dass es unsinnig sei, für eine Zukunft zu lernen, die ohne klimapolitische Veränderungen ohnehin nicht eintreten werde.
1991 hat zwar das Verwaltungsgericht Hannover im Kontext einer Demonstration gegen den Zweiten Golfkrieg entschieden, dass durch die Teilnahme an der Demonstration nur verhältnismäßig wenig Unterricht ausfalle (Az.: 6 B 823/91), so dass eine Unterrichtsbefreiung wegen der großen Bedeutung der Versammlungsfreiheit in Deutschland zulässig sei. Zu beurteilen war damals aber lediglich ein einmaliges, vor der Demonstration angekündigtes Versäumnis von zwei Unterrichtsstunden. Theoretisch ist es in Nordrhein-Westfalen möglich, ein Bußgeld in Höhe von bis zu 5000 Euro gegen die Eltern von „Unterrichtsvermeidern“, bei älteren Schülern auch gegen diese selbst zu verhängen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Lehrkräfte und Schulleitungen in Ländern, in denen diese Option zulässig ist, entweder mit Verständnis für die Demonstranten oder mit Erziehungsmaßnahmen (wie dem „Nachsitzen“) reagieren.
Wer wegen der Teilnahme an einer „Klimastreik“-Aktion eine Prüfung versäumt, kann in der Schweiz dafür rechtskräftig mit der schlechtesten Note bestraft werden.
Aktionen fanden zunächst in Australien, England, Italien, Deutschland, Niederlande, Belgien, Kanada, Schweiz, Österreich, Irland und Schottland statt. Mitte März 2019 erreichte die Bewegung dann globale Ausmaße.
Aktionen fanden zunächst in Australien, England, Italien, Deutschland, Niederlande, Belgien, Kanada, Schweiz, Österreich, Irland und Schottland statt. Mitte März 2019 erreichte die Bewegung dann globale Ausmaße.
Geschichte
7. März 2018. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zerschlägt die Stabsstelle gegen Umweltkriminalität. Gerade im Industrieland Nordrhein-Westfalen ist die Liste der bekannt gewordenen Umweltskandale lang und reicht vom Handel mit geschützten Tierarten bis zum illegalen Gülle-Import aus den Niederlanden, von Schiebereien mit Quecksilber wie bei der Essener Firma DELA bis zur Einfuhr und unsachgemäßen "Entsorgung" von PCB-haltigen Transformatoren beim Dortmunder ENVIO-Skandal.
Diese Stabstelle hat in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet, war an der Aufdeckung und Aufklärung diverser Umweltstraftaten beteiligt, hat Experten geschult und vor allem ein landesweites, nationales und grenzüberschreitendes Netzwerk aufgebaut. All das hat die neue Landesregierung unter Armin Laschet mit einem Federstrich zerschlagen, die Stabsstelle aufgelöst, der letzte verbliebene Mitarbeiter der Stabsstelle wurde in die Abteilung Artenschutz versetzt.
Sparsamkeit hat damit allerdings nichts zu tun. In den ersten Monaten ihrer Amtszeit hat sich die schwarz-gelde Landesregierung fast 500 neue Stellen gegönnt. Unter anderem wurde eine "Stabsstelle Heimat" mit vier Planstellen eingerichtet. Die Zerschlagung der Stabsstelle Umweltkriminalität ist eine Folge der von CDU und FDP angekündigten "Entfesselungspolitik". Eine Maßnahme, der Wirtschaft das Leben leichter zu machen, selbst wenn es kriminell zugeht. Oder wie Bärbel Höhn, die Gründerin der Stabsstelle es ausdrückte: Eine "Aufforderung zur Kriminalität".
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| Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament (2018) |
4. September 2018 bis 21. September 2018. In den Niederlanden wird vor dem Repräsentantenhaus in Den Haag gestreikt.
14. September 2018. Nach den Parlamentswahlen beschränkt Greta Thunberg den selbstbestimmten Unterrichtsausfall auf Freitage. Durch ihren spektakulären Protest erzeugt sie nationale und internationale Aufmerksamkeit, sodass sich in verschiedenen Städten weltweit Gruppen bilden, die sich der von ihr initiierten Bewegung anschließen.
September 2018. In Deutschland wird das erste Mal in Berlin gestreikt.
28. November 2018. In Australien streiken Hunderte in Canberra.
30. November 2018. Bei der „Strike for Climate Action“wird an 30 Standorten in Australien gestreikt.
7. Dezember 2018. Streiks in England (London) und Canada (Vancouver).
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| Berlin, 14. Dezember 2018 |
21. Dezember 2018. Streiks in der Schweiz (Basel, Bern, St. Gallen und Zürich / ca. 4000 Teilnehmer) und England (Corsham). In Österreich wird jeden Freitag von 10 bis 13 Uhr vor dem Heldenplatz in Wien gestreikt.
Januar 2019. Die Fridays-for-Future-Bewegung nutzte in Deutschland eine eigene Webpräsenz, Kanäle in sozialen Medien sowie Plakate und Flugzettel. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisieren sich über verschiedene Messenger, hauptsächlich über in Regionalgruppen unterteilte WhatsApp-Gruppenchats.
10. Januar 2019. In Belgien wird in Brüssel gestreikt. Die belgische Bewegung „Youth for Climate“ organisiert Streiks am Donnerstag.
11. Januar 2019. Streiks in Finnland (Helsinki: Mehrere hundert Teilnehmer), Kanada (Waterloo in Ontario) und Schottland Fort William (Highland).
17. Januar 2019. Streik in Belgien (Brüssel) mit 12.500 Teilnehmern. Am selben Tag versammeln sich auch 250 Kinder in Antwerpen.
18. Januar 2019. Streiks an 15 Standorten in der Schweiz (ca. 22.000 Teilnehmer) und Deutschland an 50 Standorten (ca. 25.000 Teilnehmer). Nobelpreisträger Jacques Dubochet nimmt an der Demonstration in Lausanne teil und der Grosse Rat des Kantons Waadt gibt der Bewegung „seine volle Unterstützung“.
Lisa Badum (Sprecherin für Klimapolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag) und Beate Walter-Rosenheimer (Sprecherin für Jugendpolitik der Fraktion) bekennen ihre Solidarität mit FFFD:
„Es macht Mut, wenn sich heute in ganz Deutschland engagierte junge Menschen und verantwortungsvolle Bürger aller Altersgruppen für den Klimaschutz einsetzen und ein deutliches öffentliches Zeichen setzen. Die Bundesregierung muss die Appelle für mehr Klimaschutz ernst nehmen.“
– Lisa Badum / Beate Walter-Rosenheimer: Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 18. Januar 2019
Lisa Badum (Sprecherin für Klimapolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag) und Beate Walter-Rosenheimer (Sprecherin für Jugendpolitik der Fraktion) bekennen ihre Solidarität mit FFFD:
„Es macht Mut, wenn sich heute in ganz Deutschland engagierte junge Menschen und verantwortungsvolle Bürger aller Altersgruppen für den Klimaschutz einsetzen und ein deutliches öffentliches Zeichen setzen. Die Bundesregierung muss die Appelle für mehr Klimaschutz ernst nehmen.“
– Lisa Badum / Beate Walter-Rosenheimer: Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 18. Januar 2019
Januar 2019. Die Fridays-For-Future-Bewegung nutzt in Deutschland eine eigene Webpräsenz, Kanäle in sozialen Medien sowie Plakate und Flugzettel. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisieren sich über verschiedene Messenger, hauptsächlich über in Regionalgruppen unterteilte WhatsApp-Gruppenchats.
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| Brüssel, 24. Januar 2019 |
25. Januar 2019. Streiks in der Schweiz nit Greta Thunberg, die zum Weltwirtschaftsforum eingeladen wurde (Davos) und Deutschland (Berlin: ca. 5000 Teilnehmer).
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier möchte auf einer Veranstaltung von Fridays-for-Futures in Berlin eine Rede halten. Die Schüler lehnen dies ab und raten ihm stattdessen, lieber in sein Büro zurückzukehren und seine Arbeit verantwortungsvoll zu machen, da sie nur deswegen einen Grund zum Demonstrieren hätten, weil die Regierung falsch handele.
27. Januar 2019. Nach Schätzungen der Polizei beteiligen sich bei regnerischem Wetter ungefähr 70.000 Bürger an einem "Marsch für das Klima", um ambitionierte und sozial gerechte Maßnahmen zur Begrenzung des Kohlendioxid-Ausstoßes zu fordern. Die Züge nach Brüssel sind so überfüllt, dass es Tausende nicht pünktlich zum Start der Kundgebung in die belgische Hauptstadt schaffen. Um dichtes Gedränge in der Innenstadt zu vermeiden, setzte sich die Demonstration früher in Bewegung.
Auch in Mons gibt es eine Veranstaltung. In den vergangenen zwei Monaten fanden in Belgien somit bereits vier Klima-Demonstrationen statt, an denen mehr als 10.000 Menschen teilnahmen.
30. Januar 2019. In einem Interview der SPD-Parteizeitung Vorwärts erklärt Kai Niebert (Präsident des Deutschen Naturschutzrings), dass er einen endgültigen Kohleausstieg Deutschlands erst im Jahr 2038 für falsch halte. Er habe aber der entsprechenden Empfehlung der Kohlekommission der deutschen Bundesregierung als deren Mitglied dennoch zugestimmt, da eine andere Regelung nicht durchsetzbar gewesen sei. Dies habe vor allem daran gelegen, dass die Interessen junger Menschen, aber auch des „globalen Südens“ in der Kommission nicht angemessen vertreten worden seien. Entscheidend sei es, dass jetzt das Projekt „Kohleausstieg in Deutschland“ zügig in Angriff genommen werde.
31. Januar 2019. Streiks in Belgien (Lüttich, Brüssel, Löwen, Charleroi, Chimay und Tournai) mit 33.000 Teilnehmern. Die Stadt Lüttich unterstützt und akzeptiert die Abwesenheit von Studenten an diesem Tag.
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| Kassel, 1. Februar 2019 |
2. Februar 2019. Die Aktionsgruppe „Klimastreik“ in der Schweiz verlegt erstmals den zentralen Aktionstag von einem Freitag auf einen Samstag. Demonstriert wird an 13 Standorten (ca. 40.000 Teilnehmer).
7. Februar 2019. Streiks in den Niederlanden (Den Haag: ca. 10.000 Teilnehmer) und Belgien (Löwen, Brüssel, Arlon, Antwerpen, Kortrijk, Hasselt, Herve, Mons und Lüttich) mit ca. 20.000 Teilnehmern.
