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| Schloss der Stadt Hoyerswerda |
Das Antifaschistische Infoblatt erachtet die Ausschreitungen als das erste rassistische Pogrom in Deutschland seit 1945. Die Ausschreitungen von Hoyerswerda waren der Auftakt einer ganzen Serie pogromartiger Übergriffe in Städten wie Mölln, Rostock und Solingen ereilen. Die Angst vor rechtsextremer Gewalt wuchs deutschlandweit.
Im Anschluss an die Ausschreitungen wurde Hoyerswerda – in Anlehnung an den NS-Begriff „judenfrei“ – von Neonazis als „erste ausländerfreie Stadt“ bezeichnet. Dieser Begriff wurde zum Synonym für die Ausschreitungen von Hoyerswerda sowie 1991 das erste Unwort des Jahres, das die Gesellschaft für deutsche Sprache gewählt hatte. Die Stadt bemüht sich, das Bild in der Öffentlichkeit positiv zu beeinflussen und gegen Neonazismus vorzugehen.
Geschichte
1955. Im Radio und auf Bierdeckeln wirbt die DDR-Regierung um Arbeiter für das neue Braunkohlekombinat Schwarze Pumpe. Aus allen Bezirken kommen Menschen. Wohnraum musst her, östlich des beschaulichen Städtchens wächst die Neustadt in den Himmel. Anstelle eines Stadtzentrums und Kulturparks, Orte des Austauschs, gibt es "Nachverdichtung", bis in die späten Achtzigerjahre.
Im Anschluss an die Ausschreitungen wurde Hoyerswerda – in Anlehnung an den NS-Begriff „judenfrei“ – von Neonazis als „erste ausländerfreie Stadt“ bezeichnet. Dieser Begriff wurde zum Synonym für die Ausschreitungen von Hoyerswerda sowie 1991 das erste Unwort des Jahres, das die Gesellschaft für deutsche Sprache gewählt hatte. Die Stadt bemüht sich, das Bild in der Öffentlichkeit positiv zu beeinflussen und gegen Neonazismus vorzugehen.
Geschichte
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| Plattenbau in der Südstraße von Hoyerswerda |
17. September 1991. Mindestens sieben Jugendliche ziehen in Hoyerswerda zum Lausitzer Platz. Bier, Schnaps, Skinhead-Melodien, die Stimmung steigt, dann sind die Zigaretten aus. Also geht es los, die Vietnamesen bestehlen, die damit in Holzbuden auf dem Marktplatz handeln.
Auf dem Marktplatz von Hoyerswerda werden vietnamesische Händler angegriffen. Gegenwehr, beide Seiten bewaffnen sich, Zaunlatten gegen Tischbeine. Steine und Flaschen fliegen.
Die Vietnamensen flüchten schließlich in ein Wohnheim für Vertragsarbeiter in der Albert-Schweitzer-Straße im Plattenbauviertel - Wohnkomplex V. Das 11-stöckige Gebäude ist Wohnstätte für etwa 120 Vertragsarbeiter aus Mosambik und Vietnam, vorwiegend für die damalige Lausitzer Braunkohle AG.
Die Skinheads hinterher. Daraufhin finden sich innerhalb weniger Stunden etwa drei bis vier Dutzend junge Neonazis vor dem Gebäude ein und beginnen, Parolen zu rufen: "Kommt raus!", "Deutschland den Deutschen! Kanakenviehzeug!". Es werden Steine geworfen.
Die Bewohner fangen daraufhin an, sich teilweise unter Gewaltanwendung zu verteidigen. Die Polizei braucht mindestens 2 Stunden bis sie eintrifft und das Gebäude abriegelt.
Auf dem Marktplatz von Hoyerswerda werden vietnamesische Händler angegriffen. Gegenwehr, beide Seiten bewaffnen sich, Zaunlatten gegen Tischbeine. Steine und Flaschen fliegen.
Die Vietnamensen flüchten schließlich in ein Wohnheim für Vertragsarbeiter in der Albert-Schweitzer-Straße im Plattenbauviertel - Wohnkomplex V. Das 11-stöckige Gebäude ist Wohnstätte für etwa 120 Vertragsarbeiter aus Mosambik und Vietnam, vorwiegend für die damalige Lausitzer Braunkohle AG.
Die Skinheads hinterher. Daraufhin finden sich innerhalb weniger Stunden etwa drei bis vier Dutzend junge Neonazis vor dem Gebäude ein und beginnen, Parolen zu rufen: "Kommt raus!", "Deutschland den Deutschen! Kanakenviehzeug!". Es werden Steine geworfen.
Die Bewohner fangen daraufhin an, sich teilweise unter Gewaltanwendung zu verteidigen. Die Polizei braucht mindestens 2 Stunden bis sie eintrifft und das Gebäude abriegelt.
Daneben kommt es auch zu Angriffen auf ein Flüchtlingswohnheim in der Thomas-Müntzer-Straße, in dem seit dem Fühsommer 1991 etwa 240 Flüchtlinge u.a. aus Vietnam, Rumänien, Ghana, dem Iran und Bangladesch untergebracht sind. Schon in den Wochen vorher sind sie immer wieder von Neonazis angegriffen worden.
