Robin Schmiemann (Brieffreund von Beate Zschäpe) soll der verbotenen "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V." (HNG) angehört haben. Er gehörte lange zur Dortmunder Neonazi-Szene. Organisiert war er in der "Oidoxie Streetfighting Crew" die den "Sicherheitsdienst" der Skinhead-Band "Oidoxie" stellte und in der Terrorzelle "Combat 18"-Dortmund. 2006 schoss er in einem Plus-Supermarkt einen Tuniesier nieder. Er wird dafür von der selben Szene wie der mutmaßliche Terrorhelfer Ralf Wohlleben mit Solidaritätsaufrufen gefeiert.
2003. Zu der Zeit rotteten sich gewaltbereite Skinheads wie Sebastian S. und Robin Sch. in Dortmund um den Neonazi Mark G. zusammen und gründeten die Terrorzelle "Combat 18"-Dortmund. Sie wollten sich laut Verfassungsschutz von NRW Waffen beschaffen um gezielt Ausländer zu ermorden. Es blieb jedoch bei dem Vorhaben.
2006. Robin Sch. überfällt einen Plus-Supermarkt und verletzt dort einen Tunesier mit vier Schüssen schwer. Der Mann überlebte nur durch eine Notoperation. Im Prozess gab Sch. vor Gericht an, von Sebastian S. zu der Tat angestiftet worden zu sein. Von diesem hat er offenbar auch die Waffe bekommen. Im Zuge des Prozesses wurde bekannt, dass der angebliche Anstifter ein Neonazi und V-Mann vom Verfassungsschutz war. Alle beide hatten auch Kontakt "Blood & Honour" sowie zur Dortmunder Neonaziszene. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) wiederum hatte detaillierte Notizen über mögliche Anschlagziele in Dortmund vorliegen. Am 2. April 2006 ermordeten der NSU schließlich dort den Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık.
2003. Zu der Zeit rotteten sich gewaltbereite Skinheads wie Sebastian S. und Robin Sch. in Dortmund um den Neonazi Mark G. zusammen und gründeten die Terrorzelle "Combat 18"-Dortmund. Sie wollten sich laut Verfassungsschutz von NRW Waffen beschaffen um gezielt Ausländer zu ermorden. Es blieb jedoch bei dem Vorhaben.
2006. Robin Sch. überfällt einen Plus-Supermarkt und verletzt dort einen Tunesier mit vier Schüssen schwer. Der Mann überlebte nur durch eine Notoperation. Im Prozess gab Sch. vor Gericht an, von Sebastian S. zu der Tat angestiftet worden zu sein. Von diesem hat er offenbar auch die Waffe bekommen. Im Zuge des Prozesses wurde bekannt, dass der angebliche Anstifter ein Neonazi und V-Mann vom Verfassungsschutz war. Alle beide hatten auch Kontakt "Blood & Honour" sowie zur Dortmunder Neonaziszene. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) wiederum hatte detaillierte Notizen über mögliche Anschlagziele in Dortmund vorliegen. Am 2. April 2006 ermordeten der NSU schließlich dort den Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık.
2007. Robin Sch. sitzt wegen schwerer räuberischer Erpressung eine 8-jährige Haftstrafe ab.
März 2013. Angeblich lernt er jetzt Beate Zschäpe kennen.
12. Juni 2013. Abends berichtet Holger Schmidt (Terror-Experte der ARD) in seinem Blog über einen Brief von Beate Zschäpe an Robin Sch.. Dieser wurde von Wärtern bei einer Zellendurchsuchung des Dortmunder Rechtsextremisten Robin R. in der JVA in Bielefeld gefunden.
Quellen
24.06.2013, Stern, Kontakte von Zschäpe, Party machen mit den NSU-Terroristen
16.06.2013, Welt, Zschäpe-Brief, 26 Seiten, perfekte Orthografie, teilweise anzüglich
16.06.2013, Welt, Zschäpe-Brief, 26 Seiten, perfekte Orthografie, teilweise anzüglich