8. Februar 2019. Streiks in Deutschland an mehr als 50 Standorten mit insgesamt über 50.000 Teilnehmern (Flensburg: ca. 1000 Teilnehmer, Oldenburg: ca. 800 Teilnehmer).
13. Februar 2019. Dublin in Irland mit 350 Teilnehmern.
14. Februar 2019. International wird auch die Forderung erhoben, das Wahlrecht auf 16 Jahre abzusenken, da die Zukunft junger Menschen nicht ausreichend gewürdigt werde.
13. Februar 2019. Dublin in Irland mit 350 Teilnehmern.
14. Februar 2019. International wird auch die Forderung erhoben, das Wahlrecht auf 16 Jahre abzusenken, da die Zukunft junger Menschen nicht ausreichend gewürdigt werde.
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| Bozen, 15. Februar 2019 |
Der Politikwissenschaftler Mathias Albert (maßgeblich beteiligt an der Shell-Jugendstudie) sagt gegenüber der Washington Post, dass die „Klimastreik“-Bewegung die erste Bewegung sei, die wirklich die Verantwortung der älteren Generationen anspreche. Was diese jungen Menschen erkennen ist, dass es offensichtlich älteren Generationen Schwierigkeiten bereite etwas zu ändern, insbesondere dann, wenn sie bestimmte ökonomische Interessen verfolgen würden.
Michael Hüther (Leiter des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln) hält das Hauptziel von FFFD, einen Kohleausstieg Deutschlands bis spätestens zum Jahr 2030, für gefährlich. Er appelliert an die Klimaaktivisten, die Schulstreiks einzustellen.
Premierministerin Theresa May kommentiert Schulstreiks mit den Worten: „Es ist wichtig zu erkennen, dass der Unterrichtsabbruch die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte erhöht und Unterrichtszeit verschwendet, auf die sich Lehrkräfte sorgfältig vorbereitet haben. Diese Zeit ist gerade für junge Leute wichtig, damit sie sich zu Spitzenwissenschaftlern, Ingenieuren und Anwälten entwickeln können, die wir brauchen, um dieses Problem [d.h. das Problem des Klimawandels] anzugehen.“
16. Februar 2019. Klaus Hurrelmann (Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswissenschaftler) bewertet das Kalkül der Schüler zwar als zielführend, „hofft“ aber, dass sie sanktioniert werden. „Denn wenn das nicht geschähe, also wenn man das stillschweigend in den Schulen durchgehen ließe, dann würde man die Bewegung entwerten. Die jungen Leute denken sich ja was dabei. Sie wollen zeigen: Wir sind zornig, wir lehnen uns auf, wir protestieren.“
22. Februar 2019. In Berlin findet eine Veranstaltung unter dem Motto „Verkehrswende jetzt! Statt mit Vollgas in die Klimakrise!“ statt. In Anwesenheit von Greta Thunberg, Juliette Binoche, Yannick Jadot und Anne Hidalgo demonstrieren „fast 1.000“ Menschen in Paris.
26. Februar 2019. Martin Sonneborn, Mitglied des Europäischen Parlaments und Bundesvorsitzender der Partei Die PARTEI, zeigt sich solidarisch mit den FFF-Demonstranten und stellt auf seiner Homepage eine Blankoentschuldigung für die Fehltage aus.
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| Klimademonstration „Fridays for Future“ (Hamburg, 1. März 2019) |
In Deutschland gehen heute in mindestens 29 Städten Schüler auf die Straße, wenn die bei FridaysForFuture veröffentliche Liste halbwegs vollständig ist. Zum Beispiel auch im westfälischen Münster oder in Osnabrück.
Der Gänsemarkt in Hamburg ist schon um 8.30 Uhr drängend voll. Als der Demonstrationszug über den Jungfernstieg und die Mönckebergstraße bis zum Rathausmarkt durch die Hamburger City zieht und die Schüler „Power to the people“ skandieren, kann man viele Passanten und Polizisten unwillkürlich grinsen sehen. Die Stimmung ist friedlich, eine Seniorin tanzt mit dem Schild „Urgroßmutter for Climate Change“ in der Hand. Sogar Viertklässler sind gekommen.
Die Abschlusskundgebung auf dem Rathausmarkt, bei der Greta sprechen möchte, zieht sich etwas hin. Blasmusik wird gespielt, verschiedene Aktivisten im Schüler- und Studentenalter dürfen mal ans Mikro. Die Menge wird unruhig. Sie will den Star. Dann brandet Beifall auf. „Greta, Greta“-Rufe hallen über den Platz aus.
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| Greta Thunberg und Luisa Neubauer (Hamburg, 1. März 2019) |
Greta begrüßt die Menge mit einem lokalen Zitat. „Moin. Ich bin sehr stolz, heute hier mit euch in Hamburg zu stehen. Die deutschen Schüler haben Geschichte geschrieben." Dann wiederholt sie auf Englisch im Wesentlichen die Botschaften, die man von ihr schon oft gehört hat, in Paris, Brüssel oder Davos: „Ihr macht Geschichte und könnt stolz auf euch sein. Viel zu lange sind Politiker damit durchgekommen, nichts zu tun, um die Klimakrise zu bekämpfen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, die Politiker nicht. Aber wir werden das ändern. Wir streiken, bis sie etwas tun. Wenn sie nichts tun, tun wir etwas.“ Nicht mal zwei Minuten dauert ihre Rede.
Es folgt Jubel, bei dem Thunberg ein wenig die Augen zusammen kneift, als sei ihr das eigentlich zu laut. Sie möchte schnell von der Bühne steigen. Luisa Neubauer fordert sie auf, in die jubelnde Menge zu winken. Doch Greta will nicht, tritt einen Schritt zurück. Als die Parole „We love Greta!“ die Menge ergreift, verzieht sie unangenehm berührt das Gesicht. Für sie ist das hier kein Vergnügen.
Die Hamburger Schüler Lilli (17) und Gustav (16) übergeben Greta Thunberg einen langen Brief. Die beiden haben eine Online-Petition gestartet. „We Love Greta“ heißt sie. Es wird zu sogenannten Lovespeeches (dt.: Liebesreden) aufgerufen, weil Greta von vielen Menschen im Internet auch angefeindet wird. "Wir lieben Greta für das, was sie tut, für ihren Mut, Dinge zu sagen, die viele Erwachsene nicht wahrhaben wollen, für ihr Durchhaltevermögen und dafür, dass sie uns eine Stimme gibt", sagt Lilli. Bisher haben etwa 74.000 Menschen die Petition auf change.org unterzeichnet.
Nach ihr redet Luisa Neubauer. Sie sagt „die Politik schläft“ und „die Wissenschaftler haben die Antworten.“ Neubauer kritisiert Angela Merkel, die in einer Rede vor ein paar Wochen gesagt hatte, dass die Kinder für Klimaschutz protestieren würden, sei ein wichtiges Anliegen, aber dass plötzlich alle deutschen Kinder nach Jahren ohne jeden äußeren Einfluss auf diese Idee kommen, das könne man sich auch nicht vorstellen. Dafür gibt es Buhrufe.
Laut Polizei sind es in Hamburg 3.800 Teilnehmer, nach taz-Zählungen mindestens doppelt so viele. Die Veranstalter melden über 10.000. Vor allem Schüler sind da, aber auch Eltern, Großeltern, Lehrer mit ihren Klassen, Studierende, Auszubildende.
Aus dem einsamen Protest von Greta ist nun eine globale Bewegung geworden. Allein in Deutschland gibt es inzwischen 222 Ortsgruppen von „Fridays for Future“, in vielen Ländern Europas, in den USA, in Australien, Indien und Chile wird ebenfalls demonstriert.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) verteidigt die „Fridays for Future“-Proteste. Wegen der Schulpflicht könne das zwar „nicht dauerhaft“ gemacht werden. Aber das Engagement sei beeindruckend. „Wir sollten froh sein, dass sich junge Menschen für ihre Zukunft einsetzten“. Proteste am Freitagnachmittag hätten wohl weit weniger Aufmerksamkeit bekommen.
Sie weist zugleich Kritik der Union am Entwurf des von ihr geplanten Klimaschutzgesetzes zurück. Die Ministerin sagt, sie habe damit den Koalitionsvertrag umgesetzt. Außerdem sei der Pariser Klimaschutzvertrag die Vorgabe gewesen. Gerade in der CDU sei sehr viel Wert darauf gelegt worden, dass die einzelnen Ministerien verantwortlich blieben, wenn es um die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen gehe.
Ties Rabe (SPD) äußert sich heute per Twitter etwas versöhnlicher: "Ich freue mich, wenn sich junge Menschen für eine bessere Welt engagieren". Doch auf Dauer wirke es "wenig überzeugend", ausgerechnet in der Schulzeit zu demonstrieren: "Niemand verbessert die Welt, indem er die Schule schwänzt."
Klima-Experte Mojib Latif sagt auf dem Hamburger Rathausmarkt: "Wenn von unten kein Druck kommt, wird oben nichts passieren."
5. März 2019. In Deutschland gründet sich Scientists for Future gegründet, der die Aktionen von Fridays for Future unterstützt.
8. März 2019. Frank-Walter Steinmeier (SPD / Bundespräsident) begrüßt die Proteste an diesem Freitag in Neumünster bei einer "Fridays For Future"-Mahnwache von Schülern ausdrücklich. Er sagt: Viele der Erwachsenen hätten noch nicht gemerkt, "dass es fünf vor zwölf ist". Es gehe nicht nur um Schutz des Klimas, sondern auch um den Schutz der Weltmeere, sagt er. Er verweist auf seine Eindrücke von vor zwei Wochen bei seinem Besuch der Galapagos Inseln. Dort trieben Berge von Plastikmüll im Wasser, der zu 90 Prozent von anderen Ländern und Kontinenten stamme. "Deshalb ist es so wichtig, dass ihr euch zu diesem Thema meldet und immer darauf aufmerksam macht, dass wir was tun ... "Wir brauchen junge Menschen wie euch, die sich einmischen."
9. März 2019. In Amsterdam beteiligen sich bei strömenden Regen nach Angaben der Veranstalter an die 40.000 Menschen an einem "Klimaatmars", das heißt an einem Klimamarsch. Bei der Umweltorganisation Milieudefensie spricht man von einem der größten Demonstrationen für Klimaschutz, die das Land je gesehen habe.