Etwa 230 Ausländer verlassen die Stadt nach tagelangen Krawallen unter Polizeischutz. 32 Menschen wurden verletzt.
Etwa 230 Ausländer verlassen die Stadt nach tagelangen Krawallen unter Polizeischutz. 32 Menschen wurden verletzt.
18. September 1991. Mehrere Dutzend Neonazis greifen am Abend das Wohnheim mit Steinen und Molotow-Cocktails an. Nach der Schule, nach der Arbeit pilgern Scharen von Schlachtenbummlern vor die Heime. Fremdenhass zum Feierabend. Eine Gesellschaft, die sich hinter ihre Saboteure stellte, sie zum Steineschmeißen ermutigt, Beifall klatscht oder tatenlos zusieht. Die Polizei greift kaum ein. Unter den Angreifern befinden sich auch viele Kollegen der Vertragsarbeiter aus dem Braunkohletagebau.
19. September 1991. Wie an den Abenden zuvor fliegen Steine. Wieder bersten Fenster, hallen rassistische Gesänge durch die Dämmerung. Nun drängeln sich schon 500 Menschen vor dem Heim, in dem Vietnamesen, Kubaner und Afrikaner leben.
20. September 1991. Am Abend ziehen Neonazis und Sympathisanten wieder vor das Flüchtlingsheim und bewerfen es mit Steinen und Molotow-Cocktails. Ausländer werden von Neonazis auch körperlich angegriffen. Ein Mob aus Anwohnern und Sympathisanten heizt die Gewalttäter durch Zurufe und Applaus weiter an. Nur ein kleinerer Anteil der anwesenden Bürger aus der Nachbarschaft versucht beschwichtigend auf den Mob einzuwirken, bleibt aber ebenso wie die Polizei zunächst erfolglos. Schließlich räumen Polizeihundertschaften den Platz.
Der Mob zieht daraufhin jedoch zu einem weiteren Heim mit 236 Asylbewerbern in der Thomas-Müntzer-Straß, in dem seit dem Frühsommer 1991 ca. 240 Flüchtlinge u. a. aus Vietnam, Rumänien, Ghana, dem Iran und Bangladesch untergebracht sind. Schon in den Wochen zuvor sind sie immer wieder von Neonazis angegriffen worden. Der Mob schleudert Stahlkugeln und Brandsätze, die Polizei kommt mit Wasserwerfern, Hundestaffeln, Schlagstöcken.
Das Landratsamt Hoyerswerda kommt zu folgender „Lageeinschätzung“: „Es besteht einheitliche Auffassung dazu, dass eine endgültige Problemlösung nur durch Ausreise der Ausländer geschaffen werden kann“.
Schließlich werden die Vertragsarbeiter evakuiert. 60 Personen wurden am 20. September unter des SEK mit Bussen aus Hoyerswerda gebracht. Als sich die Busse in Gang setzen, johlen die Leute und applaudieren. Fast alle Vertragsmitarbeiter werden direkt nach Frankfurt am Main oder Berlin transportiert und von dort aus abgeschoben.
21. September 1991. Die Politik kapituliert. Am Morgen werden Flüchtlinge werden unter Begleitung des SEK mit Bussen auf Unterkünfte im Umland verteilt. Die meisten flüchten selbst weiter nach Berlin und Niedersachsen. In Berlin wird ein Teil von ihnen von einer Kirchengemeinde aufgenommen. Später werden zudem die Technische Universität Berlin und das Berliner Rathaus besetzt. Eberhard Diepgen (CDU -Regierender Bürgermeister von Berlin) sagt daraufhin Hilfe für die Flüchtlinge zu die nachweisen können dass sie angegriffen wurden.
23. September 1991. Bei den Ausschreitungen wurden 32 Menschen verletzt. Die Schuldigen seien von außerhalb, heißt es in Hoyerswerda, man weist die Schuld von sich. Bis die Dresdner Polizeidirektion Zahlen vorlegt: Von 82 vorläufig Festgenommenen stammen 77 aus Hoyerswerda. Nur vier werden verurteilt.
Was aus denen geworden sei, fragt jemand im Jahr 2016 im Bürgerbüro. "Einer hat sich totgesoffen", antwortet ein älterer Herr in kurzen Hosen, "zwei haben Selbstmord begangen. Einer ist auf natürlichem Weg gestorben." Er habe die Kreise gekannt: "Leider. Meine angeheiratete Verwandtschaft.
Der Mob zieht daraufhin jedoch zu einem weiteren Heim mit 236 Asylbewerbern in der Thomas-Müntzer-Straß, in dem seit dem Frühsommer 1991 ca. 240 Flüchtlinge u. a. aus Vietnam, Rumänien, Ghana, dem Iran und Bangladesch untergebracht sind. Schon in den Wochen zuvor sind sie immer wieder von Neonazis angegriffen worden. Der Mob schleudert Stahlkugeln und Brandsätze, die Polizei kommt mit Wasserwerfern, Hundestaffeln, Schlagstöcken.
Das Landratsamt Hoyerswerda kommt zu folgender „Lageeinschätzung“: „Es besteht einheitliche Auffassung dazu, dass eine endgültige Problemlösung nur durch Ausreise der Ausländer geschaffen werden kann“.
