![]() |
| Eingang zur Schachtanlage Asse II |
27.03.2010. Das 27,6 Hektar grosse Atomendlager ASSE ist ein ehemaliges Salzbergwerk in Niedersachsen in Remlingen bei Braunschweig. Es war das weltweit erste unterirdische Lager für Atommüll.
Zwischen 1967 und 1978 wurde dort die Endlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt. Es befindet sich in einer Tiefe von bis zu 750 Metern unter der Erdoberfläche. Im Lager befinden sich etwa 46930 Kubikmeter radioaktive Abfälle auf 13 Kammern verteilt. Das entspricht 125.787 Fässern.
Die radioaktiven Abfälle kommen von Stillegungen und Abbau kerntechnischer Einrichtungen. Geringe Mengen stammen aus Forschung, Industrie und Medizin wobei es sich oft um Filter, Flüssigkeiten, Schrott, Mischabfälle und Schlämme handelt. Die meisten Abfälle sollen laut Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz aus Anlagen der Energieversorger E.on, Vattenfall, RWE und EnBW stammen. 64% alleine aus dem stillgelegten AKW Obrigheim der EnBW.
Die Forschungsarbeiten zur Endlagerung radioaktiver Abfälle wurden 1995 beendet. Zwischen 1995 und 2004 wurden verbliebene Hohlräume mit alten Salz vor allem aus der Kaligrube Ronnenberg bei Hannover verfüllt. 2007 wurde die endgültige Schließung beantragt, Die verbliebenen Hohlräume sollen zum Schluss mit einer Lösung aus Magnesiumchlorid geflutet werden um Einstürze zu verhindern.
Die ASSE wurde ab 1965 im Auftrag des Bundes von der Forschungseinrichtung "Gesellschaft für Strahlenforschung mbH" (GSF) als Forschungbergwerk betrieben. Nach mehreren Namenswechseln heisst diese Organisation Helmholtz Zentrum München (HMGU). Diese Organisation hat die Rechtsform als eigenständige GmbH und. wird vom Bund und dem Freistaat Bayern im Verhältnis 90:10 finanziert. GSF und Helmholz Zentrum sind in den 1970er Jahren dem Lobbyverband "Deutsches Atomforum" beigetreten. Am 1. Januar 2009 ging wegen den bekanntgewordenen Unregelmäßigkeiten die Trägerschaft der Schachtanlage ASSE auf die Bundesamt für Strahlenschutz über.
Frank-Peter Weiß, der sich von 1973 bis 2010 am Helmholz-Zentrum Dresden-Rossendorf mit der Sicherheit von Kraftwerks- und Anlagentechnik, insbesondere Atomkraftwerken beschäftigte und damit auch Verantwortung für das Debakel dort mitträgt, übernimmt 2010 die Leitung der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit.
Chronik
1906 bis 1964. ASSE wird als Kali- und Salzbergwerk betrieben. Zurück bleiben Schächte, Gänge und 131 Kammern einer Größe von meist 40x60 Metern und 15 Metern Höhe. An der Südwestflange gibt es viele "Störungen" wie Risse genannt werden.
1912. Es gibt erste Meldungen über einen Wassereintritt in die Schachtanlage ASSE II. Die Nachbarschächte ASSE I und ASSE III sind abgesoffen.
1960. Laut dem niedersächsischen Umweltministerium (Nov. 2010) wird um ASSE herum mit umfangreichen Messarbeiten begonnnen. Jedes Jahr wird die Abluft, das Oberflächenwasser, das Grundwasser und der Boden demnach in 650 Proben untersucht.
Sommer 1964. Die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) wird gegründet. Zu 90% vom Bund, zu 10% vom Freistaat Bayern.
1965. Die Bundesrepublik Deutschland kauft ASSE für 800.000 DM.
1965. ASSE wird als Forschungslager betrieben.
15.04.1965. Das Oberbergamt schreibt bezüglich ASSE an den niedersächsischen Wirtschaftsminister Carlo Graeff (SPD) dass "das Amt nicht die Auffassung teilt dass bei einem Absaufen der Grube die Kontaminierung des Grundwassers ausgeschlossen werden könnte" und verweist auf Gefahren durch abschmelzendes Gebirge bei der Einlagerung von radioaktiven Stoffen hin. Damit lehne die Behörde eine Verantwortung ab und forderte sie dem Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung zu übertragen. Ein Planfeststellungsverfahren war damals noch nicht vorgeschrieben so dass die Genehmigung dann relativ reibungslos im Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung von Gerhard Stoltenberg (CDU) trotz der schwerwiegenden Bedenken des Oberbergamts unterschrieben werden konnte.
1966 bis 1988. Es werden 29 Salzlösungszuflüsse dokumentiert die teilweise abgedichtet wurden, teils versiegt sein sollen und teils vernachlässigbar sollen und auf die Betriebssicherheit angeblich keinen Einfluss haben sollen.
1967. ASSE wird zum Lager für Atommüll.
10.11.1968. Ein Protokoll einer Besprechung ergibt unmissverständlich dass ASSE im Laufe von Jahrhunderten mit Salzlauge vollaufen wird.
29.07.1974. Am Ende eines Reports über die von der Gesellschaft für Strahlenschutz (GfS) betriebene Asse heisst es " Unsere Gesellschaft hat 1967, als mit der Einlagerung begonnen wurde, als erstes radioaktive Abfälle aus dem letzten Krieg versenkt. Die Uranabfälle, die bei der Vorbereitung der deutschen Atombombe anfielen".
1978. Das Endlager ASSE wird geschlossen. Kurz vor der Schließung kam offenbar Hektik auf. Die Fässer wurden nicht mehr gestappelt sondern einfach abgekippt. Dafür wurde von "Fachleuten" das Wort "Versturztechnik" kreiert. Der größte Teil der Abfälle wurde erst zu der Zeit "eingelagert".
1979. Auf die Gefahr von Zuflüssen durch die Verformung des Salzstocks in der Salzbarriere in im anstehenden Gebirge wird in einer kritischen Studie hingewiesen.
1979. Der angehende Diplom-Ingenieur Egbert de Bayer schreibt in seiner Diplomarteit: "Die Lauge kann die elastische Schicht verlassen und durch Spalten infolge von Gewinnungsarbeiten in die Grube strömen. Das auf die Lauge folgende Süßwasser wurd nicht mehr zu stoppen sein und die Grube ersaufen lassen". Der damalige Chef der ASSE-Betreiberin GSF bekam offenbar einen Wutanfall. Sein Professor wurde eingeschaltet und die Diplomarbeit abgeschwächt.
1988. Es werden 32 neue Zutrittsstellen von Salzlösung festgestellt. Ein Teil kommt aus Bereichen innerhalb des Salzsattels aus Bereichen südlich der Kaliabbaue. Bedeutsamer sind jedoch Zuflüsse aus dem Neben- oder Deckgebirge in der Südflanke wo Steinsalz abgebaut wurde. Auf den Sohlen 658,725 und 750 werden diese aufgefangen und betrugen 2008 11,8 Kubikmeter am Tag. Die Lauge wurde überprüft, bei Einhaltung der Grenzwerte übertag verbracht und mit Tanklastern zu stillgelegten Kalibergwerken (Bad Salzdetfurth, Adolfsglück und Mariaglück) gebracht. Dort wird die Salzlauge zur Flutung eingesetzt.
November 1994. Der CDU-Politiker Jürgen Rüttgers war von November 1994 bis Oktober 1998 als Bundesforschungsminister mit dem Atommülllager befasst.
1995. Von zwei Wissenschaftlern wird der Beweis erbracht dass die Flüssigkeit die ins Endlager gelangt von aussen kommt womit klar war dass die Müllkippe am absaufen war. Die Betreiber von ASSE und Ministerialbeamte aus Bonn verhindern Ende des Jahres die Veröffentlichung eines Berichts durch das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Titel "Gefahrenabschätzung für die Schachtanlage Asse" in welchem der Zufluss erwähnt wurde.