10. März 2019. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner äußert in einem Interview mit Bild am Sonntag und auf Twitter, dass man von Kindern und Jugendlichen „nicht erwarten“ könne, „dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“, sondern dass das „eine Sache für Profis“ sei. "In der Unterrichtszeit sollten sie sich lieber über physikalische und naturwissenschaftliche sowie technische und wirtschaftliche Zusammenhänge informieren." Diese Aussage löste ein kritisches mediales Echo gegen Lindner aus.
In einem alten Video aus Schulzeiten Lindners im Jahr 1997, das vor anderthalb Jahren aufgetaucht ist, hat sich der damals 18-Jährige noch ganz anders über Schule geäußert: "Wenn man in der Schule sitzt, und man sitzt seine Zeit ab, weiß, dass man telefonieren, den Kunden besuchen oder Arbeit erledigen müsste, dann kommt man sich so vor, als sei die Zeit durch den Schredder gelaufen". Er hob zugleich die Kompetenz hervor, "die nicht akademisch domestiziert ist", und sagte: "Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt."
Der Vollprofi Philipp Amthor (CDU) plädiert ebenfalls dafür, die Proteste außerhalb der Schulzeit abzuhalten und schließt sich der prinzipiellen Kritik Lindners an. "Die Antworten auf den Klimawandel sind zu komplex für ein Protestplakat. Man muss aufpassen, dass man nicht unrealistisch wird. Wir sind eine der modernsten Industrienationen der Welt. Da kann man nicht einfach alle Kraftwerke durch Sonne, Wind und ein bisschen Kuhmist ersetzen".
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid findet eine Mehrheit von 55 Prozent der Deutschen es richtig, dass die Schüler während der Schulzeit demonstrieren, 44 Prozent halten das für falsch. Gleichzeitig sagen 63 Prozent, dass Deutschland zu wenig tut, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Nur 22 Prozent finden, Deutschland tut genug, 8 Prozent denken, Deutschland tut zu viel.
Ottmar Edenhofer (Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung) sagt: "Die protestierenden Schüler haben recht: Es ist dringend. Wir müssen bis 2030 die Klimawende schaffen. Sonst hat das Folgen für Jahrhunderte. Es geht um Generationengerechtigkeit. Wir Erwachsenen sind verantwortlich für das Problem, wir müssen es lösen.“
Stefan Rahmstorf (Klima-Forscher) twittert zu den Aussagen Lindners: "Die Schüler gehen auf die Straße, weil die Politiker trotz schöner Worte die Klimaziele verfehlen. Greta Thunberg versteht mehr vom knappen Emissionsbudget und den Kipppunkten des Klimas als Herr Lindner."
12. März 2019. Zu den „Fridays for Future“ gesellen sich die „Scientists for Future“. Mehr als 12.000 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen die Jugendlichen, die für eine bessere Klimapolitik streiken.
„Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen sind berechtigt“, heißt es in einer Stellungnahme. „Als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären wir auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse: Diese Anliegen sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei Weitem nicht aus.“ Klimafreundliches Handeln müsse „einfach und kostengünstig werden, klimaschädigendes Handeln hingegen unattraktiv und teuer“. Die Unterzeichner der Erklärung fordern deshalb „wirksame Preise für Kohlendioxid“. Sie plädieren dafür, schnell eine sozial ausgewogene Klimapolitik in die Wege zu leiten.
Die enorme Mobilisierung der neuen Bewegungen ("Fridays for Future" in Deutschland und Österreich, "Klimastreik" in der Schweiz) zeigt, dass die jungen Menschen die Situation verstanden haben. Ihre Forderung nach schnellem und konsequentem Handeln können wir als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nur nachdrücklich unterstreichen."
Zu den rund 700 Erstunterzeichnern des Aufrufs gehören unter anderem die Spitzen der hiesigen Klimaforschung, wie etwa die beiden Direktoren des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Jochem Marotzke und Martin Claußen oder Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, dessen langjähriger Direktor Schellnhuber war.
Auch Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, und ihre Stellvertreterin Karen Helen Wiltshire, die die Biologische Anstalt auf Helgoland leitet, sind mit von der Partie. Daneben zum Beispiel auch Meinrat Andreae, Direktor des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, und Mojib Latif, der in Kiel die Maritime Meteorologie am Geomar - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung leitet.
Die Unterschriften der Wissenschaftler sollen bei der nächsten "Fridays for Future"-Demo an die Schüler übergeben werden. Die Organisatoren gehen davon aus, dass diesen Freitag so viele Menschen wie nie seit Beginn der Proteste auf die Straße gehen werden. Es sind Kundgebungen in 1200 Städten weltweit geplant - 180 davon in Deutschland.
13. März 2019. Über 16.000 Wissenschaftler haben haben nun bereits den Aufruf zur Unterstützung der für Klimaschutz streikenden Schüler unterschrieben. Im EU-Parlament wird über den Klimawandel debattiert. Lautstark kommen Sprechchöre von den Zuschauerrängen: "Was wollen wir? Klima-Gerechtigkeit! Wann wollen wir sie? Jetzt!"
Nach Angaben der Grünen im EU-Parlament sind zur Sitzung auch 60 Vertreter der europäischen Schülerbewegung "Fridays For Future" zu Besuch. Den Angaben zufolge war auch Greta Thunberg eingeladen Die Grünen hätten vorgeschlagen, dass sie vor dem Plenum spricht. Die Initiative sei aber am Widerstand einer Gruppe von Liberalen, Konservativen und Rechten im Parlament gescheitert.
Laut einem UN-Bericht ist es derweil um den Zustand der Erde so schlecht bestellt, dass immer mehr Menschen massive Gesundheitsprobleme erleiden und sogar daran sterben. Der Global Environment Outlook (GEO) der Vereinten Nationen rechnet vor, dass ein Viertel der Erkrankungen und vorzeitigen Todesfälle weltweit durch Umweltverschmutzung und -zerstörung verursacht wird. Demnach waren allein 2015 neun Millionen Tote darauf zurückzuführen.
In der im Rahmen der UN-Umweltkonferenz in Nairobi veröffentlichen Studie heißt es, Luft- und Wasserverschmutzung sowie die fortschreitende Zerstörung von Ökosystemen beeinträchtigten die Lebensräume von Milliarden von Menschen. "Entweder wir verbessern den Umweltschutz drastisch, oder Millionen von Menschen werden in Städten und Regionen in Asien, dem Nahen Osten und in Afrika bis Mitte des Jahrhunderts vorzeitig sterben".
Der GEO-Bericht zum Zustand der Erde ist nach eigenen Angaben die ausführlichste Umweltstudie der Vereinten Nationen der vergangenen fünf Jahre. An dem Papier arbeiteten rund 250 Wissenschaftler aus 70 Ländern sechs Jahre lang.
14. März 2019. In Frankreich kündigt das Bildungsministerium für den Tag der weltweiten Proteste am Freitag Klimadebatten an den weiterführenden Schulen an. Die französische Gruppe Youth for Climate lehnt das ab und spricht von einer "verzweifelten Geste", um die Proteste zu unterdrücken.
Greta Thunberg schreibt auf Twitter, am morgigen Freitag werde für die Zukunft gestreikt. "Und wir werden so lange weitermachen wie notwendig." Erwachsene seien herzlich willkommen, sich den jungen Demonstrierenden anzuschließen.
Der Bundestag beschließt einen höheren NO2-Grenzwert und Ausnahmen. Dieselfahrverbote in deutschen Städten sollen künftig erst ab einer Stickoxid-Belastung von 50 Mikrogramm verhängt werden. Der Bundestag beschließt zudem zahlreiche Ausnahmen etwa für Fahrzeuge mit Euro-6-Norm, nachgerüstete Wagen und Nutzfahrzeuge. Die Einhaltung von Fahrverboten soll mit Stichproben kontrolliert werden.
Am Abend beraten die Spitzen der Regierungs-Koalition in Deutschland über den Kampf gegen die Erderwärmung, und am Ende steht eine Art Klimarat von Ministern: "Die Bundesregierung wird ein Klimakabinett bilden, um die rechtlich verbindliche Umsetzung der Klimaschutzziele für das Jahr 2030 vorzubereiten", heißt es in einem Ergebnispapier des Koalitionsausschusses.
Angehören sollen diesem Kabinett alle betroffenen Minister, also etwa die Umweltministerin, der Verkehrsminister, der Bauminister, der Minister für Wirtschaft, und jener der Finanzen. Gemeinsam sollen die Minister einen Plan aufstellen, wie sich die Klimaziele für 2030 erreichen lassen, wenn Deutschland mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgase verursachen soll als 1990.
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| Wellington (Neuseeland), 15. März 2019 |
Kundgebungen unter dem Motto "Fridays For Future" gibt es in fast allen europäischen Metropolen, darunter in Rom, Paris, London, Wien sowie in Kopenhagen und Stockholm.
Allein in Deutschland gehen in mehr als 230 Städten etwa 300.000 Menschen auf die Straße. In Berlin nehmen 25.000 Menschen teil, 10.000 in München. Auch in Köln, Dresden, Kiel, Düsseldorf, Recklingshausen, Kassel, Aachen, Erfurt und Stuttgart ziehen Tausende Schüler, Studenten und Unterstützer mit Plakaten durch die Straßen.
Luisa Neubauer mahnt die Politiker, auf die Jugendlichen zu hören. Bei der Europawahl im Mai müsse sich jeder überlegen, ob er noch für eine Partei stimmen könne, die keinen Plan für die Zukunft und das Klima habe.
Greta Thunberg sitzt wie zu Beginn wieder vor dem Schwedischen Reichstag in Stockholm. Diesmal aber nicht alleine.
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| Gruppe der Scientists for Future (15. März 2019) |
Auch Eltern stellen sich mit "Parents for Future" an die Seite der Jugendlichen. Sie bitten unter anderem darum, auf Schulverweise oder andere disziplinarische Maßnahmen zu verzichten, wenn Schüler für Proteste dem Unterricht fernbleiben.
Im Bundestag findet auf Veranlassung der Grünen anlässlich der Schülerproteste unter dem Motto "Fridays for Future" eine aktuelle Stunde statt.
Peter Altmaier (CDU) fordert die Zehntausenden Jugendlichen, die in den vergangenen Monaten für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen sind, dazu auf, nicht mehr während der Schulzeit zu protestieren. "Die Demos wären außerhalb der Schulzeit nicht weniger sinnvoll. Dann würden wir auch mehr über das Klima und weniger über die Schulpflicht diskutieren ... "Letztlich streiken die Schüler gegen sich selbst. Wenn sie später als Erwachsene die Welt verändern wollen, und das hoffen wir ja alle, dann ist eine gute Ausbildung wichtig".