Schließlich werden die Vertragsarbeiter evakuiert. 60 Personen wurden am 20. September unter des SEK mit Bussen aus Hoyerswerda gebracht. Als sich die Busse in Gang setzen, johlen die Leute und applaudieren. Fast alle Vertragsmitarbeiter werden direkt nach Frankfurt am Main oder Berlin transportiert und von dort aus abgeschoben.
21. September 1991. Die Politik kapituliert. Am Morgen werden Flüchtlinge werden unter Begleitung des SEK mit Bussen auf Unterkünfte im Umland verteilt. Die meisten flüchten selbst weiter nach Berlin und Niedersachsen. In Berlin wird ein Teil von ihnen von einer Kirchengemeinde aufgenommen. Später werden zudem die Technische Universität Berlin und das Berliner Rathaus besetzt. Eberhard Diepgen (CDU -Regierender Bürgermeister von Berlin) sagt daraufhin Hilfe für die Flüchtlinge zu die nachweisen können dass sie angegriffen wurden.
23. September 1991. Bei den Ausschreitungen wurden 32 Menschen verletzt. Die Schuldigen seien von außerhalb, heißt es in Hoyerswerda, man weist die Schuld von sich. Bis die Dresdner Polizeidirektion Zahlen vorlegt: Von 82 vorläufig Festgenommenen stammen 77 aus Hoyerswerda. Nur vier werden verurteilt.
Was aus denen geworden sei, fragt jemand im Jahr 2016 im Bürgerbüro. "Einer hat sich totgesoffen", antwortet ein älterer Herr in kurzen Hosen, "zwei haben Selbstmord begangen. Einer ist auf natürlichem Weg gestorben." Er habe die Kreise gekannt: "Leider. Meine angeheiratete Verwandtschaft.
27. September 1991. In Hoyerswerda findet eine antifaschistische Demonstration mit 4000 bis 5000 Teilnehmern gegen die Ausschreitungen statt.
28./29. September 1991. An diesem Wochenende kommt es zu 78 rassistischen Überfällen im Bundesgebiet. Es folgten weitere Angriffe auf Flüchtlingsheime in Deutschland, darunter in Thiendorf (Sachsen) mit acht Verletzten sowie Brandanschläge in Freital (Sachsen), Bredenbeck (Niedersachsen), Münster (Nordrhein-Westfalen), March (Baden-Württemberg) und Tambach-Dietharz (Thüringen).
10./11. Oktober 1992. In der Nacht wird die Aushilfskellnerin Waltraud Scheffler bei einem Überfall auf ein Lokal in Geierswalde bei Hoyerswerda so schwer verletzt, dass sie 13 Tage später stirbt. Scheffler versucht, auf die mit „Sieg Heil“-Rufen eindringenden Skinheads einzureden. Doch ein Neonazi schlägt ihr mit voller Wucht eine Holzlatte auf den Kopf.
19. Februar 1993. In Hoyerswerda kommt es zu einem weiteren Todesopfer rechtsextremer Gewalt. Der 22-jährige Mike Zerna wird bei einem Überfall von rechtsextremen Skinheads auf Jugendliche vor dem Jugendklub "Nachtasyl" zusammengeschlagen. Die Angreifer, darunter drei wegen fremdenfeindlicher Gewalttaten Vorbestrafte, prügelen auf Konzertbesucher und den Fahrer und Techniker der christlichen Gothic-Metal-Band Necromance aus Spremberg ein. Dann kippen sie ein Auto auf den am Boden liegenden Zerna. Sechs Tage später erliegt er seinen Verletzungen. Nach Ansicht des Landgerichts Bautzen sind Polizei und Sanitäter mitverantwortlich für den Tod, weil sie erst eine Stunde nach dem Überfall am Tatort eingetroffen sind.
2006. Horst Dieter Brähmig (Oberbürgermeister von Hoyerswerda) verkündet als Reaktion auf eine antirassistische Demo zum 15. Jahrestag der Ausschreitungen: "Die Erinnerung an diese 15 Jahre behalten wir Hoyerswardaer uns selbst vor". Vertreter der Stadt weihen am selben Tag eine Gedenkstele mit der Inschrift "Im Gedenken an die extremistischen Ausschreitungen von September 1991" ein.
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) gründet im selben Jahr den neuen Kreisverband Kamenz/Hoyerswerda. Die dazu gehördende Jugendorganisation JN gehört zu den aktivsten in Sachsen. Sie organisierte noch im selben Jahr einen Gedenkmarsch zum feiern des 15. Jahrestags der Ausschreitungen mit 200 Personen. Von der Polizei wurden mehr als 50 Gegendemonstranten vorübergehend festgenommen. Derart abartige Gedenkmärsche wurden auch in anderen Städten durchgeführt.
17. September 2006. In Hoyerswerda demonstrieren 400 Neonazis und feiern "15 Jahre ausländerfrei". Daraufhin gründet sich aus Frust über die Untätigkeit der Stadtverwaltung die Bürgerinitiative Zivilcourage. Hakenkreuze werden von Häuserwänden entfernt. Mit Flugblättern wird dafür gesorgt, dass der Thor-Steinar-Laden aus dem Lausitzcenter auszieht.
