Samstag, 27. Dezember 2014

Islamistischer Staat und Terrorismus

Koran
Es kommt (nicht nur) in Deutschland immer mehr in Mode gegen den BÖSEN Islam zu wettern. Mit der Gruppierung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (PEGIDA) ist dieser latente Rassismus spätestens Ende 2014 wieder im Mainstream angekommen nachdem er zuvor bei der Nationaldemokratischen Deutschen Partei (NPD), Politically Incorrect (PI) und Co vor sich hingärte.

Jürgen Todenhöfer (Publizist) war auf einer Reise durch das Gebiet der Milizen: „Ich war im Islamischen Staat viel mit deutschen Dschihadisten zusammen. Die freuen sich über Pegida und hoffen, dass es dadurch zu Gegenreaktionen von radikalen Muslimen kommt.“ Er ist davon überzeugt: „Eine Eskalation treibt ihnen neue Kämpfer zu. Pegida spielt letztlich das Spiel des IS. Natürlich ungewollt.“

Der Fakt ist dass Islamisten im Nahen Osten, insbesondere Irak und Syrien, völlig durchgeknallt sind, Menschen grausam ermorden und dabei möglichst viel Blut vergießen.  Das macht Angst. Die wenigsten Personen der Gesellschaft machen sich aber die Mühe die Hintergründe für diese Taten zu recherchieren. Im Falle des Islamischen Staates muss man da nicht einmal tief graben um auf interessante Dinge zu stoßen.

Es war einmal ein christlicher US-Präsident mit dem Namen Georg W. B(f)usch. Dieser hat im Frühjahr 2003 (laut Tagesschau) mit 935 Lügen den völkerrechtswidrigen Irakkrieg im Pulverfass Naher Osten vom Zaun gebrochen und massig schwer traumatisierte Menschen zurückgelassen. Der Nicht-NahostÄxpärte Gar Nix hat damals schon vor unkontrollierbaren Folgen gewarnt.

Die USA haben weitergemacht und nach dem behaupteten Ende des Krieges Sunniten und Schiiten  im Irak aufeinandergehetzt. Der Nicht-NahostÄxpärte Gar Nix hat damals schon vor unkontrollierbaren Folgen gewarnt.

Die USA haben weitergemacht und sind dann obwohl fast täglich Bomben hochgegangen sind ab 2009 aus dem Irak abgezogen und haben ein unregierbares Land zurückgelassen. Der Nicht-NahostÄxpärte Gar Nix hat damals schon vor unkontrollierbaren Folgen gewarnt.

Herr Todenhöfer sagt dazu:  „Die Bombardements der US-Amerikaner in Afghanistan, im Irak oder in Libyen waren Terrorzuchtprogramme, die den Terrorismus erst so groß gemacht haben, wie er heute im Mittleren Osten ist. Der Westen müsste die ganze Stadt dem Erdboden gleichmachen, um den IS auszuschalten. Nur die gemäßigten irakischenSunnitenkönnten die radikalen Sunniten des IS stoppen.“

Die GUTEN CHRISTEN DER USA maßen sich an "VERDÄCHTIGE" Menschen zu foltern und mittels Drohnen "VERDÄCHTIGE" hinterrücks zu ermorden es könnten ja Terroristen sein. Kollateralschäden werden Schulterzuckend in Kauf genommen. Die dürfen das aber das sind ja DIE GUTEN und die sind nun einmal GLEICHER als alle anderen.

Mir fällt zu dieser Verlogenheit nichts mehr dazu ein als das folgende Zitat von Max Liebermann "Ich kann gar nicht so viel Fressen wie ich kotzen möchte".

Bilder aus Wikimedia Commons