Annegret Kramp-Karrenbauer lobt die Demonstrationen unter dem Motto "Fridays For Future", kritisiert jedoch das damit verbundene Schulschwänzen. "Zuerst einmal finde ich es gut, dass Schülerinnen und Schüler demonstrieren ... Ich finde es weniger gut, dass sie es während der Schulzeit machen. Wenn sie aber sagen, sie tun es, dann müssen sie dafür auch die Konsequenzen tragen." Die Konsequenzen seien unentschuldigte Fehltage auf dem Zeugnis. Außerdem müssten sich "die Schülerinnen und Schüler selbst darum kümmern", den Stoff nachzuholen, den sie versäumten. "Wer selbstverantwortlich genug ist, um für das Klima zu demonstrieren, was ich sehr begrüße, der muss auch selbstverantwortlich genug sein, sich in der Art und Weise zu organisieren."
Der rechtsextreme Terroranschlag auf zwei Moscheen in Christchurch (Neuseeland) erschüttert die Welt: 50 Menschen werden ermordet. Rechtsradikale Kreise behaupten danach dass die Tat mit Bezügen auf die Übervölkerung des Planeten und Klimaschutz angekündigt worden sei. In dem sogenannten Manifest um das es geht ist jedoch von einer sogenannten "Umvolkung" und nicht von einer "Überbevölkerung" die Rede. Harald Laatsch (AfD-Berlin) ist sich angesichts der Tragödie jedoch nicht zu blöd um auf Twitter folgendes abzulassen: Mitverantwortlich für das Attentat seien die, so wörtlich, "Klimapanikverbreiter" um die 16-jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg.
16. März 2019. Andreas Scheuer (CDU/Bundesverkehrsminister) kritisiert die Zielvorgaben des von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) vorbereiteten Klimaschutzgesetzes als "Ökoplanwirtschaft". "Die ersten Pläne von Frau Schulze kann ich nicht akzeptieren. Dafür kann es keine Zustimmung der Union geben", sagt Scheuer. Er sei gegen starre Jahresvorgaben für jedes Ministerium zur Reduzierung von Emissionen. Gerade beim Verkehr sei Flexibilität nötig, um "Innovationssprünge" nutzen zu können.
Mitglieder der sächsischen AfD planen derweil bei den Demonstrationen von "Fridays for Future" Zettel mit einem Quiz mit acht Fragen und Antworten an die Teilnehmer verteilen, das den Klimawandel in Frage stellt. Karsten Hilse erklärt dazu "Wir müssen uns die Jugend wieder zurückholen und mit Fakten versorgen". Die Zettel sind bewusst ohne Parteilogo versehen.
Im Zentrum von Paris verüben "Gelbwesten" erneut massive Ausschreitungen. Es kommt zu Plünderungen, Brandstiftungen und eingeschlagenen Scheiben. Bei einer sehr viel größeren friedlichen Kundgebung fordern in Paris zeitgleich Zehntausende mehr Klimaschutz. Eine Demonstration der Hoffnung" sei dies, sagte der Spitzenkandidat der französischen Grünen für die Europawahl, Yannick Jadot. Es geht nicht nur darum, den Klima-K.O. zu verhindern, sondern der Jugend eine Zukunft zu bieten. Über die letztere Demo wird in den Medien dafür fast nicht berichtet.
17. März 2019. Laut UNO werden die Temperaturen in der Arktis auch dann bis 2050 um mindestens drei Grad Celsius steigen wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden. Bis 2080 seien sogar Temperaturanstiege von bis zu neun Grad Celsius möglich.
18. März 2019. Im Bundestag demonstrieren junge Aktivisten für mehr Repräsentation und Mitsprachrecht von Kindern und Jugendlichen. Sie bringen längliche Banner mit den Aufschriften "Fridays for Future“ und „Jugendrat mit Zukunftsveto“ mit und ketten sich an.
Sie wollen einen Jugendrat, der die Bundespolitik berät und ein Kinderwahlrecht, nach dem Kinder wählen dürfen, sobald sie sich zur Wahl anmelden. Schließlich seien sie es, die später durch die Entscheidungen von heute betroffen seien.
Erst nach etwa einer Stunde, werden die SchülerInnen und StudentInnen nach und nach von der Polizei abgekettet und weggeführt. Im Gewahrsam erfahren sie, dass ihnen eine Anzeige unter anderem wegen Hausfriedensbruch droht.
Heinz-Peter Meidinger (Präsident des Deutschen Lehrerverbandes) kritisiert derweil die Politik für den Umgang mit den Schülerprotesten für Klimaschutz harsch. Der Verband begrüße das Engagement der Schüler. Es sei aber nicht akzeptabel, dass Politiker durch ihre Unterstützung der Demos "die allgemeine Schulpflicht am Freitagvormittag praktisch für außer Kraft gesetzt erklären".
Lehrkräfte und Schulleitungen würden an den Pranger gestellt, wenn sie die Schulpflicht von ihren Schülern noch einforderten, so Meidinger. Es sei widersinnig, der politischen Bildung an Schulen nicht mehr Platz einzuräumen, weil der Stundenplan zu voll sei, es gleichzeitig Politiker aber nicht störe, wenn durch die Demonstrationen Zehntausende Unterrichtsstunden ausfielen.
21. März 2019. Weil Deutschland seine CO2-Reduktionspflichten nicht einhält, plant Finanzminister Olaf Scholz erstmals Strafzahlungen 300 Mio. Euro ein. Für 2020 bis 2022 jeweils 100 Mio. Euro.
Dabei geht es geht um die Emissionen aus Verkehr, Landwirtschaft, Gebäuden und Gewerbe, die nicht wie die Abgase aus Industrie und Kraftwerken über den europäischen Emissionshandel (ETS) reguliert werden. Im sogenannten Non-ETS-Bereich soll Deutschland seinen Treibhausgasausstoß bis 2020 im Vergleich zu 2005 um 14 Prozent verringern.
Michael Piazolo (Freie Wähler/Kultusminister von Bayern) gibt keine Richtline zu den Demonstrationen heraus. Rechtlich sei die Situation klar: In Bayern gilt die Schulpflicht, "die muss eingehalten werden, das nehmen wir sehr ernst". Die Schulleiter sind laut Schulgesetz dafür zuständig, diese durchzusetzen. Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen wie Verweise oder Ausschluss vom Unterricht stehen in Artikel 86. Unentschuldigtes Fehlen müsse bestraft werden. Es sei aber rechtswidrig, Schulleitern vorzuschreiben, wie sie Schwänzer bestrafen sollen, denn sie müssen jeden Fall individuell beurteilen. Er setzt auf die Erfahrung der Lehrer und auf pädagogische Erziehungsmaßnahmen. Die meisten Schulleiter gingen "verantwortungsbewusst und gut" mit der Situation um.
22. März 2019. In Deutschland wird heute in 40 Städten demonstriert. Insgesamt gehen in etwa 68 Ländern wieder Schüler auf die Straße. Zum Beispiel auch in Argentinien, Kanada, den USA, Belgien, Mauretanien, Namibia, auf Mauritius, auf Vanuatu, im Libanon, und in der Tschechischen Republik.
In Norwegen sind in immerhin 39 Städten Schüler auf der Straße, in Schweden in 50 Städten. Die nördlichste Demo ist vermutlich die im norwegischen Longyearbyen auf Spitzbergen, wo Studenten im Schneegestöber durch den Ort ziehen und forderen, die Wissenschaft ernst zu nehmen. Nur ein wenig südlich davon, in Islands Hauptstadt Rejkjavik, gehen die Demos ebenfalls weiter.
Laut einer Umfrage im Auftag der Tagesschau finden das 55% der Deutschen gut. 42% lehnen die Demos ab. Bürgerliche und Rechtsradikale sind in der Mehrheit dagegen. Am meisten Zustimmung gibt es bei den potenziellen Wählern der Grünen (mit 80 Prozent) und der Linken (72 Prozent).
Im Europäischen Ministerrat, das heißt zwischen den Regierungen der EU-Mitgliedsländer, wird derzeit über die langfristige Klimaschutzstrategie der Union verhandelt. In den Gesprächen erweist sich die Berliner Regierung als ausgesprochener Bremser. Demnach würde sich eine Allianz aus Polen, Deutschland, Ungarn und der Tschechischen Republik gegen alle Versuche sperren, die Beschränkung der Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau als EU-Ziel festzulegen. Auch wehrten sich diese Länder gegen das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren.
Dem stünde ein nord-westliches Bündnis aus Frankreich, Spanien, Portugal, Schweden, Finnland, Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden gegenüber, das die genannte Festlegung fordert. Paris hatte vorgeschlagen, mit diesen Zielen bereits in den Sondergipfel in New York im September zu gehen, zu dem UN-Generalsekretär António Guterres einlädt.
23. März 2019. Die Arbeitsgruppe 1 der sogenannten Nationalen Plattform Mobilität soll für die Bundesregierung bis Ende März Instrumente für die Erreichung des Klimaschutzziels 2030 empfehlen.
Die Experten sind sich bei einem Teil der notwendigen Treibhausgaseinsparungen einig: Förderung des Schienenverkehrs, mehr Radverkehr, Ausbau von Ladestationen für Elektroautos etwa gehören zum sogenannten Wohlfühlpaket. Umstritten sind dagegen weiterhin Maßnahmen wie eine Verteuerung von Benzin und Diesel über eine CO2-Abgabe oder Aufschläge beim Kauf von "Spritfressern".
Andreas Scheuer (CSU/Bundesverkehrsminister) setzt unterdessen darauf, dass die Mobilitäts-Experten keine zu konkreten Vorschläge machen - Teilnehmer der Arbeitsgruppe berichten von entsprechendem Druck. Der Verkehrsminister kontert: "Ja. Die Vorwürfe stimmen. Weil das meine Politik ist. Ich komme nicht über die Ecke Verbote, Einschränkungen und Verteuerungen. Ich komme über die Ecke Anreize, Begeisterung, neugierig machen, Förderung, Innovation."
Doch mit Innovation und Förderung allein, das haben die Experten nun klar berechnet, werden die Klimaschutzziele 2030 im Verkehr nicht erreicht. Dafür muss Scheuer dann doch Vorschläge liefern - bis Ende 2019 soll das Klimaschutzgesetz der Koalition stehen.