17. September 2011. Zum 20. Jahrestag wird die linke Initiative Pogrom91 gegründet. Sie provoziert 2011 mit einem Denkmalentwurf, einem Glaskasten mit Scherben und einem Pflasterstein.
Bei Filmaufnahmen für das WDR-Magazin Cosmo TV anlässlich des 20. Jahrestags der Ausschreitungen vor dem ehemaligen Gastarbeiterwohnheim kommt es dort wiederum zu Pöbeleien und Beleidigungen gegenüber ehemals Betroffenen.
Sommer 2012. Etwa 20 Neonazis attackieren ein Treffen der Linksjugend und rufen laut "Hoyerswerda bleibt braun".
17. September 2006. In Hoyerswerda demonstrieren 400 Neonazis und feiern "15 Jahre ausländerfrei". Daraufhin gründet sich aus Frust über die Untätigkeit der Stadtverwaltung die Bürgerinitiative Zivilcourage. Hakenkreuze werden von Häuserwänden entfernt. Mit Flugblättern wird dafür gesorgt, dass der Thor-Steinar-Laden aus dem Lausitzcenter auszieht.
17. September 2011. Zum 20. Jahrestag wird die linke Initiative Pogrom91 gegründet. Sie provoziert 2011 mit einem Denkmalentwurf, einem Glaskasten mit Scherben und einem Pflasterstein.
Bei Filmaufnahmen für das WDR-Magazin Cosmo TV anlässlich des 20. Jahrestags der Ausschreitungen vor dem ehemaligen Gastarbeiterwohnheim kommt es dort wiederum zu Pöbeleien und Beleidigungen gegenüber ehemals Betroffenen.
Sommer 2012. Etwa 20 Neonazis attackieren ein Treffen der Linksjugend und rufen laut "Hoyerswerda bleibt braun".
15. Oktober 2012. Auf das Bürgerbüro von Caren Lay (Die Linke - Bundestagsabgeordnete) wird ein Anschlag verübt. Es war offenbar bereits der zehnte "rechte" Angriff.
17. Oktober 2012. Der 33-jährige Ronny und seine gleichaltrige Lebensgefährtin Monique gehören keiner politischen Gruppierung an. Die Antifaschisten sind nur gegen Neonazis und marschieren regelmäßig durch Hoyerswerda und reißen Plakate mit rechtsradikalen Parolen herunter und kratzen Aufkleber ab oder überkleben sie.
Am Abend des 17. Oktober 2012 wird das Mehrparteienhaus in der Robert-Schumann-Straße wo die beiden wohnen von 15 Neonazis gestürmt nachdem ihnen wohl ein Hausbewohner die Tür aufgedrückt hat. Die Glühbirne im Hausflur wird herausgedreht, der Strom für die Wohnung wird im Sicherungskasten abgestellt. Gegen die Wohnungstür des Paares wird getreten und geschlagen. Einer der Neonazis brüllt: "Ich bin heute hier, nur um dich zu vergewaltigen".
Durchs Küchenfenster sieht Monique wer "zu Besuch" kommen möchte: 14 Männer und eine Frau. Die Kapuzen ihrer Sweatshirts mit dem Aufdruck NS Hoyerswerda haben sie in die Stirn gezogen: Neonazis. Gegen 21 Uhr 15 setzt Monique einen Notruf ab. Sie und ihr Freund hatten auf dem Sofa gelegen und TV geschaut als es als es klingelte.
Auf der Straße skandieren die übrigen Maskierten und riefen immer wieder "ANH" ("Autonome Nationalisten Hoyerswerda". Ein Streifenwagen mit den zwei Polizeibeamten Bodo B. und Maik W. trifft ein. Als sie die Meute sehen rufen sie Verstärkung. Die Polizisten werden höhnisch ausgelacht. Dass die jungen Männer Rechtsextreme sind will der Einsatzleiter Matthias B. nach seiner Ankunft nicht erkannt haben. Die Personalien der Beteiligten nehmen sie zunächst nicht auf.
Auch der Staatsschutz rückt an. Erst nach etwa 2 Stunden verzieht sich die braune Soße an eine Tankstelle. Die Polizei nimmt die Personalien von 11 Personen, die meisten davon den Ermittlern bereits bekannt, auf.
Weil Ronny und Monique einen weiteren Überfall befürchten nehmen sie Kontakt zur Opferhilfe auf. Die beiden geben später an, ihnen hätte die Polizei geraten, die Stadt zu verlassen. Die Polizei behauptet jedoch, bis um 8 Uhr 23 am nächsten Morgen hätte zum Schutz der beiden ein Streifenwagen vor dem Haus gestanden. Es habe jedoch den Rest der Nacht keine weitere Bedrohung gegeben. Am 18. Oktober ein einem Bericht des MDR sagt ein Polizeisprecher "Es ist einfacher, zwei Personen von einem Ort zu einem anderen sicheren Ort zu verbringen, als 30 Personen zu bewachen oder permanent 5 Funkstreifen vor ein Haus zu stellen".