1996. Einer der Experten will seine Kenntnisse über den Zufluss von Wasser in das Atomendlager ASSE in einer Habilitationsschrift veröffentlichen. Mitarbeiter des staatlichen Betreibers und des Bundesforschungsministeriums unter Jürgen Rüttgers (CDU) verlangen jedoch alle Hinweise auf ASSE zu überarbeiten. In der Druckfassung kann man nur noch über Gefahren in einem "Salzbergwerk in Norddeutschland" lesen. Es würde den Gegnern ohne Not "Argumente gegen eine Einlagerung im Salz liefern".
1997. Ein Abteilungsleiter warnt in einem Vermerk den damaligen Staatssekretär Helmut Stahl davor dass bei Besucherführungen in der ASSE das Geheimniss über den Zufluss von Wasser auffliegen könnte.
1998. Niedersachsen macht auf die Gefahr durch das eindringende Wassers in das Atomendlager aufmerksam.
2005. Das "Zutrittswasser" aus der ASSE wird ab jetzt in das stillgelegte Bergwerk Mariaglück bei Celle gepumpt. Dazu wurde ein Vertrag mit dem Düngermittelhersteller K+S geschlossen. Alleine zwischen 2009 und 2011 hat K+S dafür knapp 700.000 Euro bekommen.
2006. Am Tag der offenen Tür turnen Mädchen in Sandalen vor den gelben Atomfässern herum.
24.04.2008. Auch die Bundeswehr versenkte Atommüll in Asse.
03.09.2008. Die Betreiber vom Atommülllager Asse haben gegen sämtliche Auflagen gehandelt. Es wurde unter anderem hochradioaktiver Müll eingelagert obwohl seit langem bekannt ist dass sehr viel Wasser in die Schachtanlage eindringt.
06.09.2008. Bauernopfer für ASSE.
02.01.2009. ASSE, das erste unterirdische Atommüllager.
15.01.2009. Das Atommülllager Asse droht einzustürzen. Dabei könnten schwere Steinbocken auf Fässer mit radioaktiven Inhalten stürzen und diese beschädigen. Danach könnte Radioaktivität durch die Lüftung in die Umwelt gelangen.
20.01.2009. Im Atommüllager Asse sind in der vom Einsturz bedrohten Halle 4 zehn besonders abgeschirmte Behälter mit unbekanntem Inhalt aufgetaucht.
26.01.2009. Der Steuerzahler soll die Kosten für das Endlager Asse alleine tragen. Es werden alleine für Sanierung und Schliessung etwa 850 Mio Euro fällig. An der Stelle darf ich an die 2,2 Mrd. für Morsleben erinnern. Insgesamt hat laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung alleine der Bund die Atomenergie mit mehr als 40,2 Mrd Euro subventioniert.
30.01.2009. Der deutsche Steuerzahler darf nach einer Entscheidung des Bundestags die Kosten für die Sanierung und Schliessung des Atomlagers Asse die etwa 2 Mrd. Euro betragen werden übernehmen weil die notleidende Atomindustrie zu arm dazu ist. Dazu ist zu schreiben dass soeben ja erst bekannt wurde dass der Steuerzahler auch alleine für die CO2 Experimente aufkommen soll welche die Energieindustrie da vor hat.
14.02.2009. Die Entscheidung was mit Asse geschehen soll ist verschoben auf die Zeit nach der Bundestagswahl. Man überlegt den Müll in das Endlager Konrad zu verschieben. Da fehlt jedoch die Genehmigung dazu. AKW-Gegner wollen am 26. Februar mit einer Lichterkette von Braunschweig zu dem Endlager Asse und zum Endlager Konrad gegen die Lagerung von Atommüll in der Region protestieren.
15.02.2009. Atommüllager Asse: Die Staatsanwaltschaft untersucht 3 Krebsfälle ehemaliger Mitarbeiter. Das Bundesamt für Strahlenbelastung kündigt ein "Gesundheitsmonitoring Asse" für sämtliche Mitarbeiter an.
23.02.2009. Laut Greenpeace stammen mindestens 70% der in Asse gelagerten Abfälle von den grossen Stromversorgern welche der Auffassung sind nur für 20% verantwortlich sein und selbst das Geld für die Entsorgung dieses Mülls noch den Steuerzahlern aus der Tasche ziehen möchten.
27.02.2009. Mit einer Lichterkette von Braunschweig über das Atommüllager ASSE II bis zum Endlager Konrad in Salzgitter demonstrierten gestern abend nach Angaben der Polizei 10.000 Menschen gegen Atomkraft. Äußerst interessant ist heute dass man bei der "Welt" sich über eine nichtrepräsentative Internet-Umfrage die angeblich völlig ohne Manipulation zustande gekommen ist ausslässt und desweiteren einen Pro-Atomlager-in-Finnland-Artikel bringt aber rein gar nix über die Demo und darüber dass sich ein AKW Betreiber weigert zur Sicherheit Tonaufzeichnungen im Leitstand zu installieren.
07.03.2009. Asse wurde als Endlager missbraucht und galt als Testanlage für Gorleben wo auch Lauge einsickert.
12.03.2009. Umweltminister Sigmar Gabriel möchte dass sich die KKW-Betreiber an den Kosten für ASSE beteiligen.
15.04.2009. Im Atommüllager ASSE, welches ausschließlich für schwach- und mittelradioaktive Abfälle bestimmt war wurden auch 497 kg Arsen, hochgiftige Pflanzenschutzmittel, Quecksilber, Tonnen von Blei und andere äußerst giftige Stoffe entsorgt. Ausserdem 8 kg Plutonium. Laut Bundesamt für Strahlenschutz stammen die Abfälle direkt oder indirekt aus allen Atomkraftwerken Deutschlands.
17.04.2009. Alles raus aus Asse. Im September 1967 wurde von den Verantwortlichen zum ersten Mal ein Fass mit Pestiziden entgegengenommen. 1983 verlangten Experten die Suche nach Alternativen zum Standort Gorleben was von der Politik aus der Expertise gestrichen wurde.
28.04.2009. Die SPD will nach langem Zögern einem Untersuchungsausschuss bezüglich der Missstände in Asse zustimmen.
29.04.2009. In einer Lagerkammer von ASSE droht ein grösserer Gesteinsbrocken auf die Fässer in 725 Meter Tiefe zu fallen. Dadurch könnte es zur Beschädigung der Fässer und Freisetzung von Schadstoffen kommen.
09.05.2009, ASSE. Die Mengenangaben auf den Inventarlisten sind falsch.
12.06.2009. ASSE droht einzustürzen.
17.06.2009. Der niedersächsische Landtag setzt wegen der seltsamen Vorgänge um ASSE einen Untersuchungsausschuss ein.
21.06.2009. Die offizielle Forschungsstätte ASSE wurde bereits Ende der 1960er Jahre auf Bitten der Industrie als Endlager benützt. Bis 1975 wurde der Müll kostenlos abgeliefert.
25.06.2009. Der Untersuchungssausschuss von Niedersächsischen Landtag nimmt mit einem Vororttermin im Endlager ASSE seine Arbeit auf.
27.06.2009. Historiker gibt Forschungsminister Gerhard Stoltenberg (CDU) die Schuld am ASSE-Skandal.
02.07.2009. Neuer Notfallplan für ASSE.
15.07.2009. Asse ist unzumutbar.
01.08.2009. Grünen war ASSE egal.
06.08.2009. Der ASSE-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags nimmt seine Arbeit auf. Laut Greenpeace weiss das Bundeskanzler Merkel seit 1996 als sie Umweltministerin war von den Sicherheitsrisiken bezüglich ASSE.
07.08.2009. Die Angaben über die Mengen des in ASSE eingelagerten Plutoniums schwanken zwischen etwa 9 Kg und 25 Kg. Es wird gefordert das genau abzuklären.
10.08.2009. Wegen dem Notfallplan für ASSE wird Wolfram König, der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, in der Debatte von CDU und FDP als Lügner hingestellt.
11.08.2009. ASSE droht einzustürzen.
13.08.2009. Für heute war eine zweite Zeugenvernehmung im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss um ASSE geplant. Diese wurde kurzfristig abgesagt weil alle 3 Zeugen angeblich wegen Auslandsaufenthalten nicht kommen konnten.
