Die deutsche Politikerin und Chemikerin Yasmin Fahimi (SPD) wurde am 25. Dezember 1967 in Hannover als Tochter eines Iraners und einer Deutschen geboren. Ihr Lebensgefährte ist Michael Vassiliadis (Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie [IG BCE]).#
Fahimi ist Mitglied der IG BCE, der SPD, vom Kinderhilfswerk "Plan International" und von der Atlantik-Brücke (Young Leader).
Fahimi ist Mitglied der IG BCE, der SPD, vom Kinderhilfswerk "Plan International" und von der Atlantik-Brücke (Young Leader).
1984. Fahimi tritt in die SPD ein. Zunächst engagiert sie sich bei den Jusos in Hannover und gehörte der Leitung der aus dem Hannover Kreis hervorgegangenen marxistischen "Juso-Linken" an.
1989. Fahimi studiert an der Universität Hannover Chemie. Sie beendet das Studium mit dem Diplom. Nach dem Studium arbeitet sie als Assistentin am Institut für Technische Chemie der Leibnitz Universität.
1998. Sie beginnt ihre Karriere bei der (IG BCE).
Ab 2005. Fahimi arbeitet in der Vorstandsetage der IG BCE und ist dort als Leiterin der Grundsatzabteilung zuständig für politische Planung, für interne Modernisierungsprojekte der IG BCE und für die Kampagne "Gute Arbeit".
Zudem ist sie für die IG BCE auch Vorstandsmitglied des "Innovationsformus Energiewende" indem sich ca. 40 Unternehmen der Energie-, Chemie- und benachbarter Industrien mit Managern und Betriebsräten sowie der IG BCE zusammengeschlossen haben um "unsachgemäße Gefährdungen des Standorts Deutschland abzuwenden.
2011. Fahimi gründet infolge der weltweiten Wirtschaftskrise gemeinsam mit Andrea Nahles (SPD), Steffi Lemke (Die Grünen) und Michael Gugemos (IG-Metall) den rot-grünen Tink-Tank "Denkwerk Demokratie". Er schlägt ein neues "Magisches Viereck für die Wirtschaftspolitik vor, das die vier bisherigen Ziele durch folgende neue Ziele ersetzt:
- Materieller Wohlstand und ökonomische Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit der Staatstätigkeit und der Staatsfinanzen
- Soziale Nachhaltigkeit
- Ökologische Nachhaltigkeit
Das Denkwerk ist wie Gar Nix der Meinung dass die deutsche Wirtschaft "aus der Balance geraten" ist, die Finanzindustrie mit ihren falschen Leitbildern und Fehlanreizen die Realwirtschaft dominiert, der Wohlstand ungleich verteilt ist, die Umwelt immer weiter zerstört wird und immer mehr Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht leben kann. Ein Wohlstands- und Nachhaltigkeitsgesetz wird gefordert.
26. Januar 2014. Fahimi wird voraussichtlich auf dem SPD-Sonderparteitag in Berlin zur Generalsekretärin der SPD gewählt und damit Nachfolgerin von Andrea Nahles die im Dezember 2013 Bundesarbeitsministerin wurde. Fahimi hat kein Bundestagsmandat.
Quellen