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| Beispiel für eine neutroneninduzierte Atomspaltung von Uran-235 |
Der deutsche Experimentalphysiker Peter Herbert Jensen wurde am 28. November 1913 in Göttingen geboren († 17. August 1955 in Quend-Plage-Les-Pins, Nordfrankreich).
Bekannt wurde Flügge durch seine Teilnahme am deutschen Uranprojekt zur Entwicklung einer Atombombe während des zweiten Weltkriegs. Er beschäftigte sich mit Wirkungsquerschnitten von Neutronen und Teilchenbeschleunigern.
Leben
28. November 1913. Peter Herbert Jensen wird in Göttingen geboren.
1932 bis 1938. Jensen studiert Physik an der Universität Göttingen und der Universität Freiburg.
1938. Er promoviert 1938 in Göttingen unter Georg Joos.
1939 bis 1945. Er ist Lehrassistent von Walther Bothe am Kaiser-Wilhelm-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg. In dieser Zeit ist er Mitglied im Uranprojekt, das die technische Nutzung der Atomspaltung als Ziel hat. Im Rahmen dieser Tätigkeit veröffentlicht er fünf Artikel in den als streng geheim klassifizierten Kernphysikalischen Forschungsberichten.
1943. Er schliesst seine Habilitation an der Universität Heidelberg ab. Thema seiner Habilitationsschrift sind Wirkungsquerschnitte von Neutronen bei Neutronenstreuungs-Experimenten.
1945. Nach Kriegsende ist er an der Universität Freiburg zunächst weiter Lehrassistent von Walther Bothe.
1947. Er wird an der Universität Freiburg Privatdozent.
1951. Er wird an der Universität Freiburg außerordentlicher Professor. In dieser Zeit arbeitete er am Aufbau eines Van-de-Graaff-Beschleunigers für atomphysikalische Experimente.
1954. Er wird Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und außerordentlicher Professor an der Universität Mainz.
17. August 1955. Peter Herbert Jensen stirbt im Alter von nur 42 Jahren in Quend-Plage-Les-Pins, Nordfrankreich.
Bilder aus Wikimedia Commons
Beispiel Atomspaltung, Lizenz: Creative-Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“, Urheber: Kernspaltung.png: User:Stefan-Xp / derivative work: Wondigoma
Quellen