Am Golf von Oman schiebt sich die arabische Erdplatte langsam von Süden unter die eurasische Platte auf welcher der Iran liegt. Unter dem Iran verlaufen gleich mehrere Grenzen tektonischer Platten. Deshalb kommt bebt dort die Erde relativ häufig.
Die arabische Platte besteht wiederum aus kontinentalen und ozeanischen Teilen. In der Nähe des AKW Busher treffen zwei Erdplatten mit kontinentaler Kruste aufeinander. Sie bilden eine riesige Knautschzone. In Folge kommt es zu Verwerfungen zu Quetschungen des Gesteins. Es kommt dort oft zu Beben die nahe unter der Erdoberfläche liegen.
Am Golf von Oman, in der sogenannten Subduktionszone wo sich eine Platte unter die andere schiebt, treten dagegen oft sehr tiefe Beben auf die jedoch auch an der Oberfläche verheerend sein können.
18.08.2014. Im Westen des Landes, bei Abdanan in der dünn besiedelten Provinz Ilam, gab es ein Erdbeben der Stärke 6,1 bis 6,3. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von etwa 10 Kilometern unter der Erdoberfläche. Es gab offenbar mehr als 250 Verletzte und schwere Schäden.
11.05.2013. Im Süden des Iran gab es ein Erdbeben der Stärke 6,2. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 36 Kilometern etwa 85 Kilometer südöstlich der Stadt Minab. Laut dem Roten Halbmond gab es mindestens 11 Verletzte. Mehrere Häuser wurden zerstört. Es gab bereits mehrere Nachbeben mit Stärken bis zu 5,2.
16.04.2013. Im Grenzland zwischen Iran und Pakistan gab es ein Erdbeben der Stärke 7,8. Es handelt sich um das schwerste Beben im Iran seit ungefähr 40 Jahren. Das Hypoentrum lag etwa 90 Kilometer von der iranischen Stadt Khash (ca. 57.000 Einwohner) entfernt in einem kaum bewohnten Wüstengebiet in einer Tiefe von ca. 85 Kilometern. Dort soll es jedoch ebenso wie in der Stadt Savan in der Nähe keine schweren Schäden gegeben haben.
Mehr als 20 Dörfer in den betroffenen iranischen Regionen Sistan und Baluchistan erlitten schwere Schäden. Insgesamt sollen im Grenzgebiet mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen sein.
Das AKW Busher soll nicht beschädigt worden sein.
Am Golf von Oman, in der sogenannten Subduktionszone wo sich eine Platte unter die andere schiebt, treten dagegen oft sehr tiefe Beben auf die jedoch auch an der Oberfläche verheerend sein können.
18.08.2014. Im Westen des Landes, bei Abdanan in der dünn besiedelten Provinz Ilam, gab es ein Erdbeben der Stärke 6,1 bis 6,3. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von etwa 10 Kilometern unter der Erdoberfläche. Es gab offenbar mehr als 250 Verletzte und schwere Schäden.
11.05.2013. Im Süden des Iran gab es ein Erdbeben der Stärke 6,2. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 36 Kilometern etwa 85 Kilometer südöstlich der Stadt Minab. Laut dem Roten Halbmond gab es mindestens 11 Verletzte. Mehrere Häuser wurden zerstört. Es gab bereits mehrere Nachbeben mit Stärken bis zu 5,2.
16.04.2013. Im Grenzland zwischen Iran und Pakistan gab es ein Erdbeben der Stärke 7,8. Es handelt sich um das schwerste Beben im Iran seit ungefähr 40 Jahren. Das Hypoentrum lag etwa 90 Kilometer von der iranischen Stadt Khash (ca. 57.000 Einwohner) entfernt in einem kaum bewohnten Wüstengebiet in einer Tiefe von ca. 85 Kilometern. Dort soll es jedoch ebenso wie in der Stadt Savan in der Nähe keine schweren Schäden gegeben haben.
Mehr als 20 Dörfer in den betroffenen iranischen Regionen Sistan und Baluchistan erlitten schwere Schäden. Insgesamt sollen im Grenzgebiet mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen sein.
Das AKW Busher soll nicht beschädigt worden sein.
09.04.2013. Im Süden des Iran gab es um 16 Uhr 22 Ortszeit (13 Uhr 52 MESZ) ein Erdbeben der Stärke 6,1. Das Epizentrum lag in Kaki, etwa 90 Kilometer südöstlich von der Küstenstadt Busher. Dort steht das bisher einzige Atomkraftwerk des Landes. Das AKW Busher soll laut Fereidun Hasawand (Provinzgouverneur) nicht beschädigt worden sein.
