Habil Kılıç wurde 1964 geboren. Er Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels. Am 29. August 2001 wurde er in seinem Geschäft in München-Ramersdorf durch zwei Schüsse in den Kopf ermordet. Passanten glaubten, sie hätten einen ausländisch aussenden Mann mit einem Schnurrbart weglaufen und in ein dunkles Auto steigen sehen.
Es war der mutmaßlich vierte Mord des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Im Gegensatz zu den drei Morden davor fanden die Ermittler keine Patronenhülsen mehr vor. Weiterhin galt bis 2011 als der NSU aufgeflogen ist als Mordmotiv die organisierte Kriminalität im Drogenhandel.
Wikipedia, Neonazi-Mordserie
Die Mordopfer des NSU
Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter
Quellen
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