Seit 2009 ist die Anzahl der Polizeibeamten im Polizeirevier Hoyerswerda von 136 auf 104 gesunken. Die aktive Neonazi-Szene der Stadt ist derweil offenbar so angwachsen dass sie innerhalb kürzester Zeit 400 Mitglieder zusammentrommeln könnte. Laut Verfassungsschutz steckt hinter den Angriffen eine Gruppe welche in den letzten Jahren unter den Namen "Nationale Sozialisten Hoyerswerda" und "Autonome Nationalisten Hoyerswerda" aufgetreten ist.
24. November 2012. In Hoyerswerda wurde ein 43-jähriger Neonazi wegen Drogenhandels auf einen Haftbefehl des Amtsgerichts Cottbus hin festgenommen. Es handelt sich bei dem Mann aus der "deutschen Saubermann-Szene" offenbar um ein Mitglied der Skinhead-Band "Bollwerk".
28. November 2012. Im großen Ratssaal von Hoyerswerda findet ein offentliches "Aktionsforum" mit Polizei und Verfassungsschutz statt. Mehr als 100 Bürger kommen um zu hören was die Sicherheitsbehörden sagen wollen. Viel Neues ist dort aber nicht zu erfahren. Laut Martin Uebele (Oberstaatsanwalt von Görlitz) wird 11 Rechtsextremisten Bedrohung und Beleidigung vorgeworfen. Möglicherweise kommt noch schwerer Hausfriedensbruch oder Landfriedensbruch dazu. Der kritisierten Polizei stellt er ein glänzendes Zeugnis aus: "Die Polizei hat professionell gearbeitet... Noch in der Nacht hat sie Verdächtige vernommen ... am Tag darauf Zeugen gehört ... Das würde sogar einem Kapitalverbrechen zur Ehre gereichen."
November 2013. Der Landkreis Bauzen möchte in Hoyerswerda wieder ein Asylbewerberheim einrichten. Eine frühere Albert-Schweitzer-Förderschule, die gleich neben der katholischen Kirche liegt, soll für etwa 900.000 Euro zu einer Bleibe für Asylbewerber umgebaut werden.
17. November 2013. Die Einwohnerzahl von Hoyerswerda hat sich zwischenzeitlich etwa halbiert. Ausländer machen nur noch 1,3% der Bevölkerung aus während es im Bundesdurchschnitt 10% sind. Neonazis gehören zum Stadtbild. Der Verfassungsschutz geht von 25 gewaltbereiten Neonazis in Hoyerswerda aus. In Sachsen sollen es 2500 sein.
Dezember 2013. Stanislaw Tillich (Ministerpräsident) apelliert an die Menschen in Hoyerswerda, das Schicksal Notleidender nicht zu vergessen: „Diese Menschen verlassen ihre Heimat, ohne zu wissen, was sie in der Fremde erwartet ... Einen solchen Schritt würde man selbst nicht ohne weiteres tun ... Wenn man sich trotzdem auf den Weg macht, muss die Verzweiflung groß sein.“
13. Januar 2014. In der kommenden Woche soll das Heim mit Platz für bis zu 120 Asylbewerber teilweise bezugsfertig sein. Die Asylsuchenden kommen in ehemaligen Klassenzimmern unter, meist zu viert oder zu sechst. Laut Gesetz stehen jeder Person mindestens sechs Quadratmeter zu. Im Foyer entstand ein Wachraum, der rund um die Uhr besetzt sein wird. Der Diensthabende ist nicht nur für den Objektschutz zuständig, sondern soll auch Ansprechpartner für die Heimbewohner sein.
Betreiber des Heims ist die European Homecare GmbH mit Sitz in Essen (Nordrhein-Westfalen). Das Untgernehmen wurde 1989 gegründet und ist Bundesweit tätig. In Sachsen betreibt es bereits Asylbewerberheime in Werdau und Bischofswerda.
Zur Unterstützung hat sich ein „Hoyerswerda hilft mit Herz“ formiert. Zu den Initiatoren gehört der evangelische Pfarrer Jörg Michel. Die Helfer organisieren Möbelspenden und Alltagspaten.
27. Januar 2014, Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Acht Männer im Alter zwischen 18 und 36 Jahren stehen im Amtsgericht Hoyerswerda vor dem Richter Michael Goebel weil sie am 17. Oktober 2012 das Paar Ronny S. und Monique L. angegriffen haben sollen. Ihnen wird Beleidigung und Bedrohung vorgeworfen. Die beiden Opfer, die nun an einem geheim gehaltenen Ort leben, treten als Nebenkläger auf.
Als Motiv wird Rache vermutet. Die Angeklagten gingen offenbar davon aus, dass der damals 33-jährige Mann ein Foto von einem Aufmarsch Rechtsextremer in Hoyerswerda ins Internet gestellt und mit Namen und Anschriften versehen hatte - zu Unrecht, wie sich nach Auswertung seines Computers ergab. Er hatte lediglich ein Foto ohne weitere Angaben hochgeladen, allerdings auch immer wieder Aufkleber der Rechtsextremen in der Stadt entfernt.
Nur drei der Beschuldigten äußern sich zu den Vorwürfen. Sie geben zu Protokoll dass sie an dem betroffenen Abend betrunken gewesen wären. Das wird auch von Polizisten im Zeugenstand bestätigt. Einer der Polizisten sagt, es wäre eine oft praktizierte Methode bei Beschuldigten aus der rechten Szene, sich auf ihre Trunkenheit zu berufen, um Erinnerungslücken zu begründen.