Dabei wurden mindestens 37 Menschen getötet. Es gab mindestens 850 Verletzte. In zwei Dörfern gab es schwere Schäden. An Betroffene wurden Decken, Nahrungsmittel und Zelte verteilt.
Die Erschütterungen waren bis in die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Katar zu spüren. Es gab bisher 6 Nachbeben bis zur Stärke von 5,3.
August 2012. Bei zwei Erdbeben der Stärke 6,0 und 6,2 im Nordwesten des Iran bei der Stadt Tabris sterben 306 Menschen.
Dezember 2003. Erdbeben in der südlichen Stadt Bam - 31.000 Menschen sterben.
20.05.2012, Erdbeben in Italien - Mai / Okt. 2012 / Feb. 2013
11.04.2012, Erdbeben auf Sumatra, Stärke 8,6
11.05.2011. Erdbeben in Spanien, Stärke 5,3
11.03.2011. Erdbeben in Japan, Stärke 9,0, ca. 19.300 Tote
10.03.2011. Erdbeben in China in der Provinz Yunnan, Stärke 5,8
09.03.2011. Erdbeben in Japan, Stärke 7,2
21.02.2011. Erdbeben in Neuseeland, Stärke 6,3, ca. 170 Tote
11.03.2011. Erdbeben in Japan, Stärke 9,0, ca. 19.300 Tote
10.03.2011. Erdbeben in China in der Provinz Yunnan, Stärke 5,8
09.03.2011. Erdbeben in Japan, Stärke 7,2
21.02.2011. Erdbeben in Neuseeland, Stärke 6,3, ca. 170 Tote
15.04.2010. Erdbeben in Westchina, Stärke 7,1
07.04.2010. Erdbeben auf Sumatra, Stärke 7,8
14.03.2010. Erdbeben auf der Insel Honshu (Japan), Stärke 6,6
08.03.2010. Erdbeben in der Türkei, Stärke 6,014.03.2010. Erdbeben auf der Insel Honshu (Japan), Stärke 6,6
04.03.2010. Erdbeben in Taiwan, Stärke 6,4
02.03.2010. Erdbeben in Süddeutschland, Stärke 3,2
27.02.2010. Chile - Erdbeben 2010, Stärke 8,8, 524 Tote
26.02.2010. Erdbeben in Japan, Stärke 7,3
13.01.2010. Haiti - Erdbeben 2010, Stärke 7,0
06.04.2009. Erdbeben von L'Aquila (Italien), Stärke 6,3, 308 Tote
28.03.2005. Erdbeben vor Nord-Sumatra (Indonesien), Stärke 8,6, 1313 Tote
31.10.2002. San Giuliano die Puglia, Molise (Italien), Stärke 5,7, 29 Tote
26.12.2004. Erdbeben im Indischen Ozean (Sumatra, Indonesien), Stärke 9,1, 230.000 Tote
26.01.2001. Erdbeben in Guijarat (Indien), Stärke 7,9, 25.000 bis 30.000 Tote
13.01.2001. Erdbeben an der Küste von Mittelamerika (El Salvador), Stärke 7,6, 400 Tote
12.11.1999. Erdbeben bei Düzce (Türkei), 620 Tote
17.08.1999. Erdbeben bei Izmit (Türkei), Stärke 7,8, 17.000 Tote
17.01.1995. Erdbeben in Kobe (Japan), Stärke 6,9, 4.000 Tote
13.04.1992. Erdbeben bei Roermund (Niederlande), Stärke 5,9
19.09.1985. Erdbeben in Mesiko City, Stärke 8,1, ca. 10.000 Tote
23.09.1980. Erdbeben von Irpinia 1980 (Italien), Stärke 6,9, 2914 Tote
03.09.1978. Edbeben bei Albstadt in Schwaben (Deutschland), Stärke 5,4
06.05.1976. Erdbeben von Friaul 1976 (Italien), Stärke 6,5, 978 Tote
04.02.1965. Erdbeben bei den Rat Islands (Alaska, USA), Stärke 8,7, keine Toten
16.06.1964. Erddbeben in Niigata (Japan), Stärke 7,5, 25 Tote
27.03.1964. Großess Alaska-Beben (USA), Stärke 9,2, 125 Tote
22.05.1960. Erdbeben von Valdivia (Chile), Stärke 9,5. 5.700 Tote
09.03.1957. Erdbeben bei den Adreanof Islands (Alaska, USA), Stärke 8,8, keine Toten