28.08.2009. In Asse liegt 3 Mal so viel Plutonium wie angenommen. Durch einen Fehler wurden aus 28 Kg nur noch 9,6 Kilogramm. ASSE, Gorleben und Morsleben. Müllhaufen der Atomgeschichte.
31.08.2009. In ASSE muss alles auf den Prüfstand. Es wurden gravierende Mängel verschwiegen.
03.09.2009. Sanierungsoptionen für ASSE. Die Sanierung wird den Steuerzahler 4 bis 5 Mrd. Euro kosten.
18.09.2009. In ASSE lagert die Asche von zwei Reaktor-Arbeitern die bei einem Unfall in Gundremmingen im November 1975 ums Leben gekommen sind. Das Endlager ASSE säuft immer schneller ab.
01.10.2009. Es wird bekannt dass bereits 1965 vom Oberbergamt davor gewarnt wurde ASSE zum Endlager zu machen.
02.10.2009. Die Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Schöppenstedt stellen die Alternativen zur Schließung von ASSE vor: Möglich sind die Füllung mit Spezialbeton, die Bergung der radioaktiven Abfälle oder die Umlagerung in der Anlage. Das BfS wird die drei Möglichkeiten bewerten und bis Ende des Jahres eine Entscheidung treffen wie es weitergehen soll.
08.10.2009. In ASSE ist eine Decke eingestürzt und man hat noch einmal das Glück gehabt dass an der Stelle keine radioaktiven Abfälle lagerten .
07.11.2009. Der Wissenschaftler Klaus Kühn (71 Jahre) der einen grossen Einfluss darauf hatte dass Asse zum Endlager geworden ist bereut vor dem Atomausschuss sein Vorgehen und "würde dort heute keine radioaktiven Abfälle mehr einlagern.
14.01.2010. Bundesforschungsminister Anette Schavan räumt Fehler bei ASSE ein. ASSE soll geräumt werden.
15.01.2010. ASSE ist ein Skandal. ASSE - Es kann noch Schlimmer kommen. Konrad funktioniert nicht so wie sich das der Bundesumweltminister vorstellt. Auf böse Überraschungen muss man gefasst sein.
16.01.2010. Die Grünen sehen für die Sanierung von ASSE die Atomkonzerne in der Pflicht. Experten bezweifeln dass es möglich ist ASSE schnell zu räumen. Längere Laufzeiten sollen die Verbraucher anscheinend um 60 Milliarden entlasten. Wahrscheinlich so ähnlich wie die Mehrwertsteuersenkung für Hotelbesitzer.
18.01.2010. Eine Flutung von ASSE mit Beton hält man sich offen.
19.01.2010. Die riskante und teure Räumung von ASSE II.
20.01.2010. Gnadenbrot für Dinosaurier. Die Kosten von ASSE sind unbekannt. Wegen der Aufbewahrungsfrist der Unterlagen die nur 20 Jahre beträgt sind Lasten die auf den Steuerzahlers abgewälzt wurden wohl nicht mehr nachzuvollziehen.
22.01.2010. Keiner will den ASSE-Müll.
28.01.2010. Die einzige seriöse Massnahme im Atommüllager ASSE, nämlich die Bergung der Abfälle würde nach aktuellen Schätzungen 3,7 Milliarden Euro kosten.
20.02.2010. Finnland, Frankreich und Schweden wollen Endlager für hochradioaktive Abfälle bauen. In Deutschland ist man schon weiter, bricht die bisherigen Versuche ASSE, Morsleben und Gorleben ab und weiss wieder nicht wohin damit.
21.02.2010. Niemand will die 126.000 Fässer aus ASSE haben.
27.03.2010. Die schwargelde Bundesregierung unter Helmut Kohl soll den Wassereinbruch im Atom-Endlager ASSE vertuscht haben um die Atomenergie in Deutschland abzusichern. Im Moment sieht es so aus als ob man das Lager räumen will. Die endgültige Entscheidung über das Endlager will man nach weiteren Untersuchungen treffen. Dazu sollen 2 Kammern geöffnet werden um den Zustand der Abfälle zu prüfen. Das Bundesamt für Strahlenschutz will dabei 600 Gebinde untersuchen. Die beiden Kammern wurden auf unterschiedliche Weise befüllt. In einem wurden der Müll gestapelt, im anderen einfach abgekippt.
06.04.2010. Das Bundeskanzleramt hat anscheinend etwas zu verbergen und will einige der vom Untersuchungsausschuss angeforderten Dokumente nicht herausgeben.
03.06.2010. Im November soll im Atomlager ASSE als erstes die Abfallkammer 7 angebohrt werden. Dort sollen seit 1977 und 1978 etwa 4.300 Fässer mit Atommüll lagern. Danach werden Techniker eine Kamera und Messsonden in die Kammer einführen. Danach soll eine weitere Kammer angebohrt werden. Erst danach sollen alle zwei Kammern geöffnet und der Atommüll geborgen werden. Sollte die Belastung durch Strahlen höher als angenommen sein will man die Machbarkeit neu bewerten. Die Bevölkerung befürchtet dass man die Rückholung der Abfälle nur vortäuscht und eine Flutung des Bergewerkes vorbereitet. Laut einer Expertise des Geochemikers Ralf Krupp wird es nach der Füllung aller Hohlräume des Atommüllagers mit Salzlauge aber nur ein paar Jahre dauern bis radioaktive kontaminierte Lauge an die Erdoberfläche kommt.
15.06.2010. In Asse soll die zehnfache Menge mittelstark radioaktiver Müll lagern als bisher bekannt. 14.000 Fässer wurden anscheinend falsch deklariert.
22.06.2010. Braunschweig will offenbar zulassen dass Atommüll aus ASSE auf dem Gebiet der Stadt bearbeitet werden kann.
09.09.2010. Die Schwarzgeldregierung hat beschlossen dass die kompletten Kosten die derzeit nicht abzuschätzen sind für die Sanierung von ASSE nicht die Verursacher sondern der Steuerzahler übernehmen soll. Alleine das Umlagern des Atommülls soll laut bisherigen Schätzungen 3,7 Milliarden Euro kosten verursachen.
10.09.2010. Im Lager ASSE wurden viele Atommüllfässer mit zusätzlicher Abschirmung deponiert die bei der Einlagerung nur wenig Strahlung nach aussen abgegeben haben und dadurch die Annahmebedingungen für "schwachradioaktiven Müll" erfüllt haben. Man geht davon aber aus dass es sich um mittelradioaktiven Müll handelt. Laut dem Abschlussbericht des Helmholtz Zentrums München sollen 14.779 solche Fässer zusammen mit den Fässern mit schwach radioaktivem Müll in das Bergwerk geworfen worden sein. Bisher dachte man dieser Müll würde in einer separaten Kammer lagern und es würde sich um 1293 Fässer handeln.
25.11.2010. In der Region um Asse im Landkreis Wolfenbüttel ist das Krebsrisiko laut "Hallo Niedersachsen" deutlich erhöht. Die Registerstelle des Epidemiologischen Krebsregisters (EKN) hat demnach die Daten von 2002 bis 2009 ausgewertet. Die Zahl der Neuerkrankungen soll bei 12 liegen obwohl normlerweise nur 5,7 zu erwarten wären. Auch bei Frauen sollen mehr Erkrankungen, jedoch nicht signifikant vorliegen. Dafür haben diese offensichtlich das 3fache an Schilddrüsenerkrankungen. Anfang nächsten Jahres soll ein Bevölkerungsmonitoring durchgeführt werden um die Ursache aufzuklären. Die Daten sollen bis Anfang Dezember weiter ausgewertet werden.
Um ASSE herum sollen laut dem niedersächsischen Umweltministerium seit 1960 umfangreiche Messungen vorgenommen werden - also 5 Jahre bevor Herr Stoltenberg ASSE als Endlager genehmigt hat. Jedes Jahr wird die Abluft, das Oberflächenwasser, das Grundwasser und der Boden demnach in 650 Proben untersucht und dabei soll demnach bisher keine Radioaktivität in der Umgebung des Stollens aufgetreten sein.