Fünf der acht Angeklagten bekommen zwischen acht und zehneinhalb Monaten Haft auf Bewährung. Zwei Beschuldigte erhalten eine Jugendstrafe auf Bewährung und müssen gemeinnützige Arbeit leisten. Der achte Angeklagte verbüßt bereits eine einjährige Haftstrafe wegen eines anderen Falls. Er muss jetzt noch fünf Monate länger im Gefängnis bleiben. Das Gericht folgte beim Strafmaß im wesentlichen den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
18. September 2014. In der Nähe der Tatorte von 1991 wird ein Denkmal enthüllt. Ein drei Meter hoher rechteckiger Torrahmen aus Basalt. Zwischen den Pfosten leuchtet ein gläserner Regenbogen. Der dunkle Stein steht für die schlimmen Ereignisse, das offene Tor für Gastfreundschaft, der Regenbogen für Versöhnung und Hoffnung. Gestaltet wurde das Denkmal von Martina Rohrmoser-Müller (Steinboldhauerin). Ihre Firma für Grabmalkunst hatte 2012 einstimmig einen Wettbewerb der Stadt zur Gestaltung eines Erinnerungsortes gewonnen.
6. März 2015. Laut Polizeiangaben wurden fünf Verdächtige im Alter zwischen 20 und 32 Jahren festgenommen als sie eine geplante Unterkunft in einer Turnhalle für Asylbewerber im sächsischen Hoyerswerda mit rechten Parolen und verfassungsfeindlichen Symbolen beschmierten und zahlreiche Fensterscheiben zerstörten. Ein Zeuge hatte die Männer am späten Donnerstagabend beobachtet und die Polizei verständigt.
3. Juni 2015. Bisher Unbekannte werfen einen Behälter mit brennbarer Flüssigkeit in Richtung der Turnhalle in der gegenwärtig 27 Asylbewerber verschiedener Nationalität untergebracht sind. Der Brandsatz landete jedoch auf dem Straßenpflaster. Ein Mitarbeiter eines Wachdienstes konnte die Flammen löschen. Es wurde offenbar niemand verletzt. Das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei vermutet ein fremdenfeindliches Motiv.
10. Juli 2015. Das Operative Abwehrzentrum (OAZ) der sächsischen Polizei in Leipzig teilt mit dass die Polizei drei mutmaßliche Täter des Anschlags vom 3. Juni 2015 im Alter von 19, 20 und 25 Jahren ermittelt hat. Sie sollen bei der Vernehmung angegeben haben, sie hätten (als "besorgte Bürger") ein Zeichen gegen starke Zuwanderung setzen wollen. Alle drei sind offenbar polizeibekannt. Der 19- sowie der 25-jährige Tatverdächtige sind den Angaben zufolge bereits in der Vergangenheit mit rechtsextremen Straftaten aufgefallen.
Herbst 2015. Hoyerswerda hat ein neues Fküchtlingsheim in der Thomas-Müntzer-Straße, wo 1991 Steine und Stahlkugeln flogen.
2016. Nur rund 34.000 Menschen leben noch in Hoyerswerda.
24. November 2012. In Hoyerswerda wurde ein 43-jähriger Neonazi wegen Drogenhandels auf einen Haftbefehl des Amtsgerichts Cottbus hin festgenommen. Es handelt sich bei dem Mann aus der "deutschen Saubermann-Szene" offenbar um ein Mitglied der Skinhead-Band "Bollwerk".
28. November 2012. Im großen Ratssaal von Hoyerswerda findet ein offentliches "Aktionsforum" mit Polizei und Verfassungsschutz statt. Mehr als 100 Bürger kommen um zu hören was die Sicherheitsbehörden sagen wollen. Viel Neues ist dort aber nicht zu erfahren. Laut Martin Uebele (Oberstaatsanwalt von Görlitz) wird 11 Rechtsextremisten Bedrohung und Beleidigung vorgeworfen. Möglicherweise kommt noch schwerer Hausfriedensbruch oder Landfriedensbruch dazu. Der kritisierten Polizei stellt er ein glänzendes Zeugnis aus: "Die Polizei hat professionell gearbeitet... Noch in der Nacht hat sie Verdächtige vernommen ... am Tag darauf Zeugen gehört ... Das würde sogar einem Kapitalverbrechen zur Ehre gereichen."
November 2013. Der Landkreis Bauzen möchte in Hoyerswerda wieder ein Asylbewerberheim einrichten. Eine frühere Albert-Schweitzer-Förderschule, die gleich neben der katholischen Kirche liegt, soll für etwa 900.000 Euro zu einer Bleibe für Asylbewerber umgebaut werden.
17. November 2013. Die Einwohnerzahl von Hoyerswerda hat sich zwischenzeitlich etwa halbiert. Ausländer machen nur noch 1,3% der Bevölkerung aus während es im Bundesdurchschnitt 10% sind. Neonazis gehören zum Stadtbild. Der Verfassungsschutz geht von 25 gewaltbereiten Neonazis in Hoyerswerda aus. In Sachsen sollen es 2500 sein.
