Sonntag, 20. April 2014

Uranaufbereitungsanlage Comurhex Malvési


Die Uranaufbereitungsanlage Comurhex Malvési bekommt das Uranerzkonzentrat Yellow Cake aus den Uranabbaugebieten über die Häfen von Le Havre und Sète angeliefert (Nixblog - Uranabbau, Nixblog - Uranmühlen erzeugen Yellowcake).

In der Anlage von Malvési wird der Yellow Cake zunächst durch Ausfällen und Kalzinieren gereinigt. Dann wird es in das Zwischenprodukt Urantetrafluorid (UF 4) umgewandelt (Nuklearforum Schweiz).
Danach wird es zu den Urankonversionsanlagen Comurhex Pierrelatte weiter transportiert (Arte, Nixblog - Urankonversionsanlagen Comurhex Pierrelatte).

Die Uranaufbereitungsanlage Malvési verseucht (wie ehemalige Uranlagerstätten, die Wiederaufbereitungsanlage von La Hague, die Atomanlage Marcoule, die Atommüllendlager Centre de la Mache und Centre de lÀube (Soulaines) und die Atomanlage Tricastin) die Umwelt, laut Roland Desbordes, Präsident der CRIIRAD, bereits im normalen Betrieb mit Radioaktivität. Laut Behörden und Atomkonzernen sind die radioaktiven Emissionen äußerst geringfügig und legal. (Arte, Nixblog - Auch niedrigste Strahlenwerte sind gefährlich, Nixblog - Atomanlage Tricastin).

2012. Die Anlage soll auf 15.000 Tonnen Urantetrafluorid pro Jahr erweitert worden sein und dann weiter auf 21.000 Tonnen pro Jahr ausgebaut werden (Nuklearforum Schweiz).

4. Februar 2009. Die Electricité de France (EdF) schliesst mit der Areva-Gruppe einen langfristigen Urankonversionsvertrag mit einem Wert von mehreren hundert Millionen Euro ab (Nuklearforum Schweiz).
21. Mai 2007. In Malvési wird die Abwasserreinigung verbessert. Areva führt den Weltmarkt der Urankonversion mit einem Anteil von 26% vor Rosatom mit 24% und Cameco mit 22% an (Nuklearforum Schweiz).