Hr. Rüttgers kann sich derweil im Untersuchungsausschuss an nix mehr erinnern. Die Bundesregierung hält derweil die Akten seit über einem Jahr zurück.
14.12.2010. Die Menge der radioaktiven Flüssigkeit aus der Einlagerungskammer 8 in der 11.278 Fässer mit schwach radioaktiven Abfällen lagern sollen in der Tiefe von 750 Metern im Stollen hat sich gegenüber dem Stand des letzten Jahres auf 8 Liter pro Tag verdoppelt. Die Konzentration an radioaktivem Cäsium ist laut einer radiologischen Analyse während der selben Zeit von 2,4 auf 4,3 Kilobecquerel pro Liter angestiegen. Über Werte anderer radioaktiver Stoffe gibt es im Moment von Seiten des Bundesamts für Strahlenschutz keine Angaben. Die abgepumpte Flüssigkeit an der Auffangstelle wird offensichtlich vorläufig in Behältern im Stollen gelagert. Es gibt immer mehr Hinweise darauf dass in mehreren Kammern mit Atommüll Wasser eingedrungen ist und die Fässer auflösen.
08.02.2011. Vorraussichtlich ist eine Rückholung des Atommülls der in ASSE versenkt wurde nicht möglich.
10.02.2011. Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt bekannt dass es der Meinung ist dass es zwischen Krebserkrankungen bei Beschäftigten von früher und heute und der Strahlung im Versuchsendlager ASSE keinen Zusammenhang geben soll. Die ABGESCHÄTZTE Strahlung im Bergwerk soll mit Lebensdosen zwischen 12 und 115 Millisievert dazu zu gering gewesen sein wie das BfS in Salzgitter mitteilte. Der Grenzwert der Berufslebensdosis liegt bei 400 Millisievert. Zuvor soll in einem Gesundheitsmonitoring die Strahlenbelastung von etwa 700 zwischen 1967 und 2008 in ASSE Beschäftigten untersucht worden sein. Anwohner wurden nicht in die Untersuchung mit einbezogen. Grundsätzlich kann schon geringe Strahlung Krebs auslösen. Ausgeschlossen wird nicht dass es "in Einzelfällen" (ein sehr dehnbarer Begriff) zu höheren Strahlungen gekommen ist.
Bei der Auswertung der Unterlagen stellte sich offenbar heraus dass die Strahlenschutzprotokolle lückenhaft waren und nachgewiesenermassen falsche Angaben eingetragen worden waren. Bei Mitarbeitern die überhaupt keine Dosimenter getragen hatte war zum Beispiel 0 eingetragen worden. Das BfS hat für das Monitoring dann Schätzwerte eingegeben. Medizinische Untersuchungen gab es aus Datenschutzrechtlichen Gründen keine. Nur einige Mitarbeiter wurden befragt.
Anfang 2009 waren mehrere an Krebs erkrankte ASSE Mitarbeiter an die Öffentlichkeit getreten. Der leukämiekranke Eckbert Duranowitsch der früher als Maschinenschlosser gearbeitet hat war seiner Aussage nach ohne spezielle Schutzkleidung und Dosimeter in der ASSE unterwegs.
In einem weiteren Schritt sollen noch Befragungen ehemaliger Mitarbeiter stattfinden.
27.02.2011. Wegen der Häufung von Krebsfällen um Asse soll nach einem Wunsch der CDU in Niedersachsen eine Meldepflicht für Krebsfälle eingeführt werden.
02.04.2011. Aus dem Atomforschungszentrum Jülich bei Aachen sind offensichtlich 2285 Brennelementkugeln verschwunden. Laut Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) könnten sie vielleicht eventuell möglicherweise in der ASSE verschwunden sein. So ganz feststellbar ist das offenbar nicht weil man nicht so genau weiss was in der ASSE alles verklappt wurde. Auch hier wurde offensichtlich wieder gegen die Vorgabe dass ausschließlich schwach und mittelradioaktive Abfälle gelagert hätten werden würfen - dazu gehören definitiv keine Brennelemente - verstossen. Laut einer Berechnung von Hans Christian Markert (Atom-Experte / Die Grünen) enthalten diese Kugeln etwa 2,2 Kilogramm Uran 235 und ca. 23 Kilogramm Thorium 232, sollten es benutzte Brennelemente gewesen sein kommen noch weitere hochradioaktive Isotope wie Plutonium und Strontium hinzu.
14.04.2011. Im Endlager ASSE ist die Radioaktivität stark angestiegen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat in einem alten Bohrloch in 750 Meter Tiefe vor der Kammer 12 offenbar eine Aktivität von 240.000 Becquerel Cäsium 137 pro Liter gemessen. Damit liegt der Wert etwa 24fach höher als der Grenzwert. Ausserdem wurde anscheinend auch eine "kleinere Menge" Kobalt-60 entdeckt. Innerhalb von etwa 3 Jahren hat sich die Strahlung dort offenbar verdreifacht.
22.04.2011. Mit 32 Auflagen wurden vom Umweltministerium Niedersachsens Probebohrungen im Atommüllager Asse genehmigt. Es werden erhebliche Verzögerungen befürchtet.
19.06.2011. Auch nach 2 Jahren Untersuchungsausschuss mit 60 Sitzungen zu ASSE gibt es einen grossen Aufklärungsbedarf. Das Bundeskanzleramt und das Land Hessen halten immer noch Akten zurück so dass die Frage nach den verantwortlichen Personen und Institutionen immer noch nicht geklärt werden konnte.
05.10.2011. Die Schwarzgeldregierung zögert bei der Rückholung des Atommülls aus Asse.
06.10.2011. Laut Bundesamt für Strahlenschutz kann der Atommüll in der ASSE nicht vor 2021 geborgen werden. Eventuell wird der Stollen aber zu der Zeit einstürzen.
28.10.2011. Die Strahlen- und Medizintechnik-Firma Eckert & Ziegler welches am Stadtrand von Braunschweig über ein "Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung" verfügt gibt bekannt dass sie sich für 80.000 Liter verseuchte Lauge die aus den Kammern von ASSE ausgetreten ist und entsorgt werden muss "bestens gewappnet" sieht. Infrastruktur, Geräte und alle Genehmigungen um die kompletten 80.000 Liter zu entsorgen sollen laut einer Pressemitteilung der Firma vorhanden sein.
Eckert & Ziegler ging 1999 an die Börse und ist als Hersteller radioaktiver Produkte, vor allem für die Krebstherapie, weltweit tätig. Die Firma bietet auch die Entsorgung schwach radioaktiver Abfälle wie sie in Krankenhäusern, Arztpraxen und in der Industrie anfallen an und will nun auch beim Rückbau deutscher AKWs und bei der Bergung des Mülls aus der ASSE mitmischen.
Das niedersächsische Umweltministerium dementiert und spricht von einem einzigen Versuch bei dem 80 Liter der Lauge mit einem Ionenaustauschverfahren gereinigt worden sein sollen. Dabei sollen die 26.000 Becquerel pro Liter restlos herausgefiltert worden sein und die restliche Flüssigkeit "Quellwasserqualität" gehabt haben. Ein konkreter Zeitplan und eine Kostenaussage sollen dort nicht vorliegen.
Das "Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung" liegt offenbar nur wenige hundert Meter von einem Wohngebiet mit Schulen entfernt. Ausserdem wird Transparenz in dem Unternehmen klein geschrieben. Bei einer Betriebsbesichtigung im Juli wurde offenbar nicht der Betrieb gezeigt sondern im Besucherzimmer eine Powerpointpräsentation. Einsicht in die Akten der Stadtverwaltung zum Versuch mit der ASSE-Lauge wurde bisher auch nicht gewährt. Der Protest gegen Eckert & Ziegler ist daher in Braunschweig groß. Vor kurzer Zeit wurde dort die Bürgerinitiative Strahlenschutz gegründet.
04.11.2011. Immer wenn es spannend wird fehlen Seiten aus den Unterlagen die das Bundeskanzleramt dem Untersuchungsausschuss geschickt hat.