24. März 2019. Der aktuelle Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) stellt Deutschland beim Energiewende-Index ein ernüchterndes Zeugnis aus. Gemessen an den hiesigen Ansprüchen lässt sich sogar von einem vernichtenden Ergebnis sprechen. Denn das Land ist um einen Platz zurückgefallen und rangiert nun auf Rang 17, womit wir sechs Positionen hinter Uruguay liegen. Bewertet werden 115 Länder nach Preisniveau, Energiesicherheit und Nachhaltigkeit. Bei der so genannten System-Performance kommt Deutschland sogar nur noch auf Platz 46.
25. März 2019. Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz führt Luftverschmutzung zu 5,5 Millionen frühzeitigen Todesfällen. Das ließe sich verhindern, wenn die Menschheit komplett auf fossile Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle verzichte, nur noch auf erneuerbare Energien setze und auch die sonstigen menschlich verursachten Emissionen – etwa in der Landwirtschaft – vermeide.
Svenja Schulze (SPD / Bundesumweltministerin) hält derweil die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen mit der aktuellen Bundesregierung für "komplett unrealistisch". Zudem erteilt Schulze der Abschaffung des "Dieselprivilegs", das Diesel über einen Steuerrabatt an der Tankstelle billiger macht als Benzin, eine Absage: "Jetzt zusätzlich zu dem, dass Dieselfahrer sowieso schon belastet sind, das auch noch oben drauf zu machen, finde ich nicht richtig".
Alexander Lorz (Präsident Konferenz der Kultusminister (KMK)) erklärt, die Kultus- und Bildungsminister, unterstützten selbstverständlich die Schulleitungen „beim Umgang mit den ‚Fridays for future'-Demonstrationen“. Man wolle „die Debatte über das Fernbleiben vom Unterricht nicht noch weiter anheizen“.
Die Atomindustrie meldet sich wie erwartet und versucht aus den Protesten Profit zu schlagen. Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg und nicht machbare Endlagerung erwähnt sie dabei aber nicht. Die Atomkraftwerke in Schweden werden bis 2040 abgeschaltet, 2018 wurde bezüglich dem Atomendlager in Schweden - ebenso wie Jahre zuvor bereits bei dem Atomenlager Yucca Mountain in den USA gerichtlich festgestellt dass die Pläne nicht funktionieren. Auch beim Thema Uranabbau herrscht nicht umsonst schweigende Stille. Man stellt sich in den Werbeboschüren kleine Reaktoren "vom Fließband" vor. Ein sicherheitstechnischer Supergau. Kleinen Reaktoren benötigen nämlich die gleiche Schutztechnik und die gleichen Sicherheitsvorkehrungen etwa vor terroristischen Anschlägen wie ihre großen Brüder. Das treibt die Kosten pro Megawatt deutlich nach oben. Bei den Rektoren der IV. Generation wird nicht erwähnt dass in Finnland im Atomkraftwerk Olkiluoto ebenso wie in Frankreich im Atomkraftwerk Flamanville der Neubau nicht fertig wird, die Kosten ins Unermessliche steigen, die beteiligten Atomkonzerne an den Rande des Ruins gebracht haben, und das Debakel den Flughafen Berlin (BER) und S21 noch deutlich übertreffen dürfte. Dann gibt es noch die Diskussion um die Kernfussion die seit unzähligen Jahren in 10 bis 15 Jahren funktionieren wird.
Hart aber Fair diskutiert den Klimawandel Luisa Neubauer (Klima-Aktivistin), Svenja Schulze (SPD / Bundesumweltministerin), Ulf Poschardt (Chefredakteur von "Die Welt und Porschefahrer), Herbert Diess (Vorstandsvorsitzender von VW) und Markus Lanz (Talkmaster) aber ohne Klimaexperten. Mit der Feststellung Ulf Poschardts "Die E-Autos, die ich gefahren bin, haben keine Seele." dürfte die Sinnhaftigkeit dieser Diskussion denn auch vollständig beschrieben sein.
26. März 2019. In Deutschland findet die sogenannte Verkehrs-Kommission nur eine halbe Lösung. Vereinbart wird das Ziel von bis zu zehn Millionen Elektro-Pkw bis 2030 und massive Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, die Bahn und die Digitalisierung des Verkehrs. Keine Einigung gibt es dagegen für eine verbindliche E-Auto-Quote, ein generelles Tempolimit auf Autobahnen und ein Bonus-Malus-System zur Bewertung klimafreundlicher Autos. Mitglieder der Kommission sind unter anderem der ADAC, Umweltverbände, der Autolobbyverband VDA und der Bahn-Interessenverband Allianz pro Schiene.
Eine repräsentative Studie des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) stellt fest, dass "Fridays for Future" vor allem ein Protest von gut gebildeten Mittelschichtkindern ist. Etwa 60% der Demonstranten sind Mädchen und junge Frauen. Mehr als die Hälfte stammt aus einem Akademikerhaushalt, und mehr als 90 Prozent streben das Abitur an oder haben die Prüfung bereits absolviert. Politisch ordnen sich fast vier Fünftel der Befragten auf der linken Seite des politischen Spektrums ein. Allerdings sagen zugleich 40 Prozent, sie hätten „keine Parteipräferenz“. Der überwiegende Teil hofft, durch die Fridays-for-Future-Proteste die Politik zum Handeln bewegen zu können. Die Proteste sind nicht von einer Lobby gesteuert.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt bei seiner jährlichen Pressekonferenz bekannt: 2018 war ein weiteres Jahr der Wetterextreme: Die Temperaturen lagen über dem Durchschnitt, die Sonne schien mehr, als je zuvor gemessen wurde, zehn von zwölf Monaten waren zu trocken. Nach Einschätzung des Wetterdienstes wird die außergewöhnliche Trockenheit des vergangenen Jahres kein Einzelereignis bleiben.
27. März 2019. Das UN-Umweltprogramm Unep veröffentlicht den neuen Bericht "Global Linkages" laut dem die Arktis vor einer drastischen Erwärmung und tiefgreifenden Veränderungen steht: „Selbst wenn die jetzigen Versprechen der Länder zum Klimaschutz eingehalten werden, werden sich die Temperaturen über dem arktischen Ozean bis Mitte des Jahrhunderts um 3 bis 5 Grad Celsius erhöhen“.
Weil der Permafrostboden auftaue und weitere Treibhausgase freisetze, sei das Ziel des Pariser Klimaabkommens gefährdet.
Die Erwärmung in den nördlichen Polargebieten geht deutlich schneller als im weltweiten Durchschnitt. Während sich die globale Atmosphäre seit 1880 bisher um 0,8 Grad Celsius erwärmt hat, steigen die Temperaturen in der Arktis doppelt so schnell an. Schon bis 2050, so „Global Linkages“, werden sie im Winter um 3 bis 5 Grad steigen – selbst dann, wenn sofort mit drastischen Reduzierungen bei den Emissionen begonnen werde.
Inzwischen gibt es in Deutschland neben ParentsForFuture, Scientists4Future und Teachers4Future auch LawyersForFuture, die die streikenden Schüler unterstützen wollen. ParentsForFuture hat vor einigen Tagen eine Bundestagspetition gestartet, die ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h auf den Autobahnen fordert und bereits knapp 37.000 Zeichner hat.
27. März 2019. Das UN-Umweltprogramm Unep veröffentlicht den neuen Bericht "Global Linkages" laut dem die Arktis vor einer drastischen Erwärmung und tiefgreifenden Veränderungen steht: „Selbst wenn die jetzigen Versprechen der Länder zum Klimaschutz eingehalten werden, werden sich die Temperaturen über dem arktischen Ozean bis Mitte des Jahrhunderts um 3 bis 5 Grad Celsius erhöhen“.
Weil der Permafrostboden auftaue und weitere Treibhausgase freisetze, sei das Ziel des Pariser Klimaabkommens gefährdet.
Die Erwärmung in den nördlichen Polargebieten geht deutlich schneller als im weltweiten Durchschnitt. Während sich die globale Atmosphäre seit 1880 bisher um 0,8 Grad Celsius erwärmt hat, steigen die Temperaturen in der Arktis doppelt so schnell an. Schon bis 2050, so „Global Linkages“, werden sie im Winter um 3 bis 5 Grad steigen – selbst dann, wenn sofort mit drastischen Reduzierungen bei den Emissionen begonnen werde.
Inzwischen gibt es in Deutschland neben ParentsForFuture, Scientists4Future und Teachers4Future auch LawyersForFuture, die die streikenden Schüler unterstützen wollen. ParentsForFuture hat vor einigen Tagen eine Bundestagspetition gestartet, die ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h auf den Autobahnen fordert und bereits knapp 37.000 Zeichner hat.
28. März 2019. Laut Weltwetterorganisation (WMO) ist der Meeresspiegel im Jahr 2018 außergewöhnlich stark gestiegen. Der globale Mittelwert lag nach Angaben der um etwa 3,7 Millimeter über dem Wert von 2017. Der durchschnittliche Anstieg seit 1993 betrage 3,15 Millimeter pro Jahr. Demnach waren die vergangenen vier Jahre die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Die globale Durchschnittstemperatur an der Oberfläche habe im Jahr 2018 rund ein Grad Celsius über dem Referenzwert für die vorindustrielle Zeit gelegen. António Guterres (Generalsekretär der UN) schreibt: "Die in diesem Bericht veröffentlichten Daten geben Anlass zu großer Sorge ... Zum Zögern ist keine Zeit mehr".
27. September 2019. Fridays for Future ruft für den gemeinsam mit Extinction Rebellion, United4Earth, IWW Environmental Unionist Caucus, Youth Strike 4 Climate und Demand Utopia zum Earth Strike auf, einer als bisher größten Klimaprotest geplanten Protestaktion.