04.11.1952. Erdbeben von Kamtschatka (Sowjetunion, Russland), Stärke 9,0, keine Toten
15.08.1950. Assam-Erdbeben (Indien), Stärke 8,6, 1526 Tote
23.07.1930. Irpinia (Italien), Stärke 6,5, 1430 Tote
13.01.1915. Avezzano (Italien), Stärke 6,6, ca. 30.000 Tote
28.12.1908. Erdbeben von Messina 1908, (Italien), Stärke 7,2, 72.000 bis 110.000 Tote
18.02.1906, 5 Uhr 12. Erdbeben in San Franzisco, Stärke 8,3, 700 bis 800 Tote
31.01.1906. Erdbeben vor Kolumbien und Ecuador, Stärke 8,8, 1000 Tote
08.09.1905. Kalabrien (Italien), Stärke 7,9, 557 Tote
1878: Erdbeben bei Tollhausen am Niederrhein
16.12.1857: Basilicata (Italien), Stärke 6,1, 12.000 Tote
14.08.1851: Melfi (Italien), Stärke 6,5, ca. 14.000 Tote
26.07.1805: Molise, Rosolone, Neapel, Isernia (Italien), ca. 5.000 Tote
05.02.1783: Messina und Teile Kalabriens (Italien), Stärke 6,9, ca. 30.000 Tote
06.08.1757: Syrakus (Italien), 10.000 Tote
1756: Erdbeben bei Düren am Niederrhein
01. November 1755, 9 Uhr 30. Erdbeben in Lissabon (Portugal), Stärke 9,0, 30.000 Tote
01.09.1721: Palermo (Italien), ca. 5.000 Tote
03.11.1711: Abruzzen (Italien), ca. 15.000 Tote
14.01.1703: Zentraler Apennin (Italien), ca. 40.000 Tote
01.11.1693: Sizilien, Kalabrien (Italien), ca. 93.000 Tote
27.03.1638: Cosenza, Martirano (Italien), ca. 19.000 Tote
30.07.1626: Neapel (Italien), ca. 70.000 Tote
05.12.1456: Neapel (Italien), 30.000 bis 40.000 Tote
1356: Erdbeben bei Basel (Schweiz), Stärke 6,6, 300 Tote
25.01.1348: Friaul (Italien), Stärke 8 bis 9, ca. 5000 Tote
1222: Brescia (Italien), ca. 12.000 Tote
1169: Syrakus (Italien), ca. 16.000 Tote
1137: Catania (Ialien), ca. 15.000 Tote
03.01.1117: Erdbeben von Verona 1117 (Italien), Stärke 7,0
5. Februar 62: Pompeji (Italien)
464 v. Chr.: Beben bei Sparta (Griechenland), ca. 20.000 Tote
Quellen
18.08.2014, FAZ, Iran, Mehr als 250 Verletzte nach schwerem Erdbeben
18.08.2014, Welt, Stärke 6,3, Schweres Erdbeben im Iran – viele Verletzte
11.05.2013, Welt, Erdbeben, Verletzte und Schäden durch starkes Erdbeben im Iran
17.04.2013, Spiegel, Tote und Verletzte, Heftiges Erdbeben erschüttert Iran und Pakistan
16.04.2013, Zeit, Seismologe, "Der Iran ist Hochrisikogebiet für Erdbeben"
09.04.2013, Tagesschau, Erschütterungen im Süden des Landes, Viele Todesopfer bei Erdbeben im Iran
09.04.2013, Spiegel, Nuklearanlage Busher, Erdbeben nahe irans Atomkraftwerk
09.04.2013, Welt, Iran, Tote nach Erdbeben in der Nähe von Atomkraftwerk
18.08.2014, Welt, Stärke 6,3, Schweres Erdbeben im Iran – viele Verletzte
11.05.2013, Welt, Erdbeben, Verletzte und Schäden durch starkes Erdbeben im Iran
17.04.2013, Spiegel, Tote und Verletzte, Heftiges Erdbeben erschüttert Iran und Pakistan
16.04.2013, Zeit, Seismologe, "Der Iran ist Hochrisikogebiet für Erdbeben"
09.04.2013, Tagesschau, Erschütterungen im Süden des Landes, Viele Todesopfer bei Erdbeben im Iran
09.04.2013, Spiegel, Nuklearanlage Busher, Erdbeben nahe irans Atomkraftwerk
09.04.2013, Welt, Iran, Tote nach Erdbeben in der Nähe von Atomkraftwerk