16.11.2011. Sigmar Gabriel (SPD-Chef und Ex-Bundesumweltminister) vermutet dass die Genehmigungsverfahren zur Rückholung des Atommülls aus der ASSE von den Umweltministerien mutwillig verzögert werden bis die Standsicherheit des Bergewerks nicht mehr gegeben ist und die Rückholung unmöglich wird.
11.12.2011. Die Aufräumarbeiten in ASSE werden weiterhin verschleppt.
21.12.2011. 3 neue Messgeräte für ASSE.
23.12.2011. Der Atommüll von ASSE soll laut einem internen Schreiben des Amts für Strahlenschutz (BfS) nicht rückholbar sein. Die Atom-Mafia fürchtet warscheinlich die Bilder des zurückgeholten Atommülls.
24.12.2011. Heinrich Sander (Mövenpickpartei - Umweltminister von Niedersachsen) meint mit Deckel drauf und zu könnte man ASSE sischä verpacken.
29.05.2012. Der Rahmenterminplan des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) sagt offenbar aus dass die Atommüllfässer aus dem Atomlager ASSE frühestens ab Ende 2036 herausgeholt werden können. Diesem Plan nach wäre die Bergung also später als 2046 beendet.
Über die Rückholung soll demnach erst 2029 entschieden werden. 2010 hat die Bundesregierung noch davon geblubbert dass die Arbeiten spätestens 2028 abgeschlossen werden könnten. Erstellt wurde der Terminplan von der Firma Arcadis Projektmanagement im Aufrag des BfS.
Die Genehmigungen zum Anbohren von Kammer 7 liegen alle vor. Es gibt im Moment offenbar keinen Grund für die Verzögerungen durch das BfS. Unklar ist wie lange das Bergwerk stabilisiert werden kann. Im Moment dringen pro Tag 12.000 Liter Wasser ein.
01.06.2012. Der neue Umweltminister Peter Altmaier (CDU) besucht ASSE. Unmittelbar danach löste Altmaier das Anbohren von Kammer 7 aus. Die 20 Meter dicke Wand soll innerhalb von 6 Wochen durchbohrt werden. Danach soll zunächst mit einer Mini-Kamera überprüft werden ob sich die Abfälle noch in Fässern befinden. Der Betreiber hat möglicherweise statt der Bergung die Flutung vorbereitet.
06.06.2012. Das Atomforschungszentrum Karlsruhe lehnt es ab den Dreck, den man selbst erzeugt und nach ASSE verfrachtet hat, nach der Bergung zu behandeln.
24.09.2012. ASSE entwickelt sich immer noch mehr zum Alptraum. Laut Michael Sailer (Vorsitzender der Entsorgungskommission (ESK) des Bundes) warnt, dass der Bergungsplan für die radioaktiven 126.000 Fässer völlig unrealistisch ist und der Einsturz des Bergwerks und ein unkontrollierter Austritt von Radioaktivität droht.
25.09.2012. Die Schwarzgeldregierung von Niedersachsen tut so als ob sie sich für die Rückholung des Atommüllagers aus Asse einsetzen würde. Laut dem Abschlussbericht wurden die 126.000 Fässer widerrechtlich eingelagert, es waren mehr, als angegeben und es hat bei der Einlagerung zahlreiche Mängel gegeben. Schuldige sind demnach nicht auszumachen. Man müsste ja dazu in den Spiegel und ins Parteibuch gucken.
18.10.2012. Der Untersuchungsausschuss zum Atommüllager Asse zieht nach mehr als 3 Jahren, 71 Sitzungen und der Vernehmung von mehr als 50 Zeugen seine Abschlussbilanz. Die angebliche Entsorgung des Atommülls erfolgte teilweise illegal, Industrie, Politik und Wissenschaft haben jahrzehntelang getrickst, betrogen und gelogen. Die Behörden wollten den Dreck aus Forschungsreaktoren, Krankenhäusern und AKWs schnell und billig loswerden. Das haben sie auch geschafft. Die Bergungskosten dafür werden jedoch jetzt schon auf 4 Mrd. (mit stark steigender Tendenz) geschätzt.
21.01.2013. Am Anfang des Winters haben die Vorbereitungen für einen neuen Bohrplatz etwa 500 Meter von dem bisherigen Schacht entfernt begonnen. Dazu muss zunächst ein starkes Fundament mit einer Stahlarmierung im Wald gegossen werden. Später soll darauf ein großer, 17 Meter hoher Bohrturm gesetzt werden. Die Bergung kann möglicherweise erst 2036 beginnen.
Derweil ist die erste Probebohrung in Kammer 7 abgeschlossen. Verlässliche Hinweise auf die Möglichkeit einer Rückholung liefert sie jedoch nicht. Daher wird nun eine weitere Bohrung vorbereitet um die radiologische Atmosphäre in der Kammer zu untersuchen.
04.02.2013. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) will Wasser aus dem Atomlager ASSE II abpumpen und es in Zukunft in die Weser, Jade und Ems ableiten. Im Moment laufen 4 Millionen Liter Wasser pro Jahr unkontrolliert in das Atomlager. Es soll laut BfS sauberer als Trinkwasser sein. Demnach werden dort 3 Becquerel, soviel wie in der Nordsee gemessen. Der Grenzwert liegt bei 100 Becquerel.
Zusätzlich fallen in ASSE II derzeit ca. 23 bis 25 Liter radioaktiv kontaminierte Salzlösungen an. Es wird vermutet dass sich in einer Vertiefung vor Kammer 12 in einer Tiefe von 750 Metern bis zu 80.000 Liter kontaminiertes Salzwasser angesammelt hat. Das BfS will damit Beton anmischen und Hohlräume in einer Tiefe von 800 Metern und darunter zu verschließen. "Ein Umweltrisiko" besteht laut BFS nicht weil die gebundenen Radionuklide ja "schon in ein "paar Jahrzehnten" (was ist das schon) verfallen.
Bilder aus Wikimedia Commons
Eingang zur Schachtanlage Asse II, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, Urheber: Wusel007
Quellen
03.02.2013, Zeit, ATOMMÜLLLAGER, Bundesamt will Asse-Wasser in Flüsse leiten
21.01.2013, Sueddeutsche, Atommüll im Salzbergwerk Asse, Im Eiltempo gegen den Einsturz
19.10.2012, taz, Untersuchungsausschuss in Hannover, Atommüll-Lager Asse ist illegal
19.10.2012, taz, Im maroden Salzstock hätte nie Atommüll eingelagert werden dürfen, Bizarres Beispiel kollektiven Versagens
27.09.2012, Technology Review, Einbetonieren oder ausräumen?
25.09.2012, Spiegel, Marodes Atommülllager, Umweltminister Altmaier will Asse räumen
25.09.2012, Sueddeutsche, Abschlussbericht von CDU und FDP, Atommüll widerrechtlich in Asse eingelagert
23.09.2012, taz, Streit um Atommüllbergung, Rein in die Asse, raus aus der Asse
04.06.2012, taz, Atommülllager, Debatte auf Knopfdruck
01.06.2012, Focus, Kurz vor Altmaier-Besuch, Überraschend Bohrung in Atommülllager Asse
01.06.2012, taz, Atommüll-Bergung in Asse, Minister geht, Bohrung beginnt
01.06.2012, taz, Kommentar Altmaier in Asse, Hohe Erwartungen, hohes Risiko
01.06.2012, taz, Altmaier besucht Atommülllager, Ganz dicke in Asse
01.06.2012, taz, Atomfässer in der Asse, Ist die Rückholung technisch machbar?