Bilder aus Wikimedia Commons
Fronttransparent der FridaysForFuture Demonstration am 25. Januar 2019 in Berlin, Lizenz: Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication, Urheber: Leonhard Lenz
Brüssel, 24. Januar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: Bence Damokos
Greta Thunberg und Luisa Neubauer (Hamburg, 1. März 2019), Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“, Urheber: C.Suthorn
Klimademonstration „Fridays for Future“ (Hamburg, 1. März 2019), Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international", Urheber: C.Suthorn
Bozen, 15. Februar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: 1satzSuedtirol
Kassel, 1. Februar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: C.Suthorn
Berlin, 14. Dezember 2018, Lizenz: Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain, Urheber: Leonhard Lenz
Wellington (Neuseeland), 15. März 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: David Tong
Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament (2018), Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: Anders Hellberg
Gruppe der Scientists for Future (15. März 2019), Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany, Urheber: Robert
Brüssel, 24. Januar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: Bence Damokos
Greta Thunberg und Luisa Neubauer (Hamburg, 1. März 2019), Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“, Urheber: C.Suthorn
Klimademonstration „Fridays for Future“ (Hamburg, 1. März 2019), Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international", Urheber: C.Suthorn
Bozen, 15. Februar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: 1satzSuedtirol
Kassel, 1. Februar 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: C.Suthorn
Berlin, 14. Dezember 2018, Lizenz: Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain, Urheber: Leonhard Lenz
Wellington (Neuseeland), 15. März 2019, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: David Tong
Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament (2018), Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: Anders Hellberg
Gruppe der Scientists for Future (15. März 2019), Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany, Urheber: Robert
Quellen
30.03.2019, Sueddeutsche, Bildung, Klima-Demos: Unterschiedliche Konsequenzen für Schüler
29.03.2019, n-tv, Fridays for Future in Berlin, Schüler sammeln sich zur Demo mit Thunberg
29.03.2019, Zeit, Klima-Demonstrationen, "Wir wollen eine Zukunft"
29.03.2019, Zeit, Klimaproteste, Bei ihr sieht es einfach aus
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, "Wir müssen unsere Komfortzone verlassen"
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Der deutsche Selbstbetrug
29.03.2019, Zeit, KLIMASTREIK, WIR SIND SAUER AUF UNSERE ELTERN
29.03.2019, Zeit, UN-Klimaexperten, Meeresspiegel stieg 2018 stärker denn je
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Hört auf, eure Kinder zu beklatschen!
29.03.2019, FAZ, KLIMASCHUTZ, Bundesregierung lässt CO2-Abgabe prüfen
29.03.2019, FAZ, SCHÜLER-PROTESTE MIT THUNBERG, „In einer Krise muss man sein Verhalten ändern“
29.03.2019, taz, Jugendinitiativen fordern Mitbestimmung, Jede Jugendliche kann Greta sein
29.03.2019, taz, SchülerInnenstreik „Fridays For Future“, Berlin feiert Greta
29.03.2019, taz, Kolumne Wir retten die Welt, Warum nicht #WirAlleForFuture?
29.03.2019, Focus, Klima-Aktivistin in Berlin, Greta Thunberg nur eine PR-Marionette? Schwedischer Journalist klärt über Vorwürfe auf
29.03.2019, Focus, Klima, UN-Klimaexperten: Rekordanstieg des Meeresspiegels
29.03.2019, Focus, TV-Kolumne "Maybrit Illner, "Klimawandel – TV-Doktor prangert an: „Wir sind der Krebs dieser Erde“
29.03.2019, Neon, "Fridays for Future", Luisa Neubauer: "Wir sind gerade dabei, unsere Zukunft an die Wand zu fahren"
29.03.2019, Welt, „GRUNDSATZKONVENT“ DER GRÜNEN, Beim Auftritt der Klimaaktivistin tobt der Saal
29.03.2019, Welt, KLIMASCHUTZ, Müssen wir in Zukunft vor allem verzichten? Nein!
29.03.2019, Welt, KLIMADEMO, Mann greift Jugendliche bei „Fridays for Future“ in Jena an
29.03.2019, Welt, FRIDAYS FOR FUTURE, Es scheint, als leide Greta unter dem fröhlichen Lärm
29.03.2019, Welt, GRETA IN BERLIN, „Dass die Politik nichts auf die Kette bekommt, ist ziemlich krass“
29.03.2019, Welt, „MAYBRIT ILLNER“, „Erwarten Sie von 14-Jährigen, dass die ausgereifte Konzepte liefern?“
29.03.2019, Spiegel, "Fridays-for-Future"-Großdemo, Greta Thunberg unterstützt Proteste in Berlin
29.03.2019, Spiegel, "Fridays for Future", Mann attackiert offenbar jungen Redner in Jena
29.03.2019, Sueddeutsche, Klimakonferenz, "Fridays for Future": Umweltminister lädt Aktivisten ein
29.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Make the world greta again"
29.03.2019, Sueddeutsche, Demonstrationen, "Fridays for Future"-Aktivistin Greta Thunberg in Berlin
29.03.2019, Sueddeutsche, Umwelt - Frankfurt am Main, "Earth Hour" für den Klimaschutz mit dunkler Skyline am Main
29.03.2019, Tagesschau, Streik fürs Klima, "Die ältere Generation hat versagt"
29.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Erst der Anfang des Anfangs
29.03.2019, Telepolis, Deutschland auf Geisterfahrt
28.03.2019, taz, „Fridays For Future“-Demo in Berlin, „Größer als die 68er“
28.03.2019, Stern, Neue Reaktortypen, Wie neue Atomkraftwerke den Klimawandel stoppen wollen
28.03.2019, Sueddeutsche, Klimawandel, UN-Klimaexperten stellen Rekordanstieg des Meeresspiegels fest
27.03.2019, Zeit, Zyklon Idai, Warum kann Mosambik seine Bürger nicht schützen?
27.03.2019, taz, Studie über Klimastreikende, Schlaue linke Greta-Fans
27.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Wer sind die Schüler?
27.03.2019, taz, UNO schlägt erneut Klima-Alarm, Neun Grad mehr in der Arktis
27.03.2019, taz, Schülerin antwortet Lehrerverbandschef, Lieber Schule schwänzen als nix tun!
26.03.2019, Zeit, Wetterprognose, Wetterdienst warnt vor regelmäßigen Dürren in Deutschland
26.03.2019, Zeit, Klima-Demonstrationen, Der Protest organisiert sich selbst
26.03.2019, taz, Klimaaktivistin bei „Hart aber fair“, Unverständnis mit Porsche
26.03.2019, taz, Ergebnis der AG Klimaschutz im Verkehr, Wut zur Lücke
26.03.2019, Spiegel, "Hart aber fair" zur Klimakrise, "Sorry, wir haben keine Zeit mehr"
26.03.2019, n-tv, "Hart aber fair", Sind wir zu bequem, um das Klima zu retten?
26.03.2019, Stern, "Hart aber fair", Der VW-Chef und der Auto-Narr: Mit dem E-Spaßmobil durch die Klimakrise
26.03.2019, Sueddeutsche, Klimaschutz, Verkehrs-Kommission findet keine gemeinsame Lösung
25.03.2019, Südkurrier, Kann Kernkraft unser Klima retten?
25.03.2019, Welt, “FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Nun haben Schüler die Macht. Für die Kultusminister ist das eine Gefahr
25.03.2019, Spiegel, Tempolimit, Umweltministerin hält Einführung von Tempolimit für "komplett unrealistisch"
25.03.2019, Heise, Studie: Luftverschmutzung führt zu 5,5 Millionen frühzeitigen Todesfällen
24.03.2019, Welt, VON WEGEN MUSTERSCHÜLER, Das verheerende Zeugnis für die deutsche Energiewende
24.03.2019, Tagesschau, Klimaschutz und Verkehr, "Mobilität wird teurer werden"
23.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Wahlalter absenken?
21.03.2019, Sueddeutsche, "Fridays for Future", Minister Piazolo will Schulen keine Anweisungen geben
22.03.2019, Zeit, SCHULSTREIK FÜRS KLIMA, "UNSERE GENERATION WIRD FÜR EINEN WANDEL IN DER KLIMAPOLITIK SORGEN"
21.03.2019, Welt, SCHULLEITER ZU DEMOS, „Nicht nur streiken, auch handeln“
21.03.2019, Welt, „FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Euren Anforderungen werden wir nicht gerecht
21.03.2019, Huffingtonpost, Forscher untersuchen Klimapolitik von Populisten – mit überraschenden Erkenntnissen
21.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Jetzt gelten manche Schüler als Klimafeinde"
21.03.2019, Sueddeutsche, Klimapolitik, Streit um 20 Millionen Tonnen CO₂
21.03.2019, taz, Strafen wegen zu hoher Emissionen, Klimalücke kostet Steuergeld
21.03.2019, Sueddeutsche, Klimaschutz in Europa, Der Westen drängt, der Osten bremst
20.03.2019, taz, Lehrerverbandschef zu Fridays for Future, „Feigheit vor der Sympathiewelle“
18.03.2019, taz, Jugendprotest im Bundestag, Angekettet for future
18.03.2019, Spiegel, "Fridays for Future", Lehrerverband wirft Merkel Heuchelei vor
18.03.2019, Spiegel, Satellitenbild, Temperaturanstieg in der Arktis lässt sich nicht mehr aufhalten
17.03.2019, Spiegel, Gelbwesten-Tweet, Frankreich verbittet sich Einmischung durch Trump
17.03.2019, Telepolis, Frankreich: Wen repräsentieren die Gelbwesten?
