Yvonne Gebauer |
Die deutsche Politikerin Yvonne Gebauer wurde am 2. August 1966 in Köln als Yvonne Leirich geboren.
Sie gehört der politischen Partei Freie Demokratische Partei (FDP) an. Seit der Wahl 2012 ist sie Mitglied im nordrhein-westfälischen Landtag und seit 2017 Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Kabinett Laschet.
Yvonne Gebauer ist verheiratet, Mutter eines Sohnes und wohnt in Köln.
Leben
2. August 1966. Yvonne Leirich wird in Köln geboren und wächst dort auf. Sie ist die Tochter von Wolfgang Leirich, der von 1975 bis 1987 Schuldezernent der Stadt Köln ist.
1982. Gebauer tritt als 16-jährige Gymnasiastin in die FDP ein.
1985. Sie macht am Heinrich-Heine-Gymnasium in Köln-Ostheim das Abitur.
1985 bis 1987. Sie macht eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten.
1987 bis 1989. Sie arbeitet in Köln als Rechtsanwaltsfachangestellte.
1989 bis 1992. Sie ist für einen FDP-Abgeordneten im Bundestag in Bonn angestellt.
Ab 1994. Yvonne Gebauer leitet ein Boardinghouse.
1999 bis 2004. Gebauer ist Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden der Stadt Köln.
2004. Sie macht sich in der Immobilienbranche als Kauffrau selbstständig.
2004 bis 2012. Yvonne Gebauer ist Mitglied des Rates der Stadt Köln.
9. Mai 2010 . Bei der NRW-Landtagswahl tritt sie im Wahlkreis Köln V als Direktkandidatin an und erhält 4,6% der Erststimmen.
13. Mai 2012. Bei der NRW-Landtagswahl tritt sie im Wahlkreis Köln V als Direktkandidatin an und erhält 5,3% der Erststimmen. Über den Listenplatz 12 zieht sie in den Landtag ein
Ab 2012. Sie ist Schulpolitische Sprecherin der Kölner FDP-Ratsfraktion.
Ab 2015. Gebauer ist Vorsitzende des dortigen FDP-Kreisverbandes.
14. Mai 2017. Bei der NRW-Landtagswahl erringt sie abermals über die Landesliste der FDP ein Mandat. Bei dieser Wahl kandidiert sie im Landtagswahlkreis Köln IV und erreicht 8,3 % der Erststimmen.
Nach der Bildung der schwarz-gelben Landesregierung unter Armin Laschet ist Gebauer Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen). Sie ist die erste Schulministerin seit Gründung des Landes NRW ohne Hochschulabschluss.
19. November 2017. Sie gibt den Vorsitz der FDP Köln an Lorenz Deutsch ab.
Anfang 2019. Die nordrhein-westfälische Landesregierung zeigt wenig Verständnis für die Schülerproteste unter dem Motto „Fridays for Future“ während der Unterrichtszeit. Dabei handelt es sich um eine globale Schüler- und Studenteninitiative, welche sich für den Klimaschutz einsetzt.
Vorbild der Bewegung ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die seit August 2018 jeden Freitag die Schule bestreikt und ihre allwöchentliche Abwesenheit vom Unterricht so lange fortsetzen möchte, bis Schweden das Übereinkommen von Paris einhält. Eine der führenden Aktivistinnen in Deutschland ist Luisa Neubauer.
Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) verweist von Beginn an auf die geltende Schulpflicht. Auch Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) übt deutliche Kritik an den Protesten. Er sagt, es sei glaubwürdiger wenn sich die Schüler und Schülerinnen nach Schulschluss versammeln würden.
Bilder aus Wikimedia Commons
Yvonne Gebauer, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International, Urheber: Magubosc
Quellen