Amsterdam |
Die deutsche Politikerin Karin Prien wurde am 26. Juni 1965 in Amsterdam geboren.
Sie gehört der politischen Partei Christlich Demokratische Union (CDU) an.
Seit dem 28. Juni 2017 ist sie Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett Günther.
Sie war Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Prien ist Vorsitzende des Jüdischen Forums der CDU.
Karin Prien ist verheiratet mit dem Rechtsanwalt Jochen Prien und hat drei Kinder.
Leben
26. Juni 1965. Karin Prien wird in Amsterdam geboren.
1981. Karin Prien wird Mitglied der CDU.
1984. Sie macht das Abitur in Rheinland-Pfalz. Danach studiert sie RECHTS- und Politikwissenschaften in Bonn.
1986 bis 1989. Sie ist studentische Mitarbeiterin des Pressesprechers des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker.
1989. Sie macht das Erste Staatsexamen.
1991. Sie macht nach einem Postgraduiertenstudium in Amsterdam den Master of Laws (LL.M.).
1994. Sie macht das Zweite Staatsexamen in Celle.
Ab 1994. Sie ist selbständige Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht in Hannover, Leipzig und Hamburg.
2004 bis April 2012. Sie ist stellvertretende CDU-Ortsvorsitzende in Blankenese,
Ab 2006. Sie ist stellvertretende Kreisvorsitzende im Kreisverband Altona-Elbvororte.
Ab 2008. Sie ist Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht.
Ab 2010. Sie ist Mitglied des CDU-Landesvorstandes.
2011. Als Kandidatin der CDU in ihrem Wahlkreis Blankenese wird sie bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg erstmals in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Sie ist schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied des Fraktionsvorstands.
Ab 2011. Sie ist auch Mediatorin.
Ab 21. Januar 2014. Karin Prien ist Ortsvorsitzende der CDU Blankenese.
2015. Bei der Bürgerschaftswahl erlangt sie mit 11,5 Prozent der Stimmen erneut ein Direktmandat im Wahlkreis Blankenese. In der Bürgerschaft gehört sie dem Haushaltsausschuss, dem Verfassungs- und Bezirksausschuss, dem Schulausschuss sowie dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration an. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Fachsprecherin für Schule und Verfassung der CDU.
28. Juni 2017. Nach Bildung einer Jamaika-Koalition von CDU, FDP und Grünen im Nachgang der Landtagswahl in Schleswig-Holstein wird Karin Prien zur Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein berufen und ist Teil der Landesregierung Günther.
Im Zuge ihres Wechsels in die Landesregierung Schleswig-Holsteins scheidet sie aus der Bürgerschaft aus. Ihr Abgeordnetenmandat übernimmt Wolfhard Ploog.
Ihr Amt als Ortsvorsitzende der CDU Blankenese gibt sie an Johann Riekers ab.
Ab 17. November 2018. Sie ist eine der vier stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Schleswig-Holstein und folgt damit auf Landesjustizministerin Sabine Sütterlin-Waack, die nicht erneut antritt.
28. Februar 2019. Immer mehr Jugendliche nehmen an den Klimademonstrationen „Fridays for Future“ in Deutschland dabei. Die Hamburger Schulbehörde plädiert jedoch für Aktionen nach Unterrichtsschluss oder am Wochenende. Karin Prien (CDU) fordert eine differenzierte Diskussion über die Schülerdemonstrationen. „Mich ärgert, dass vielfach so getan wird, als sei der Konflikt zwischen Schülern, die das Klima schützen wollen und dem Schulministerium, dem das Klima egal ist“.
Bilder aus Wikimedia Commons
Amsterdam, Lizenz: Public Domain, Urheber: Amsterdam Municipal Department for the Preservation and Restoration of Historic Buildings and Sites (bMA)
Quellen