01.06.2012, Spiegel, Atommülllager Asse, Minister Altmaier startet erste Probebohrung
01.06.2012, Focus, Atom, Altmaier will Sondergesetz für Asse-Atommüll
01.06.2012, Handelsblatt, PETER ALTMAIER, Ehrlicher und offener Dialog bei Asse-Schließung
01.06.2012, Focus, Atommüll soll aus Atomlager geholt werden, Milliardenteure Rückholaktion aus der maroden Asse
01.06.2012, Welt, ATOMMÜLL-BERGUNG, Peter Altmaier will eine "Lex Asse"
01.06.2012, Stern, Umweltminister Altmaier, Nach zwei Wochen im Amt schon in der Asse
01.06.2012, Welt, ATOMMÜLL-LAGER, Asse kann schon heute angebohrt werden
31.05.2012, taz, Die Zauderer sitzen in Berlin und Hannover, Finger in Wunden
31.05.2012, taz, Zukunft der Asse, Die Angst vor der großen Flut
31.05.2012, taz, Notfallplan für Atommülllager, Ministerium will „Lex Asse“
29.05.2012, Spiegel, Maroder Salzstock, Bergung des Asse-Atommülls könnte erst 2036 beginnen
28.12.2011, Spiegel, Atommülllager, Zweifel an Räumung der Asse mehren sich
24.12.2011, Focus, Atom, Minister will schnellen Verschluss von Asse
23.12.2011, Telepolis, Atommüll in der Asse nicht rückholbar
23.12.2011, taz, ATOMMÜLL-LAGER, Störfeuer gegen Asse-Pläne
21.12.2011, Spiegel, Asse, Atomlager wird mit neuen Messgeräten überwacht
09.12.2011, taz, Radioaktive Müllentsorgung, Stillstand in der Asse
16.11.2011, Focus, AtomAsse-Skandal, Gabriel vermutet bewusste Verzögerung
04.11.2011, taz, Atommülllager Asse, Aufklärung mit Hindernissen
27.10.2011, taz, Sanierung des Atommüll-Lagers Asse, Wer hat Angst vor strahlender Brühe?
06.10.2011, Spiegel, Marodes Bergwerk, Bergung des Asse-Atommülls wird mehr als zehn Jahre dauern
05.10.2011, Spiegel, Atommülllager, Bund zögert bei Bergung des Asse-Mülls
12.07.2011, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Phantom einer Nazi-Atombombe
12.07.2011, Welt, ZWEITER WELTKRIEG, Liegt Hitlers Atommüll im Zwischenlager Asse?
17.06.2011, taz, Ungeklärte Endlagerfrage, Asse nicht geeignet
21.04.2011, taz, Atommülllager Asse, Fass kann fast angestochen werden
15.04.2011, Telepolis, Hohe Radioaktivität in der Asse
15.04.2011, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Stark erhöhte Radioaktivität gemessen
14.04.2011, Welt, DEUTSCHES ATOMMÜLLLAGER, Stark erhöhte Radioaktivität in Asse gemessen
14.04.2011, Spiegel, Atommülllager, Strahlenschützer melden erhöhte Radioaktivität in der Asse
02.04.2011, Spiegel, Panne in Forschungszentrum: NRW vermisst 2285 Brennelementkugeln
11.02.2011, Telepolis, Wissenschaftlich belastbar - was heißt das?
10.02.2011, taz, Entwarnung für Asse-Mitarbeiter, Keine erhöhte Strahlenbelastung
10.02.2011, Spiegel, Atommülllager, Gutachter sehen keine Krebsgefahr für Asse-Mitarbeiter
08.02.2011, Welt, CASTOR-TRANSPORTE, Norbert Röttgen hat keine Alternative zu Gorleben
14.12.2010, Spiegel, Atommülllager, Doppelt so viel radioaktive Flüssigkeit in der Asse wie bisher bekannt
27.11.2010, Sueddeutsche, Atomkraft und Blutkrebs, Hoffnungslose Ursachenforschung
26.11.2010, Spiegel, Atommüll-Lager, Fragwürdige Warnung vor Krebsgefahr an der Asse
10.09.2010, Spiegel, Neuer Inventarbericht, Atommüll in der Asse strahlt stärker als bekannt
09.09.2010, Telepolis, Bund übernimmt auch noch die ganzen Kosten für die Asse
22.06.2010, taz, Atommüll, Asse schwappt nach Braunschweig
15.06.2010, Telepolis, In der Asse soll zehn Mal mehr mittelradioaktiver Atommüll lagern
03.06.2010, taz, Regierung will Atomfässer bergen, Giftgefahr in der Asse
17.05.2010, Sueddeutsche, Debatte über Endlager, Asse, Atommüll und das Prinzip Verdunkelung
17.05.2010, Sueddeutsche, Atomendlager Asse, Deutschlands schwarzes Loch
17.05.2010, Sueddeutsche, Atom-Endlager, Das Mahnmal Asse
17.05.2010, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Behälter mit unbekanntem Inhalt
08.04.2010, Telepolis, Bundeskanzleramt verwehrt Asse-Untersuchungsausschuss Akteneinsicht
06.04.2010, Spiegel, Asse-Untersuchungsausschuss, Kanzleramt will nicht alle Dokumente herausgeben
28.03.2010, Telepolis, Schwarz-gelbe Tricksereien bei der Atomenergie
27.03.2010, Spiegel, Atomlager Asse, Kohl-Regierung vertuschte Wassereinbruch
22.02.2010, taz, Oettinger will Europa-Endlager, Niemand will die Asse-Fässer
20.02.2010, Focus, Atommüll, Die Geister, die wir riefen
28.01.2010, Telepolis, Röttgen: 3,7 Milliarden Euro an Kosten für Rückholung des Atommülls aus Asse
27.01.2010, Spiegel, Atommüll, Asse-Bergung kostet 3,7 Milliarden
27.01.2010, Stern, Abfallbergung, Atommülllager Asse wird zum Milliardengrab
22.01.2010, taz, Atommüll, Keiner will den Asse-Müll
20.01.2010, Telepolis, Gnadenbrot für Dinosaurier?
20.01.2010, Telepolis, Asse: Kosten unbekannt
19.01.2010, Welt, ASSE II, Riskante Räumung eines Atommülllagers
18.01.2010, taz, Bergung, Asse-Flutung bleibt Option
16.01.2010, Welt, LÄNGERE AKW-LAUFZEITEN, Späterer Atomausstieg entlastet um 250 Milliarden
16.01.2010, Focus, Atomlager Asse, Grüne sehen Energiekonzerne in der Pflicht
16.01.2010, taz, Schacht Konrad, Kein Platz für Röttgens Pläne
15.01.2010, Focus, Asse-Räumung, Mammutprojekt mit vielen Unbekannten
15.01.2010, n-tv, Es kann noch schlimmer kommen, Auch Plutonium in der Asse
15.01.2010, Telepolis, Atommüll soll aus Asse schnellstmöglich geräumt werden
15.01.2010, Spiegel, Nuklearabfall, Röttgen will Atommüll aus Asse zurückholen
14.01.2010, Stern, Bundesamt für Strahlenschutz, Atommüll-Lager Asse soll geräumt werden
06.11.2009, taz, Untersuchungsausschuss Asse II, Endlagerpapst Kühn bereut
08.10.2009, Telepolis, Deckeneinsturz im "Versuchsendlager" Asse
08.10.2009, n-tv, "Keine akute Gefahr", Decke in Asse eingestürzt
02.10.2009, Spiegel, Marodes Atommüllager, Strahlenschützer präsentieren Wege aus dem Asse-Dilemma
02.10.2009, taz, Konzepte zur Asse-Bergung vorgestellt, 126.000 Fässer Atommüll
02.10.2009, Focus, Asse, Zeitdruck für Stilllegung wächst
01.10.2009, n-tv, Kontaminierung befürchtet, Asse-Warnung schon 1965
18.09.2009, Stern, Atommüll-Lager, Menschliche Asche in der Asse
18.09.2009, Sueddeutsche, Atommülllager, Leichenasche in Asse
18.09.2009, n-tv, Es wird immer gruseliger, Menschenasche in der Asse
18.09.2009, Telepolis, Das "Versuchsendlager" Asse säuft immer schneller ab