16.03.2019, Spiegel, Paris, Gelbwesten verwüsten die Champs-Elysées
16.03.2019, Tagesschau, Demotag in Paris, "Gelbwesten"-Gewalt hier, Klimaschützer dort
16.03.2019, taz, Umweltministerin über erstes Jahr im Amt, „Panik können wir uns nicht leisten“
16.03.2019, LVZ, Fridays for Future, Sächsische AfD will Quizbögen gegen den Klimawandel verteilen
16.03.2019, Zeit, Verkehrsminister, Scheuer kritisiert Klimaschutzgesetz als "Ökoplanwirtschaft"
16.03.2019, bento, GERECHTIGKEIT, #Utopieverbot: Alle fordern Engagement, doch wenn junge Menschen aktiv werden, gibt es Stress
16.03.2019, Tagesschau, Klimaprotest in Moskau, In den Wald verbannt
15.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Die Jugend will Taten sehen
15.03.2019, Heise, Veranstalter: Gut 300.000 bei Klimaprotesten allein in Deutschland
15.03.2019, Berliner Zeitung, Klimaaktivisten beschuldigt Christchurch-Attentat: AfD-Politiker provoziert Shitstorm
15.03.2019, n-tv, Berliner Schülerdemo fürs Klima, "Das wird noch richtig krass"
15.03.2019, n-tv, "Die Zeit rennt, ihr pennt!" Schüler streiken weltweit für Klimaschutz
15.03.2019, n-tv, AKK über die Klima-Demos, "Wer demonstriert, muss Fehltage ertragen"
15.03.2019, n-tv, Fridays-Aktivist Jakob Blasel, "Herr Lindner hat einiges nicht verstanden"
15.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Schüler, die die Welt retten wollen
15.03.2019, Zeit, Klimaschutz, Klimatag statt Klimademos während der Schulzeit
15.03.2019, Zeit, Schulstreik, "Ich wünschte, wir würden genauso aktiv werden wie Ihr in Deutschland"
15.03.2019, FAZ, „FRIDAYS FOR FUTURE“, Schüler in mehr als 100 Staaten demonstrieren für mehr Klimaschutz
15.03.2019, FAZ, FRIDAYS FOR FUTURE, „We don’t want your hope. We want you to take action.“
15.03.2019, FAZ, FRIDAYS FOR FUTURE, „Wir wollen eure Hoffnung nicht. Wir wollen, dass ihr euch uns anschließt“
15.03.2019, taz, Fridays for Future weltweit, Demo-Neulinge gegen Klimawandel
15.03.2019, taz, Mitorganisatorin über Fridays for Future, „Protestieren geht über Studieren“
15.03.2019, Focus, Margarete van Ackerens Berliner Woche, Schüler-Rekord bei Klima-Demo: Merkels und Barleys Lob ist peinlich
15.03.2019, Stern, #FridaysforFuture, Von wegen Schule schwänzen – die Kids erledigen, was wir versäumt haben
15.03.2019, Stern, Fridays for Future, Hört uns zu! Fünf junge Aktivisten aus aller Welt sagen, was sie antreibt
15.03.2019, bento, GERECHTIGKEIT, Wie "Fridays for Future" jetzt die Unis erobern wollen - und dann Europa
15.03.2019, Welt, „FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Erst zur Schule – und dann die Welt retten
15.03.2019, Spiegel, Lehrer über Klima-Proteste, Dürfen Schüler schwänzen, wenn sie demonstrieren wollen?
15.03.2019, Spiegel, Klimawandel-Proteste ohne Erwachsene, Auch Eltern müssen auf die Straße
15.03.2019, Spiegel, Weltweite Proteste, Schüler streiken in mehr als hundert Ländern für Klimaschutz
15.03.2019, Spiegel, "Fridays for Future", Altmaier kritisiert Demos während der Schulzeit
15.03.2019, Spiegel, Schülerstreiks für Klimaschutz, Lindner und die wundersame Welt der Profis
15.03.2019, Spiegel, Weltweite Proteste, Schüler streiken in mehr als hundert Ländern für Klimaschutz
15.03.2019, jetzt, „Wir haben ein Anliegen und wir haben Recht!“
15.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Mit Abschalten ist nicht euer Hirn gemeint!"
15.03.2019, Sueddeutsche, Fridays vor Future, Lindner kritisiert, dass "Schuleschwänzen" heiliggesprochen wird
15.03.2019, Sueddeutsche, Aktuelle Stunde zu Fridays for Future, "Ein unglaublich starkes Signal"
15.03.2019, Sueddeutsche, Klima - Berlin, Schüler fordern mehr Klimaschutz: Debatte über Streiks
15.03.2019, Sueddeutsche, "Fridays for Future", Diese Schülerinnen gehen fürs Klima nicht nur streiken
15.03.2019, Tagesschau, "Fridays for Future" in den USA, Jede freie Minute für das Klima
15.03.2019, Tagesschau, "Fridays for Future"-Bewegung, Klima-Demos - von Berlin bis Sydney
15.03.2019, Tagesschau, Ausschuss-Treffen in Berlin, Koalition formt ein Klimakabinett
14.03.2019, MDR, Diesel-Fahrverbote, Bundestag beschließt höheren NO2-Grenzwert und Ausnahmen
14.03.2019, Zeit, Klimaschutz, Koalition beschließt Klimakabinett
14.03.2019, taz, Kommentar Schulstreiks und die Politik, Verniedlichend und verlogen
14.03.2019, taz, Mehr als 1.500 Orte in über 100 Länder, Proteste weltweit am Friday for Future
14.03.2019, Sueddeutsche, Umwelt, Deutschland bekommt ein Klimakabinett
14.03.2019, WDR, Wuppertaler Schulleiter sollen melden, wie viele Schüler demonstrieren
14.03.2019, ze.tt, Fridays for Future: „In echt bin ich Schüler und habe gar keine Zeit“
14.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Mehr als 1.000 Klimakundgebungen für Freitag angekündigt
14.03.2019, taz, Fridays For Future in Berlin, Schulklima wechselhaft
14.03.2019, taz, Fridays for Future in Berlin, Sie sind jung und brauchen die Welt
13.03.2019, Zeit, Klimapolitik, Alt und unklug
13.03.2019, Tagesschau, UN-Bericht, Zustand der Erde immer lebensbedrohlicher
13.03.2019, FAZ, STREIKEN FÜRS KLIMA, Sind freie Tickets zu Schülerdemos eine gute Idee?
13.03.2019, taz, Podcast von Fridays for Future, 160 Jugendzimmer als Studio
13.03.2019, Stern, Kleine Klimakonferenz, Klimaforscher Mojib Latif und junge Aktivisten reden Klartext: "Mutter Erde hat Fieber"
13.03.2019, Spiegel, Klima-Aktivisten, Schüler stören im EU-Parlament
13.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Unterstützung aus der Wissenschaft
13.03.2019, taz, Fridays for Future, „Profis“ stellen sich hinter Schulstreiks
12.03.2019, Tagesschau, Scientists for Future, "Die junge Generation hat Recht"
12.03.2019, Welt, SCIENTISTS FOR FUTURE, „Wir Profis sagen, die junge Generation hat recht“
12.03.2019, Deutschlandfunk, Scientists4Future, Wissenschaftler unterstützen Schülerdemos für den Klimaschutz
12.03.2019, DW, 12.000 UNTERSCHRIFTEN, Klimawissenschaftler unterstützen
11.03.2019, taz, Weltweiter Klimastreik am Freitag, 1.000 Demos in 90 Ländern
11.03.2019, ze.tt, Sorry, Christian Lindner, aber Klimaschutz ist nicht nur was für Profis
11.03.2019, Telepolis, Schulstreiks und Klimaschutz: 40.000 in Amsterdam auf der Straße
10.03.2019, n-tv, "Das ist eine Sache für Profis", Lindner kritisiert Schüler für Klimademos
10.03.2019, jetzt, Christian Lindner findet, Klimaschutz sei „Sache für Profis“
10.03.2019, FAZ, SCHÜLERDEMOS FÜR KLIMASCHUTZ, „Das ist eine Sache für Profis“
10.03.2019, FAZ, SCHÜLERDEMONSTRATIONEN, Kolossale Jugend
10.03.2019, Spiegel, FDP-Chef gegen Schülerdemos fürs Klima, "Eine Sache für Profis"
10.03.2019, Focus, "Ich bin für Realitätssinn", Lindner kanzelt streikende Schüler ab: Klimawandel ist "eine Sache für Profis"
08.03.2019, FAZ, „FRIDAYS FOR FUTURE“, Hessens Schüler rufen zu landesweiter Klima-Demo auf
29.03.2019, n-tv, Fridays for Future in Berlin, Schüler sammeln sich zur Demo mit Thunberg
29.03.2019, Zeit, Klima-Demonstrationen, "Wir wollen eine Zukunft"
29.03.2019, Zeit, Klimaproteste, Bei ihr sieht es einfach aus
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, "Wir müssen unsere Komfortzone verlassen"
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Der deutsche Selbstbetrug
29.03.2019, Zeit, KLIMASTREIK, WIR SIND SAUER AUF UNSERE ELTERN
29.03.2019, Zeit, UN-Klimaexperten, Meeresspiegel stieg 2018 stärker denn je
29.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Hört auf, eure Kinder zu beklatschen!
29.03.2019, FAZ, KLIMASCHUTZ, Bundesregierung lässt CO2-Abgabe prüfen
29.03.2019, FAZ, SCHÜLER-PROTESTE MIT THUNBERG, „In einer Krise muss man sein Verhalten ändern“
29.03.2019, taz, Jugendinitiativen fordern Mitbestimmung, Jede Jugendliche kann Greta sein
29.03.2019, taz, SchülerInnenstreik „Fridays For Future“, Berlin feiert Greta
29.03.2019, taz, Kolumne Wir retten die Welt, Warum nicht #WirAlleForFuture?
29.03.2019, Focus, Klima-Aktivistin in Berlin, Greta Thunberg nur eine PR-Marionette? Schwedischer Journalist klärt über Vorwürfe auf
29.03.2019, Focus, Klima, UN-Klimaexperten: Rekordanstieg des Meeresspiegels
29.03.2019, Focus, TV-Kolumne "Maybrit Illner, "Klimawandel – TV-Doktor prangert an: „Wir sind der Krebs dieser Erde“
29.03.2019, Neon, "Fridays for Future", Luisa Neubauer: "Wir sind gerade dabei, unsere Zukunft an die Wand zu fahren"
29.03.2019, Welt, „GRUNDSATZKONVENT“ DER GRÜNEN, Beim Auftritt der Klimaaktivistin tobt der Saal
29.03.2019, Welt, KLIMASCHUTZ, Müssen wir in Zukunft vor allem verzichten? Nein!
29.03.2019, Welt, KLIMADEMO, Mann greift Jugendliche bei „Fridays for Future“ in Jena an
29.03.2019, Welt, FRIDAYS FOR FUTURE, Es scheint, als leide Greta unter dem fröhlichen Lärm
29.03.2019, Welt, GRETA IN BERLIN, „Dass die Politik nichts auf die Kette bekommt, ist ziemlich krass“
29.03.2019, Welt, „MAYBRIT ILLNER“, „Erwarten Sie von 14-Jährigen, dass die ausgereifte Konzepte liefern?“
29.03.2019, Spiegel, "Fridays-for-Future"-Großdemo, Greta Thunberg unterstützt Proteste in Berlin
29.03.2019, Spiegel, "Fridays for Future", Mann attackiert offenbar jungen Redner in Jena
29.03.2019, Sueddeutsche, Klimakonferenz, "Fridays for Future": Umweltminister lädt Aktivisten ein
29.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Make the world greta again"
29.03.2019, Sueddeutsche, Demonstrationen, "Fridays for Future"-Aktivistin Greta Thunberg in Berlin
29.03.2019, Sueddeutsche, Umwelt - Frankfurt am Main, "Earth Hour" für den Klimaschutz mit dunkler Skyline am Main
29.03.2019, Tagesschau, Streik fürs Klima, "Die ältere Generation hat versagt"
29.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Erst der Anfang des Anfangs
29.03.2019, Telepolis, Deutschland auf Geisterfahrt
28.03.2019, taz, „Fridays For Future“-Demo in Berlin, „Größer als die 68er“
28.03.2019, Stern, Neue Reaktortypen, Wie neue Atomkraftwerke den Klimawandel stoppen wollen
28.03.2019, Sueddeutsche, Klimawandel, UN-Klimaexperten stellen Rekordanstieg des Meeresspiegels fest
27.03.2019, Zeit, Zyklon Idai, Warum kann Mosambik seine Bürger nicht schützen?