Dezember 2013. Stanislaw Tillich (Ministerpräsident) apelliert an die Menschen in Hoyerswerda, das Schicksal Notleidender nicht zu vergessen: „Diese Menschen verlassen ihre Heimat, ohne zu wissen, was sie in der Fremde erwartet ... Einen solchen Schritt würde man selbst nicht ohne weiteres tun ... Wenn man sich trotzdem auf den Weg macht, muss die Verzweiflung groß sein.“
13. Januar 2014. In der kommenden Woche soll das Heim mit Platz für bis zu 120 Asylbewerber teilweise bezugsfertig sein. Die Asylsuchenden kommen in ehemaligen Klassenzimmern unter, meist zu viert oder zu sechst. Laut Gesetz stehen jeder Person mindestens sechs Quadratmeter zu. Im Foyer entstand ein Wachraum, der rund um die Uhr besetzt sein wird. Der Diensthabende ist nicht nur für den Objektschutz zuständig, sondern soll auch Ansprechpartner für die Heimbewohner sein.
Betreiber des Heims ist die European Homecare GmbH mit Sitz in Essen (Nordrhein-Westfalen). Das Untgernehmen wurde 1989 gegründet und ist Bundesweit tätig. In Sachsen betreibt es bereits Asylbewerberheime in Werdau und Bischofswerda.
Zur Unterstützung hat sich ein „Hoyerswerda hilft mit Herz“ formiert. Zu den Initiatoren gehört der evangelische Pfarrer Jörg Michel. Die Helfer organisieren Möbelspenden und Alltagspaten.
27. Januar 2014, Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Acht Männer im Alter zwischen 18 und 36 Jahren stehen im Amtsgericht Hoyerswerda vor dem Richter Michael Goebel weil sie am 17. Oktober 2012 das Paar Ronny S. und Monique L. angegriffen haben sollen. Ihnen wird Beleidigung und Bedrohung vorgeworfen. Die beiden Opfer, die nun an einem geheim gehaltenen Ort leben, treten als Nebenkläger auf.
Als Motiv wird Rache vermutet. Die Angeklagten gingen offenbar davon aus, dass der damals 33-jährige Mann ein Foto von einem Aufmarsch Rechtsextremer in Hoyerswerda ins Internet gestellt und mit Namen und Anschriften versehen hatte - zu Unrecht, wie sich nach Auswertung seines Computers ergab. Er hatte lediglich ein Foto ohne weitere Angaben hochgeladen, allerdings auch immer wieder Aufkleber der Rechtsextremen in der Stadt entfernt.
Nur drei der Beschuldigten äußern sich zu den Vorwürfen. Sie geben zu Protokoll dass sie an dem betroffenen Abend betrunken gewesen wären. Das wird auch von Polizisten im Zeugenstand bestätigt. Einer der Polizisten sagt, es wäre eine oft praktizierte Methode bei Beschuldigten aus der rechten Szene, sich auf ihre Trunkenheit zu berufen, um Erinnerungslücken zu begründen.
Fünf der acht Angeklagten bekommen zwischen acht und zehneinhalb Monaten Haft auf Bewährung. Zwei Beschuldigte erhalten eine Jugendstrafe auf Bewährung und müssen gemeinnützige Arbeit leisten. Der achte Angeklagte verbüßt bereits eine einjährige Haftstrafe wegen eines anderen Falls. Er muss jetzt noch fünf Monate länger im Gefängnis bleiben. Das Gericht folgte beim Strafmaß im wesentlichen den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
18. September 2014. In der Nähe der Tatorte von 1991 wird ein Denkmal enthüllt. Ein drei Meter hoher rechteckiger Torrahmen aus Basalt. Zwischen den Pfosten leuchtet ein gläserner Regenbogen. Der dunkle Stein steht für die schlimmen Ereignisse, das offene Tor für Gastfreundschaft, der Regenbogen für Versöhnung und Hoffnung. Gestaltet wurde das Denkmal von Martina Rohrmoser-Müller (Steinboldhauerin). Ihre Firma für Grabmalkunst hatte 2012 einstimmig einen Wettbewerb der Stadt zur Gestaltung eines Erinnerungsortes gewonnen.
6. März 2015. Laut Polizeiangaben wurden fünf Verdächtige im Alter zwischen 20 und 32 Jahren festgenommen als sie eine geplante Unterkunft in einer Turnhalle für Asylbewerber im sächsischen Hoyerswerda mit rechten Parolen und verfassungsfeindlichen Symbolen beschmierten und zahlreiche Fensterscheiben zerstörten. Ein Zeuge hatte die Männer am späten Donnerstagabend beobachtet und die Polizei verständigt.
3. Juni 2015. Bisher Unbekannte werfen einen Behälter mit brennbarer Flüssigkeit in Richtung der Turnhalle in der gegenwärtig 27 Asylbewerber verschiedener Nationalität untergebracht sind. Der Brandsatz landete jedoch auf dem Straßenpflaster. Ein Mitarbeiter eines Wachdienstes konnte die Flammen löschen. Es wurde offenbar niemand verletzt. Das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei vermutet ein fremdenfeindliches Motiv.
