Michael Stürzenberger |
Stürzenberger gilt als islamfeindlich und bezeichnet sich selbst als "Islamkritiker". Er engagiert sich vehement gegen den Bau von Moscheen in Deutschland und wirft der deutschen Politik vor, dass sie die Gefahren, die aus dem Islam entsprängen, nicht ernst nehmen würde. Den Koran vergleicht er mit "Mein Kampf" von Adolf Hitler. Er selbst stellt sich als Mitglied der "wiederbegründeten Weißen Rose" vor. Dabei beruft er sich auf Susanne Hirzel, die der Weißen Rose angehört hatte und mit der zusammen er kurz vor ihrem Tod im Jahr 2012 die Weiße Rose neu gegründet habe. Er gibt vor, dass sich die neu gegründete "Weiße Rose" neben dem Kampf gegen den Islam, vor allem der Bekämpfung des Linksextremismus und der Antifa widmen würde. Den Nationalsozialismus sieht er als "linke Bewegung" an. Er behauptet dass es Parallelen zwischen der nationalsozialistischen Verfolgung politischer Gegner und dem bundesdeutschen "Kampf gegen Rechts" geben würde.
1984 bis 1988. Stürzenberger studiert an der LMU München Politologie und Geschichte.
2003/04. Stürzenberger ist unter Monika Hohlmeier Pressesprecher der Münchner CSU.
2003/04. Stürzenberger ist unter Monika Hohlmeier Pressesprecher der Münchner CSU.
2011. Stürzenberger tritt aus der CSU aus, nachdem ihm wegen seiner Aktivitäten auf PI mit einem Parteiausschluss gedrohlt worden war. Kurz danach wird er zunächst als Beisitzer in den bayerischen Vorstand der rechten Partei "Die Freiheit" gewählt.
Februar 2011. Unter Michael Stürzenberger wurde im Februar 2011 eine Gemeinschaftsveranstaltung der "Bürgerbewegung Pax Europa" und PI inszeniert. Das Publikum war gutbürgerlich. Krawattenträger und Damen im Pelz. Der harte Kern in München besteht offenbar aus 20 Personen und 30 Sympathisanten. Mehrere davon aus der CSU wie derjenige der für ein Verbot zuständig wäre: Innenminister Friedrich. An diesem Abend hat Stefan Ullrich (Initiator der Internetseite "Deus vult" und Katechist eines katholischen Missionswerkes den Vortrag gehalten.
September 2011. Stürzenberger zeigt auf einer Kundgebung ein Plakat mit der Abbildung Heinrich Himmlers. Darauf sind Zitate zu lesen, die eine Nähe von Nationalsozialismus und Islam belegen sollten. Daraufhin wurde ihm das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.
Oktober 2011. Stürzenberger wurde als Beisitzer der Partei "Die Freiheit" im Landesvorstand von Bayern enthoben weil er gegen den Parteigrundsatz der Glaubensfreiheit verstoßen haben soll. Davor hatte er auf PI ein "Thesenpapier" veröffentlicht in dem er forderte, dass Muslime, die nach einer umfassenden öffentlichen Diskussion und einer Volksabstimmung nicht von ihrem Glauben abschwören zur Ausreise gezwungen werden sollten.
Dezember 2011. Der PI-Autor Michael Stürzenberger (Ex-CSU-Pressesprecher) wurde am ersten Bundesparteitag in Frankfurt am Main als Beisitzer in den Bundesvorstand der Partei "Die Freiheit" gewählt. Daraufhin traten fast alle Vorstandsmitglieder der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg von ihren Ämtern zurück.
2013. Stürzenberger wird zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei "Die Freiheit" gewählt. Er gilt darüber hinaus aus führender Kopf der Münchner Ortsgruppe von "Politically Incorrect".
11. März 2013. Stürzenberger postiert sich vor dem Kino Monopol in München mit einigen Gesinnungsgenossen. Er möchte während einer Veranstaltung der Partei "Bündnis 90/Die Grünen" mit Flugblättern Provozieren. Die Polizei duldete den Aufzug jedoch nicht, verscheuchte die kleine Gruppe und teilte Stürzenberger mit, dass er mit dem nicht genehmigten Aufzug eine Ordnungswidrigkeit begangen haben soll. Daraufhin legte sich dieser mit dem Einsatzleiter, der ihn zuvor in die Schranken verwiesen hatte, an. Er rastete aus und beschied dem Beamten: "Ach, leck mich doch am Arsch". Danach drehte er sich um und ging.
12.04.2013. Das bayerische Innenministerium stuft den Landesverband von "Die Freiheit" und die Münchner Ortsgruppe von PI als extremistisch und verfassungsfeindlich ein. Sie werden seit Ende März vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Sie würden mit ihren Aktionen die Menschenwürde von Muslimen verletzen und das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion bedrohen. Insbesondere richtet sich die Beobachtung gegen Stürzenberger und einen "harten Kern" aus fünf Personen des Landesverbands.
13.05. 2013. Stürzenberger wird vom Amtsgericht München wegen dem Plakat von "Heinrich Himmler" vom September 2011 freigesprochen weil das Plakat nur kurz zu sehen und Himmler nach Ansicht des Richters nicht "ikonenhaft" dargestellt war.
15.07.2013. Stürzenberger wird vom Amtsgericht München wegen Beleidigung eines Polizeibeamten am 11. März 2013 zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt.
Dezember 2011. Der PI-Autor Michael Stürzenberger (Ex-CSU-Pressesprecher) wurde am ersten Bundesparteitag in Frankfurt am Main als Beisitzer in den Bundesvorstand der Partei "Die Freiheit" gewählt. Daraufhin traten fast alle Vorstandsmitglieder der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg von ihren Ämtern zurück.
2013. Stürzenberger wird zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei "Die Freiheit" gewählt. Er gilt darüber hinaus aus führender Kopf der Münchner Ortsgruppe von "Politically Incorrect".
11. März 2013. Stürzenberger postiert sich vor dem Kino Monopol in München mit einigen Gesinnungsgenossen. Er möchte während einer Veranstaltung der Partei "Bündnis 90/Die Grünen" mit Flugblättern Provozieren. Die Polizei duldete den Aufzug jedoch nicht, verscheuchte die kleine Gruppe und teilte Stürzenberger mit, dass er mit dem nicht genehmigten Aufzug eine Ordnungswidrigkeit begangen haben soll. Daraufhin legte sich dieser mit dem Einsatzleiter, der ihn zuvor in die Schranken verwiesen hatte, an. Er rastete aus und beschied dem Beamten: "Ach, leck mich doch am Arsch". Danach drehte er sich um und ging.
12.04.2013. Das bayerische Innenministerium stuft den Landesverband von "Die Freiheit" und die Münchner Ortsgruppe von PI als extremistisch und verfassungsfeindlich ein. Sie werden seit Ende März vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Sie würden mit ihren Aktionen die Menschenwürde von Muslimen verletzen und das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion bedrohen. Insbesondere richtet sich die Beobachtung gegen Stürzenberger und einen "harten Kern" aus fünf Personen des Landesverbands.
13.05. 2013. Stürzenberger wird vom Amtsgericht München wegen dem Plakat von "Heinrich Himmler" vom September 2011 freigesprochen weil das Plakat nur kurz zu sehen und Himmler nach Ansicht des Richters nicht "ikonenhaft" dargestellt war.
15.07.2013. Stürzenberger wird vom Amtsgericht München wegen Beleidigung eines Polizeibeamten am 11. März 2013 zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt.
Bilder aus Wikimedia Commons
Michael Stürzenberger, Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“, Urheber: MephistoGF
Quellen