27.03.2019, taz, Studie über Klimastreikende, Schlaue linke Greta-Fans
27.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Wer sind die Schüler?
27.03.2019, taz, UNO schlägt erneut Klima-Alarm, Neun Grad mehr in der Arktis
27.03.2019, taz, Schülerin antwortet Lehrerverbandschef, Lieber Schule schwänzen als nix tun!
26.03.2019, Zeit, Wetterprognose, Wetterdienst warnt vor regelmäßigen Dürren in Deutschland
26.03.2019, Zeit, Klima-Demonstrationen, Der Protest organisiert sich selbst
26.03.2019, taz, Klimaaktivistin bei „Hart aber fair“, Unverständnis mit Porsche
26.03.2019, taz, Ergebnis der AG Klimaschutz im Verkehr, Wut zur Lücke
26.03.2019, Spiegel, "Hart aber fair" zur Klimakrise, "Sorry, wir haben keine Zeit mehr"
26.03.2019, n-tv, "Hart aber fair", Sind wir zu bequem, um das Klima zu retten?
26.03.2019, Stern, "Hart aber fair", Der VW-Chef und der Auto-Narr: Mit dem E-Spaßmobil durch die Klimakrise
26.03.2019, Sueddeutsche, Klimaschutz, Verkehrs-Kommission findet keine gemeinsame Lösung
25.03.2019, Südkurrier, Kann Kernkraft unser Klima retten?
25.03.2019, Welt, “FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Nun haben Schüler die Macht. Für die Kultusminister ist das eine Gefahr
25.03.2019, Spiegel, Tempolimit, Umweltministerin hält Einführung von Tempolimit für "komplett unrealistisch"
25.03.2019, Heise, Studie: Luftverschmutzung führt zu 5,5 Millionen frühzeitigen Todesfällen
24.03.2019, Welt, VON WEGEN MUSTERSCHÜLER, Das verheerende Zeugnis für die deutsche Energiewende
24.03.2019, Tagesschau, Klimaschutz und Verkehr, "Mobilität wird teurer werden"
23.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Wahlalter absenken?
21.03.2019, Sueddeutsche, "Fridays for Future", Minister Piazolo will Schulen keine Anweisungen geben
22.03.2019, Zeit, SCHULSTREIK FÜRS KLIMA, "UNSERE GENERATION WIRD FÜR EINEN WANDEL IN DER KLIMAPOLITIK SORGEN"
21.03.2019, Welt, SCHULLEITER ZU DEMOS, „Nicht nur streiken, auch handeln“
21.03.2019, Welt, „FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Euren Anforderungen werden wir nicht gerecht
21.03.2019, Huffingtonpost, Forscher untersuchen Klimapolitik von Populisten – mit überraschenden Erkenntnissen
21.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Jetzt gelten manche Schüler als Klimafeinde"
21.03.2019, Sueddeutsche, Klimapolitik, Streit um 20 Millionen Tonnen CO₂
21.03.2019, taz, Strafen wegen zu hoher Emissionen, Klimalücke kostet Steuergeld
21.03.2019, Sueddeutsche, Klimaschutz in Europa, Der Westen drängt, der Osten bremst
20.03.2019, taz, Lehrerverbandschef zu Fridays for Future, „Feigheit vor der Sympathiewelle“
18.03.2019, taz, Jugendprotest im Bundestag, Angekettet for future
18.03.2019, Spiegel, "Fridays for Future", Lehrerverband wirft Merkel Heuchelei vor
18.03.2019, Spiegel, Satellitenbild, Temperaturanstieg in der Arktis lässt sich nicht mehr aufhalten
17.03.2019, Spiegel, Gelbwesten-Tweet, Frankreich verbittet sich Einmischung durch Trump
17.03.2019, Telepolis, Frankreich: Wen repräsentieren die Gelbwesten?
16.03.2019, Spiegel, Paris, Gelbwesten verwüsten die Champs-Elysées
16.03.2019, Tagesschau, Demotag in Paris, "Gelbwesten"-Gewalt hier, Klimaschützer dort
16.03.2019, taz, Umweltministerin über erstes Jahr im Amt, „Panik können wir uns nicht leisten“
16.03.2019, LVZ, Fridays for Future, Sächsische AfD will Quizbögen gegen den Klimawandel verteilen
16.03.2019, Zeit, Verkehrsminister, Scheuer kritisiert Klimaschutzgesetz als "Ökoplanwirtschaft"
16.03.2019, bento, GERECHTIGKEIT, #Utopieverbot: Alle fordern Engagement, doch wenn junge Menschen aktiv werden, gibt es Stress
16.03.2019, Tagesschau, Klimaprotest in Moskau, In den Wald verbannt
15.03.2019, Telepolis, Schulstreiks: Die Jugend will Taten sehen
15.03.2019, Heise, Veranstalter: Gut 300.000 bei Klimaprotesten allein in Deutschland
15.03.2019, Berliner Zeitung, Klimaaktivisten beschuldigt Christchurch-Attentat: AfD-Politiker provoziert Shitstorm
15.03.2019, n-tv, Berliner Schülerdemo fürs Klima, "Das wird noch richtig krass"
15.03.2019, n-tv, "Die Zeit rennt, ihr pennt!" Schüler streiken weltweit für Klimaschutz
15.03.2019, n-tv, AKK über die Klima-Demos, "Wer demonstriert, muss Fehltage ertragen"
15.03.2019, n-tv, Fridays-Aktivist Jakob Blasel, "Herr Lindner hat einiges nicht verstanden"
15.03.2019, Zeit, Fridays for Future, Schüler, die die Welt retten wollen
15.03.2019, Zeit, Klimaschutz, Klimatag statt Klimademos während der Schulzeit
15.03.2019, Zeit, Schulstreik, "Ich wünschte, wir würden genauso aktiv werden wie Ihr in Deutschland"
15.03.2019, FAZ, „FRIDAYS FOR FUTURE“, Schüler in mehr als 100 Staaten demonstrieren für mehr Klimaschutz
15.03.2019, FAZ, FRIDAYS FOR FUTURE, „We don’t want your hope. We want you to take action.“
15.03.2019, FAZ, FRIDAYS FOR FUTURE, „Wir wollen eure Hoffnung nicht. Wir wollen, dass ihr euch uns anschließt“
15.03.2019, taz, Fridays for Future weltweit, Demo-Neulinge gegen Klimawandel
15.03.2019, taz, Mitorganisatorin über Fridays for Future, „Protestieren geht über Studieren“
15.03.2019, Focus, Margarete van Ackerens Berliner Woche, Schüler-Rekord bei Klima-Demo: Merkels und Barleys Lob ist peinlich
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15.03.2019, bento, GERECHTIGKEIT, Wie "Fridays for Future" jetzt die Unis erobern wollen - und dann Europa
15.03.2019, Welt, „FRIDAYS FOR FUTURE“-DEMOS, Erst zur Schule – und dann die Welt retten
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15.03.2019, Spiegel, Klimawandel-Proteste ohne Erwachsene, Auch Eltern müssen auf die Straße
15.03.2019, Spiegel, Weltweite Proteste, Schüler streiken in mehr als hundert Ländern für Klimaschutz
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15.03.2019, Spiegel, Schülerstreiks für Klimaschutz, Lindner und die wundersame Welt der Profis
15.03.2019, Spiegel, Weltweite Proteste, Schüler streiken in mehr als hundert Ländern für Klimaschutz
15.03.2019, jetzt, „Wir haben ein Anliegen und wir haben Recht!“
15.03.2019, Sueddeutsche, Fridays for Future, "Mit Abschalten ist nicht euer Hirn gemeint!"
15.03.2019, Sueddeutsche, Fridays vor Future, Lindner kritisiert, dass "Schuleschwänzen" heiliggesprochen wird
15.03.2019, Sueddeutsche, Aktuelle Stunde zu Fridays for Future, "Ein unglaublich starkes Signal"
15.03.2019, Sueddeutsche, Klima - Berlin, Schüler fordern mehr Klimaschutz: Debatte über Streiks
15.03.2019, Sueddeutsche, "Fridays for Future", Diese Schülerinnen gehen fürs Klima nicht nur streiken
15.03.2019, Tagesschau, "Fridays for Future" in den USA, Jede freie Minute für das Klima
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14.03.2019, MDR, Diesel-Fahrverbote, Bundestag beschließt höheren NO2-Grenzwert und Ausnahmen
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12.03.2019, Welt, SCIENTISTS FOR FUTURE, „Wir Profis sagen, die junge Generation hat recht“
12.03.2019, Deutschlandfunk, Scientists4Future, Wissenschaftler unterstützen Schülerdemos für den Klimaschutz
12.03.2019, DW, 12.000 UNTERSCHRIFTEN, Klimawissenschaftler unterstützen
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11.03.2019, ze.tt, Sorry, Christian Lindner, aber Klimaschutz ist nicht nur was für Profis
11.03.2019, Telepolis, Schulstreiks und Klimaschutz: 40.000 in Amsterdam auf der Straße
10.03.2019, n-tv, "Das ist eine Sache für Profis", Lindner kritisiert Schüler für Klimademos
10.03.2019, jetzt, Christian Lindner findet, Klimaschutz sei „Sache für Profis“
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10.03.2019, FAZ, SCHÜLERDEMONSTRATIONEN, Kolossale Jugend
10.03.2019, Spiegel, FDP-Chef gegen Schülerdemos fürs Klima, "Eine Sache für Profis"
10.03.2019, Focus, "Ich bin für Realitätssinn", Lindner kanzelt streikende Schüler ab: Klimawandel ist "eine Sache für Profis"
08.03.2019, FAZ, „FRIDAYS FOR FUTURE“, Hessens Schüler rufen zu landesweiter Klima-Demo auf