10. Juli 2015. Das Operative Abwehrzentrum (OAZ) der sächsischen Polizei in Leipzig teilt mit dass die Polizei drei mutmaßliche Täter des Anschlags vom 3. Juni 2015 im Alter von 19, 20 und 25 Jahren ermittelt hat. Sie sollen bei der Vernehmung angegeben haben, sie hätten (als "besorgte Bürger") ein Zeichen gegen starke Zuwanderung setzen wollen. Alle drei sind offenbar polizeibekannt. Der 19- sowie der 25-jährige Tatverdächtige sind den Angaben zufolge bereits in der Vergangenheit mit rechtsextremen Straftaten aufgefallen.
Herbst 2015. Hoyerswerda hat ein neues Fküchtlingsheim in der Thomas-Müntzer-Straße, wo 1991 Steine und Stahlkugeln flogen.
2016. Nur rund 34.000 Menschen leben noch in Hoyerswerda.
Bilder von Wikimedia Commons
Schloss der Stadt Hoyerswerda, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, Urheber: Stefan Gonda
Plattenbau in der Südstraße von Hoyerswerda, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic, Urheber: Doris Antony, Berlin
Plattenbau in der Südstraße von Hoyerswerda, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic, Urheber: Doris Antony, Berlin
Quellen
20.09.2016, Spiegel, Krawalle in Hoyerswerda 1991, Die Tage der Schande
10.07.2015, Spiegel, Hoyerswerda, Verdächtige gestehen Brandanschlag auf Flüchtlingsheim
26.06.2015, taz, Flüchtlinge in Hoyerswerda, Immer die Chaoten
23.06.2015, Tagesspiegel, Anti-Asyl-Proteste in Freital, "Vergleiche mit Hoyerswerda sind angebracht"
08.03.2015, Tagesspiegel, Attacken und Proteste in Gera, Freital, Hoyerswerda, Neonazis und "besorgte Bürger" gegen Flüchtlingsheime
06.03.2015, Spiegel, Hoyerswerda, Rechte Randalierer an geplantem Flüchtlingsheim festgenommen
18.09.2014, taz, Denkmal zum Pogrom von Hoyerswerda, Lieber nicht provozieren
25.02.2014, Tagesspiegel, Neues Asylbewerberheim, Zweite Chance für Hoyerswerda
28.01.2014, Sueddeutsche, Bewährungsstrafe für Neonazis, Fatales Signal aus Hoyerswerda
28.01.2014, Welt, RECHTSEXTREMISMUS, Mildes Hoyerswerda-Urteil als "makaber" kritisiert
28.01.2014, taz, Kommentar Neonazis aus Hoyerswerda, Das Urteil ist nicht das Problem
17.01.2014, Spiegel, Neues Flüchtlingsheim, Zweite Chance für Hoyerswerda
13.01.2014, taz, Neues Asylbewerberheim, Bewährungschance für Hoyerswerda
17.10.2013, Sueddeutsche, Nur weg
29.11.2012, Welt, NEONAZIS IN SACHSEN, Die braune Gewalt kehrt nach Hoyerswerda zurück
24.11.2012, Welt, Mit Chrystal gedealt, Drogenhandel - Neonazi in Hoyerswerda verhaftet
20.11.2012, Spiegel, Neonazi-Überfall in Hoyerswerda, Nur weg
15.11.2012, Welt, Kapitulation, Polizei in Hoyerswerda rät Nazi-Gegnern zur Flucht
10.07.2015, Spiegel, Hoyerswerda, Verdächtige gestehen Brandanschlag auf Flüchtlingsheim
26.06.2015, taz, Flüchtlinge in Hoyerswerda, Immer die Chaoten
23.06.2015, Tagesspiegel, Anti-Asyl-Proteste in Freital, "Vergleiche mit Hoyerswerda sind angebracht"
08.03.2015, Tagesspiegel, Attacken und Proteste in Gera, Freital, Hoyerswerda, Neonazis und "besorgte Bürger" gegen Flüchtlingsheime
06.03.2015, Spiegel, Hoyerswerda, Rechte Randalierer an geplantem Flüchtlingsheim festgenommen
18.09.2014, taz, Denkmal zum Pogrom von Hoyerswerda, Lieber nicht provozieren
25.02.2014, Tagesspiegel, Neues Asylbewerberheim, Zweite Chance für Hoyerswerda
28.01.2014, Sueddeutsche, Bewährungsstrafe für Neonazis, Fatales Signal aus Hoyerswerda
28.01.2014, Welt, RECHTSEXTREMISMUS, Mildes Hoyerswerda-Urteil als "makaber" kritisiert
13.01.2014, taz, Neues Asylbewerberheim, Bewährungschance für Hoyerswerda
17.10.2013, Sueddeutsche, Nur weg
29.11.2012, Welt, NEONAZIS IN SACHSEN, Die braune Gewalt kehrt nach Hoyerswerda zurück
24.11.2012, Welt, Mit Chrystal gedealt, Drogenhandel - Neonazi in Hoyerswerda verhaftet
20.11.2012, Spiegel, Neonazi-Überfall in Hoyerswerda, Nur weg
15.11.2012, Welt, Kapitulation, Polizei in Hoyerswerda rät Nazi-Gegnern zur Flucht

