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| Strahlenbiologie im Jahr 1944 |
Der deutsche Physiker und Erfinder Karl Günther Zimmer wurde am 12. Juli 1911 in Breslau geboren († 29. Februar 1988 in Karlsruhe).
Leben
12. Juli 1911. Der deutsche Physiker und Erfinder Karl Günther Zimmer wird als Sohn des Ministerialamtmanns Arthur Zimmer und dessen Ehefrau Elsa, geb. Geipel in Breslau geboren. In seiner Kindheit zieht die Familie nach Berlin und er besuchte das Helmholtz-Realgymnasium in Berlin-Schöneberg.
Mai 1929 bis Mai 1933. Zimmer studiert Physik, Chemie und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin.
1934 bis 1945. Nach seinem Studium ist er in der Genetischen Abteilung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften für Hirnforschung in Berlin-Buch von tätig. Er arbeitet an strahlengenetischen Problemen.
1939 bis 1945. Er veröffentlicht Artikel in den als streng geheim klassifizierten Kernphysikalischen Forschungsberichten.
Ab 1940. Er ist mit Elisabeth Charlotte Cron (1917–2003) verheiratet.
1945 bis 1955. Zimmer muss am sowjetischen Atomprogramm in Russland mitarbeiten. In späteren Jahren leitet er ein Institut am Atomforschungszentrum Karlsruhe (KIT).
1957 bis 1979. Er ist ordentlicher Professor für Strahlenbiologie an der Universität Heidelberg.
29. Februar 1988. Karl Günther Zimmer stirbt in Karlsruhe an einem Herzinfarkt.
1990. Seine letzte Ruhestätte findet er nach einer Umbettung im Grab seiner Eltern auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.
Bilder aus Wikimedia Commons
Strahlenbiologie im Jahr 1944, Lizenz: Public Domain, Urheber: Unknown photographer/artist
Quellen