18.09.2009, taz, Atom-Müll im Mittelmeer, Schiffe-Versenken mit der Mafia
03.09.2009, n-tv, Assesanierung und Steuergelder, Milliarden für die Atomkraft
03.09.2009, Spiegel, Marodes Atomendlager, Gabriel stellt Sanierungsoptionen für Asse vor
31.08.2009, n-tv, "Alles ist auf dem Prüfstand", Kritik an Asse-Schlampereien
31.08.2009, Focus, Atomlager Asse, Gravierende Risiken verschwiegen
29.08.2009, Welt, ATOMENDLAGER, Deutlich mehr Plutonium in der Asse als angegeben
29.08.2009, Spiegel, Desolate Endlager, Müllhaufen der Atomgeschichte
28.08.2009, n-tv, Streit um Atommüllendlager, Wulff hält an Gorleben fest
11.08.2009, taz, Atommülllager Asse, Der Berg bewegt sich bedrohlich
06.08.2009, taz, Endlager-Untersuchungsausschuss, Merkel soll Asse-Risiko gekannt haben
06.08.2009, Heise, Greenpeace, Merkel weiß seit 1996 von Sicherheitsrisiken im Atommülllager Asse
01.08.2009, taz, Sigmar Gabriel über Asse, "Die Grünen hat's nicht gekümmert"
15.07.2009, n-tv, Atommülllager soll schließen, Zustand in Asse "unzumutbar"
27.06.2009, Spiegel, Atommüll, Forscher gibt Stoltenberg Verantwortung für Asse-Skandal
12.06.2009, Welt, UMWELT, Atommülllager bei Wolfenbüttel droht einzustürzen
08.05.2009, taz, Asse-Inventar stimmt nicht, "Man kann den Daten nicht trauen"
30.04.2009, Telepolis, Die Asse stürzt weiter ein
26.04.2009, Stern, Atommülllager Asse, Das Dreckloch
24.04.2009, Telepolis, Auch die Bundeswehr versenkte Atommüll im "Versuchsendlager" Asse
18.04.2009, taz, Gutachten zum Atomendlager Gorleben, Politischer Druck auf die Wissenschaft
16.04.2009, Telepolis, In der Asse wurde auch Giftmüll eingelagert
15.04.2009, taz, Atomlager als Giftschrank, Alles Schlechte kommt nach Asse
15.04.2009, Spiegel, Ex-Bergwerk Asse, Im maroden Atommülllager liegt auch Arsen
15.04.2009, Stern, Atommülllager Asse, Das Dreckloch ist noch dreckiger
12.03.2009, Telepolis, Gabriel fordert Uran-Steuer
26.02.2009, Welt, ATOMAUSSTIEG, Online-Umfrage bringt Ministerium in Verlegenheit
15.02.2009, Welt, EINZIGARTIG, Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager
14.02.2009, taz, Standsicher nur bis zum Jahr 2020, Noch keine Klarheit über Asse-Müll
26.01.2009, Telepolis, Steuerzahler müssen Atommüllkosten übernehmen
17.01.2009, Telepolis, Die weißen Sümpfe von Wittmar
06.09.2008, Telepolis, Bauernopfer wegen Atomschlamperei
03.09.2008, Telepolis, Supergau der Endlagerfrage
01.07.1995, Spiegel, KÖSTLICHER KUCHEN
Wikipedia, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Wikipedia, Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit
Wikipedia, Schachtanlage Asse
21.01.2013, Sueddeutsche, Atommüll im Salzbergwerk Asse, Im Eiltempo gegen den Einsturz
19.10.2012, taz, Untersuchungsausschuss in Hannover, Atommüll-Lager Asse ist illegal
19.10.2012, taz, Im maroden Salzstock hätte nie Atommüll eingelagert werden dürfen, Bizarres Beispiel kollektiven Versagens
27.09.2012, Technology Review, Einbetonieren oder ausräumen?
25.09.2012, Spiegel, Marodes Atommülllager, Umweltminister Altmaier will Asse räumen
25.09.2012, Sueddeutsche, Abschlussbericht von CDU und FDP, Atommüll widerrechtlich in Asse eingelagert
23.09.2012, taz, Streit um Atommüllbergung, Rein in die Asse, raus aus der Asse
04.06.2012, taz, Atommülllager, Debatte auf Knopfdruck
01.06.2012, Focus, Kurz vor Altmaier-Besuch, Überraschend Bohrung in Atommülllager Asse
01.06.2012, taz, Atommüll-Bergung in Asse, Minister geht, Bohrung beginnt
01.06.2012, taz, Kommentar Altmaier in Asse, Hohe Erwartungen, hohes Risiko
01.06.2012, taz, Altmaier besucht Atommülllager, Ganz dicke in Asse
01.06.2012, taz, Atomfässer in der Asse, Ist die Rückholung technisch machbar?
01.06.2012, Spiegel, Atommülllager Asse, Minister Altmaier startet erste Probebohrung
01.06.2012, Focus, Atom, Altmaier will Sondergesetz für Asse-Atommüll
01.06.2012, Handelsblatt, PETER ALTMAIER, Ehrlicher und offener Dialog bei Asse-Schließung
01.06.2012, Focus, Atommüll soll aus Atomlager geholt werden, Milliardenteure Rückholaktion aus der maroden Asse
01.06.2012, Welt, ATOMMÜLL-BERGUNG, Peter Altmaier will eine "Lex Asse"
01.06.2012, Stern, Umweltminister Altmaier, Nach zwei Wochen im Amt schon in der Asse
01.06.2012, Welt, ATOMMÜLL-LAGER, Asse kann schon heute angebohrt werden
31.05.2012, taz, Die Zauderer sitzen in Berlin und Hannover, Finger in Wunden
31.05.2012, taz, Zukunft der Asse, Die Angst vor der großen Flut
31.05.2012, taz, Notfallplan für Atommülllager, Ministerium will „Lex Asse“
29.05.2012, Spiegel, Maroder Salzstock, Bergung des Asse-Atommülls könnte erst 2036 beginnen
28.12.2011, Spiegel, Atommülllager, Zweifel an Räumung der Asse mehren sich
24.12.2011, Focus, Atom, Minister will schnellen Verschluss von Asse
23.12.2011, Telepolis, Atommüll in der Asse nicht rückholbar
23.12.2011, taz, ATOMMÜLL-LAGER, Störfeuer gegen Asse-Pläne
21.12.2011, Spiegel, Asse, Atomlager wird mit neuen Messgeräten überwacht
09.12.2011, taz, Radioaktive Müllentsorgung, Stillstand in der Asse
16.11.2011, Focus, AtomAsse-Skandal, Gabriel vermutet bewusste Verzögerung
04.11.2011, taz, Atommülllager Asse, Aufklärung mit Hindernissen
27.10.2011, taz, Sanierung des Atommüll-Lagers Asse, Wer hat Angst vor strahlender Brühe?
06.10.2011, Spiegel, Marodes Bergwerk, Bergung des Asse-Atommülls wird mehr als zehn Jahre dauern
05.10.2011, Spiegel, Atommülllager, Bund zögert bei Bergung des Asse-Mülls
12.07.2011, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Phantom einer Nazi-Atombombe
12.07.2011, Welt, ZWEITER WELTKRIEG, Liegt Hitlers Atommüll im Zwischenlager Asse?
17.06.2011, taz, Ungeklärte Endlagerfrage, Asse nicht geeignet
21.04.2011, taz, Atommülllager Asse, Fass kann fast angestochen werden
15.04.2011, Telepolis, Hohe Radioaktivität in der Asse
15.04.2011, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Stark erhöhte Radioaktivität gemessen
14.04.2011, Welt, DEUTSCHES ATOMMÜLLLAGER, Stark erhöhte Radioaktivität in Asse gemessen
14.04.2011, Spiegel, Atommülllager, Strahlenschützer melden erhöhte Radioaktivität in der Asse
02.04.2011, Spiegel, Panne in Forschungszentrum: NRW vermisst 2285 Brennelementkugeln
11.02.2011, Telepolis, Wissenschaftlich belastbar - was heißt das?
10.02.2011, taz, Entwarnung für Asse-Mitarbeiter, Keine erhöhte Strahlenbelastung
10.02.2011, Spiegel, Atommülllager, Gutachter sehen keine Krebsgefahr für Asse-Mitarbeiter
08.02.2011, Welt, CASTOR-TRANSPORTE, Norbert Röttgen hat keine Alternative zu Gorleben
14.12.2010, Spiegel, Atommülllager, Doppelt so viel radioaktive Flüssigkeit in der Asse wie bisher bekannt
27.11.2010, Sueddeutsche, Atomkraft und Blutkrebs, Hoffnungslose Ursachenforschung
26.11.2010, Spiegel, Atommüll-Lager, Fragwürdige Warnung vor Krebsgefahr an der Asse
10.09.2010, Spiegel, Neuer Inventarbericht, Atommüll in der Asse strahlt stärker als bekannt
09.09.2010, Telepolis, Bund übernimmt auch noch die ganzen Kosten für die Asse
22.06.2010, taz, Atommüll, Asse schwappt nach Braunschweig
15.06.2010, Telepolis, In der Asse soll zehn Mal mehr mittelradioaktiver Atommüll lagern
03.06.2010, taz, Regierung will Atomfässer bergen, Giftgefahr in der Asse
17.05.2010, Sueddeutsche, Debatte über Endlager, Asse, Atommüll und das Prinzip Verdunkelung
17.05.2010, Sueddeutsche, Atomendlager Asse, Deutschlands schwarzes Loch
17.05.2010, Sueddeutsche, Atom-Endlager, Das Mahnmal Asse
17.05.2010, Sueddeutsche, Atommülllager Asse, Behälter mit unbekanntem Inhalt
08.04.2010, Telepolis, Bundeskanzleramt verwehrt Asse-Untersuchungsausschuss Akteneinsicht
06.04.2010, Spiegel, Asse-Untersuchungsausschuss, Kanzleramt will nicht alle Dokumente herausgeben
28.03.2010, Telepolis, Schwarz-gelbe Tricksereien bei der Atomenergie
27.03.2010, Spiegel, Atomlager Asse, Kohl-Regierung vertuschte Wassereinbruch
22.02.2010, taz, Oettinger will Europa-Endlager, Niemand will die Asse-Fässer
20.02.2010, Focus, Atommüll, Die Geister, die wir riefen
28.01.2010, Telepolis, Röttgen: 3,7 Milliarden Euro an Kosten für Rückholung des Atommülls aus Asse
27.01.2010, Spiegel, Atommüll, Asse-Bergung kostet 3,7 Milliarden
27.01.2010, Stern, Abfallbergung, Atommülllager Asse wird zum Milliardengrab
22.01.2010, taz, Atommüll, Keiner will den Asse-Müll
20.01.2010, Telepolis, Gnadenbrot für Dinosaurier?
20.01.2010, Telepolis, Asse: Kosten unbekannt
19.01.2010, Welt, ASSE II, Riskante Räumung eines Atommülllagers
18.01.2010, taz, Bergung, Asse-Flutung bleibt Option
16.01.2010, Welt, LÄNGERE AKW-LAUFZEITEN, Späterer Atomausstieg entlastet um 250 Milliarden
16.01.2010, Focus, Atomlager Asse, Grüne sehen Energiekonzerne in der Pflicht
16.01.2010, taz, Schacht Konrad, Kein Platz für Röttgens Pläne
15.01.2010, Focus, Asse-Räumung, Mammutprojekt mit vielen Unbekannten
15.01.2010, n-tv, Es kann noch schlimmer kommen, Auch Plutonium in der Asse
15.01.2010, Telepolis, Atommüll soll aus Asse schnellstmöglich geräumt werden
15.01.2010, Spiegel, Nuklearabfall, Röttgen will Atommüll aus Asse zurückholen
14.01.2010, Stern, Bundesamt für Strahlenschutz, Atommüll-Lager Asse soll geräumt werden
06.11.2009, taz, Untersuchungsausschuss Asse II, Endlagerpapst Kühn bereut
08.10.2009, Telepolis, Deckeneinsturz im "Versuchsendlager" Asse
08.10.2009, n-tv, "Keine akute Gefahr", Decke in Asse eingestürzt
02.10.2009, Spiegel, Marodes Atommüllager, Strahlenschützer präsentieren Wege aus dem Asse-Dilemma
02.10.2009, taz, Konzepte zur Asse-Bergung vorgestellt, 126.000 Fässer Atommüll
02.10.2009, Focus, Asse, Zeitdruck für Stilllegung wächst
01.10.2009, n-tv, Kontaminierung befürchtet, Asse-Warnung schon 1965
18.09.2009, Stern, Atommüll-Lager, Menschliche Asche in der Asse
18.09.2009, Sueddeutsche, Atommülllager, Leichenasche in Asse
18.09.2009, n-tv, Es wird immer gruseliger, Menschenasche in der Asse
18.09.2009, Telepolis, Das "Versuchsendlager" Asse säuft immer schneller ab
18.09.2009, taz, Atom-Müll im Mittelmeer, Schiffe-Versenken mit der Mafia
03.09.2009, n-tv, Assesanierung und Steuergelder, Milliarden für die Atomkraft
03.09.2009, Spiegel, Marodes Atomendlager, Gabriel stellt Sanierungsoptionen für Asse vor
31.08.2009, n-tv, "Alles ist auf dem Prüfstand", Kritik an Asse-Schlampereien
31.08.2009, Focus, Atomlager Asse, Gravierende Risiken verschwiegen
29.08.2009, Welt, ATOMENDLAGER, Deutlich mehr Plutonium in der Asse als angegeben
29.08.2009, Spiegel, Desolate Endlager, Müllhaufen der Atomgeschichte
28.08.2009, n-tv, Streit um Atommüllendlager, Wulff hält an Gorleben fest
11.08.2009, taz, Atommülllager Asse, Der Berg bewegt sich bedrohlich
06.08.2009, taz, Endlager-Untersuchungsausschuss, Merkel soll Asse-Risiko gekannt haben
06.08.2009, Heise, Greenpeace, Merkel weiß seit 1996 von Sicherheitsrisiken im Atommülllager Asse
01.08.2009, taz, Sigmar Gabriel über Asse, "Die Grünen hat's nicht gekümmert"
15.07.2009, n-tv, Atommülllager soll schließen, Zustand in Asse "unzumutbar"
27.06.2009, Spiegel, Atommüll, Forscher gibt Stoltenberg Verantwortung für Asse-Skandal
12.06.2009, Welt, UMWELT, Atommülllager bei Wolfenbüttel droht einzustürzen
08.05.2009, taz, Asse-Inventar stimmt nicht, "Man kann den Daten nicht trauen"
30.04.2009, Telepolis, Die Asse stürzt weiter ein
26.04.2009, Stern, Atommülllager Asse, Das Dreckloch
24.04.2009, Telepolis, Auch die Bundeswehr versenkte Atommüll im "Versuchsendlager" Asse
18.04.2009, taz, Gutachten zum Atomendlager Gorleben, Politischer Druck auf die Wissenschaft
16.04.2009, Telepolis, In der Asse wurde auch Giftmüll eingelagert
15.04.2009, taz, Atomlager als Giftschrank, Alles Schlechte kommt nach Asse
15.04.2009, Spiegel, Ex-Bergwerk Asse, Im maroden Atommülllager liegt auch Arsen
15.04.2009, Stern, Atommülllager Asse, Das Dreckloch ist noch dreckiger
12.03.2009, Telepolis, Gabriel fordert Uran-Steuer
26.02.2009, Welt, ATOMAUSSTIEG, Online-Umfrage bringt Ministerium in Verlegenheit
15.02.2009, Welt, EINZIGARTIG, Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager
14.02.2009, taz, Standsicher nur bis zum Jahr 2020, Noch keine Klarheit über Asse-Müll
26.01.2009, Telepolis, Steuerzahler müssen Atommüllkosten übernehmen
17.01.2009, Telepolis, Die weißen Sümpfe von Wittmar
06.09.2008, Telepolis, Bauernopfer wegen Atomschlamperei
03.09.2008, Telepolis, Supergau der Endlagerfrage
01.07.1995, Spiegel, KÖSTLICHER KUCHEN
Wikipedia, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Wikipedia, Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit
Wikipedia, Schachtanlage Asse
